23. Sehnsucht nach dem ersten KuB - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland
76 pages
Deutsch

Vous pourrez modifier la taille du texte de cet ouvrage

Découvre YouScribe en t'inscrivant gratuitement

Je m'inscris

23. Sehnsucht nach dem ersten KuB - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland , livre ebook

-

Découvre YouScribe en t'inscrivant gratuitement

Je m'inscris
Obtenez un accès à la bibliothèque pour le consulter en ligne
En savoir plus
76 pages
Deutsch

Vous pourrez modifier la taille du texte de cet ouvrage

Obtenez un accès à la bibliothèque pour le consulter en ligne
En savoir plus

Description

Sheila ist auf der Suche nach ihrem Vater, einem Archäologen, der in Ägypten nach den Schätzen der Pharaonen gräbt. Ihr Onkel, bei dem sie während seiner Abwesenheit wohnt, möchte sie mit dem lüsternen Lord Stroud verheiratet. Also entschließt sich Sheila zu fliehen. Gleich zu Beginn ihrer Flucht trifft sie auf den Marquis von Linwood. Er selbst ist auf der Flucht vor einem Skandal. Wie der Marquis und Sheila zusammen über die Weltmeere segeln und schließlich das Geheimnis des Verschwindens von Sheilas Vater lösen, steht im Mittelpunkt dieser Barbara Cartland Geschichte. Barbara Cartland wurde 1901 geboren und stammt mütterlicherseits aus einem alten englischen Adelsgeschlecht. Nach dem Tod des Vaters und Großvaters ernährte ihre Mutter die Familie allein. Sie war zweimal verheiratet und hatte drei Kinder. Ihre Tochter Raine war die Stiefmutter von Prinzessin Diana von Wales. Sie schrieb über 700 Romane, die ein Millionenpublikum ansprechen. Barbara Cartland starb im Jahr 2000.

Informations

Publié par
Date de parution 14 octobre 2013
Nombre de lectures 0
EAN13 9781782137467
Langue Deutsch

Informations légales : prix de location à la page 0,0228€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

SEHNSUCHT NACH DEM ERSTEN KUSS
Barbara Cartland
Barbara Cartland E-Books Ltd.
Vorliegende Ausgabe ©2015
Copyright Cartland Promotions 1985
Gestaltung M-Y Books
www.m-ybooks.co.uk
1 ~ 1853
„Es ist spät, ich muß gehen.“ Der Marquis drehte sich zur Seite und wollte aufstehen. Inez Shangerry stieß einen kleinen Protestschrei aus. „Nein, Osborne, bitte nicht. Du darfst noch nicht gehen. Bleib doch noch.“ Der Marquis machte sich aus ihrer Umarmung frei, st and auf und sammelte seine Kleider zusammen. Lady Shangerry sank auf das Kissen zurück. Ihre dunklen Haare schmiegten sich um die nackten Schultern. „Du kannst mich nicht allein lassen“, sagte sie. „E s ist noch früh und wir haben doch nur so wenige Abende zusammen.“ In ihren Augen lag ein Glühen, ihr Mund schmollte. „Du bist sehr verführerisch, Inez“, antwortete der Marquis, ging zur Frisierkommode und nahm seine Krawatte. „Ich will verführerisch sein, weil ich in deinen Armen liegen will, das weißt du auch“, sagte Lady Shangerry mit ihrer tiefen, einschmeichelnden Stimme. „Wenn es doch nicht immer so kompliziert wäre! Wenn wir allein sind, bist du der attraktivste Mann und der glühendste Liebhaber, den eine Frau sich wünschen kann.“ Der Marquis band sich geschickt die Krawatte um, gr iff nach seinem Jackett und drehte sich zu dem seidenbezogenen Bett um. „Ich fahre morgen aufs Land“, erklärte er. „Da ich früher aufbrechen will, brauche auch ich meinen Schlaf, wenn ich nicht übernächtigt aussehen will.“ „Das ist alles andere als ein Kompliment“, schmollt e Inez Shangerry vorwurfsvoll. „Bleib doch noch, Osborne. Du kannst mir doch wenigstens noch ein paar Minuten deiner kostbaren Zeit widmen.“ „Bei den paar Minuten bleibt es bestimmt nicht“, meinte der Marquis lächelnd. Den Verführungskünsten einer Lady Shangerry zu widerstehen, war nicht leicht. Sie stand in dem Ruf, die beste Figur von ganz London zu haben. Selbst für Männer wie Rakes, Rones und den Marquis, die für ihren anspruchsvollen Geschmack berüchtigt waren, war Lady Shangerry der Inbegriff von Schönheit und Raffinesse. Der Marquis wußte nur zu gut, daß er als wählerisch galt, er wußte aber ebenfalls, daß ihm jede Frau der Gesellschaft zu Füßen lag. Den Avancen Lady Shangerrys hatte er lange Zeit zu widerstehen gewußt. Ihre Bemühungen um ihn und das Selbstvertrauen dieser Fr au, die bisher noch alles bekommen hatte, woran ihr gelegen war, hatten ihn amüsiert. Und als er schließlich nachgegeben hatte, dann lediglich aus einer Art Neugier. Jetzt jedoch, da sie ihn absolut nicht gehen lassen wollte, fragte er sich, ob es nicht an der Zeit war, die Liaison zu beenden, denn auch der Marquis war daran gewöhnt, daß alles nach seinem Kopf ging. Er war bekannt dafür, in seinen Liebesaffären skrupellos bis zum letzten zu sein. Er zog es vor, selbst den Verführer zu spielen, aber leider dauerte das Spiel nie lange an, denn die Frauen gaben sich ihm zu schnell hin. Und wenn sie sich ihm hingegeben hatten, dann dauerte es nicht lange, bis sie sich an ihn hängten und Forderungen stellen wollten. Mit seinen dreiunddreißig Jahren war der Marquis bisher allen Tricks, die zu einer Eheschließung führen sollten, erfolgreich ausgewichen. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt, daß es einfacher war, sich mit verheirateten Frauen abzugeben, die die Eintönigkeit ihres Alltags mit Liebhabern belebten. Daß der Marquis von einer ganzen Reihe von Ehemänne rn aus tiefster Seele verabscheut und gehaßt wurde, versteht sich von selbst.
„Er braucht bloß auf einer Gesellschaft aufzutauchen“, hatte einmal jemand gesagt, „und der Blutdruck der Hälfte der männlichen Anwesenden steigt um das Doppelte.“ Obwohl man ihm schon die wildesten Drohungen ins Gesicht geschleudert hatte, hatte sich der Marquis jedoch bisher noch nie in flagranti ertappen lassen. Er war so vorsichtig und so diskret, daß die Gerüch te über seine vielen Affären Gerüchte geblieben waren und niemand einen Beweis in der Hand hatte. „Darling“, begann jetzt Inez Shangerry, „du bist der bestaussehendste Mann, den ich kenne.“ „Das freut mich, Inez“, entgegnete der Marquis, aber sein Ton war zynisch. „Ehrlich“, gestand sie, „und deshalb möchte ich dic h küssen. Komm - einen letzten Kuß kannst du mir nicht abschlagen.“ Sie hielt ihm die weißen Arme entgegen, aber der Ma rquis lachte und schüttelte den Kopf. „Darauf falle ich nicht mehr herein, Inez“, sagte er. Er wußte nur zu gut, wie es enden würde, wenn er sich über sie beugte und sie küßte. Und daß Inez beabsichtigte, ihn noch einmal schwach zu machen, war offensichtlich und daher für ihn ein Grund mehr, schnell zu gehen. Sie ist unersättlich, dachte er. Trotz der stürmischen, leidenschaftlichen Begegnung von eben schien Inez Shangerry nicht die Spur müde zu sein, während der Marquis durchaus eine Reaktion verspürte und das Zimmer, in dem noch der Geruch der Liebe zu spüren war, verlassen wollte. In diesen Geruch mischte sich der Duft von Blumen und vor allem der Duft von Inez’ schwerem Parfüm, der jeweils noch lange in den Kleidern ihrer Liebhaber hing. Sie ist ausnehmend hübsch, dachte der Marquis. Aber etwas fehlt. Er hatte es schon immer empfunden, hatte es aber noch nie in Worte fassen können. Lady Shangerry war geistreich und konnte den Marqui s zum Lachen bringen. Den meisten Frauen ging dieses Talent ab, was Inez Shangerry noch mehr über die anderen erhob - aber der Marquis liebte sie nicht, und das war das Ausschlaggebende. Wie bei allen Frauen bisher war sein Herz unberührt, und wieder einmal würde es ihm nichts ausmachen, die Affäre von einem Tag zum anderen abzubrechen. „Ich muß wirklich gehen, Inez“, erklärte er. „Ich d anke dir für den bezaubernden Abend. Ich hoffe, wir können bald wieder einmal zusammen dinieren.“ Er nahm ihre Hand und küßte sie. Inez Shangerry hielt ihn fest. „Küß mich, Osborne“, flüsterte sie. „Bleib noch einen Moment. Ich sehne mich nach dir - ich brauche dich. Du darfst nicht gehen.“ Ihre Stimme klang so leidenschaftlich und gleichzei tig so gebieterisch, daß der Marquis erstaunt hochsah. Und genau im selben Augenblick hörte er ein Geräusc h in der Halle unten. Nur ganz schwach war es in das Schlafzimmer Lady Shangerrys heraufgedrungen, aber der Marquis wußte, daß Inez es ebenfalls gehört hatte. Sie klam merte sich noch fester an ihn und erhob die Stimme. „Ich liebe dich, Osborne“, gestand sie. „Küss mich. Bitte, küss mich.“ Der Marquis machte sich aus ihrer Umarmung frei und war mit zwei Schritten in dem Ankleidezimmer, das zwischen dem Schlafzimmer von L ady Shangerry und dem ihres Mannes lag. Er zog die Vorhänge vom Fenster zurück. Eine sternenklare Nacht. Nur ein paar Wolkenfetzen flogen über den mondhellen Himmel. Der Marquis machte das Fenster auf und sah hinaus. Ungefähr dreieinhalb Meter unter dem Fenster ein vorspringendes Dach. Ohne einen Moment zu zögern, stieg der Marquis aus dem Fenster , hielt sich am Sims fest und ließ den Körper vorsichtig nach unten gleiten, bis er an den gestreckten Armen hing. Er stieß
sich mit einem Fuß an der Hausmauer ab und landete mit einem gekonnten Satz auf dem Dach. Von hier aus kletterte er an der Dachrinne herunter und war einen Augenblick später auf der Straße. Die Ärmel waren aus seinem Jackett gerissen, aber s ein Schneider hatte wohl nicht ahnen können, daß ein Dinnerjacket gleichzeitig sportliche Übungen dieser Art aushalten mußte. Die Schatten in der schmalen Straße waren dunkel. D er Marquis drückte sich in die Finsternis eines Stalltors und sah zu dem Fenster hinauf, durch das er eben geflohen war. Er brauchte keine zehn Sekunden zu warten. Der Kopf eines Mannes tauchte auf. Der Mann beugte sich aus dem Fenster und suchte das Dach ab, dann die Straße darunter. Der Marquis hielt den Atem an. Er hatte Lord Shange rry sofort erkannt und wußte, daß er eben einer absichtlich gestellten Falle entgangen war. Sein sechster Sinn hatte ihn wieder einmal vor eine r höchst peinlichen Situation bewahrt. Er hatte irgendwie gleich gespürt, daß Inez’ Drängen übertrieben gewesen war. Seit einiger Zeit hatte er schon den Verdacht gehab t, daß die unersättlichen Sehnsüchte Lady Shangerrys gefährlich für ihn werden konnten. Wenn Lord Shangerry ihn und Inez in flagranti ertap pt haben würde, hätte es nur zwei Möglichkeiten gegeben. Lord Shangerry hätte sich entweder von Inez scheiden lassen, und diese hätte darauf bestanden, die Marquise von Linwood zu werden, denn die Gesellschaft hätte den Skandal nur dann vergessen, wenn er zu einer Eheschließung geführt hätte. Oder, und diese Möglichkeit hielt der Marquis für d ie wahrscheinlichere, Lord Shangerry hätte eine stattliche Summe zur Linderung seiner gekränkten Gefühle und zur Aufrichtung seines verletzten Stolzes verlangt. Je mehr der Marquis darüber nachdachte, desto überzeugter war er, daß Lady und Lord Shangerry ihn hatten in die Falle locken wollen. Er erinnerte sich plötzlich daran, daß erst kürzlich jemand im Klub davon gesprochen hatte, wie sehr Lord Shangerry verschuldet war. Auß erdem wußte der Marquis aus Bemerkungen, die Inez Shangerry hatte fallen lassen, daß die finanziellen Verhältnisse der Shangerrys im argen waren. War unter diesen Umständen Erpressung - natürlich m it höchster Diskretion - nicht des Rätsels Lösung? Die Shangerrys wußten, daß er sich nicht gerne in einen Skandal hineinziehen lassen würde und es sich leisten konnte, für seine Amouren zu bezahlen. Ich Idiot, dachte der Marquis. Lord Shangerry, um seine Beute gebracht, schlug wütend das Fenster zu. „Der Teufel soll sie holen“, fluchte der Marquis mi t zusammengebissenen Zähnen. „Alle miteinander. Ich hasse Frauen - ich habe sie schon immer gehaßt.“ Der Marquis war über seinen Ausbruch selbst erstaunt, aber es stimmte. Er haßte das weibliche Geschlecht. Obwohl es ihm schmeichelte, sich immer wieder beweisen zu können, daß sich ihm die Frauen fast widerstandslos hingaben, hatte er noch nie eine Frau kennengelernt, deren Gesellschaft er der eines Mannes vorgezogen und deren Verlust er bedauert hätte. So, wie sich Inez heute Abend benommen hatte, dachte er, so benehmen sie sich alle. Ohne Ausnahme. Jetzt erst merkte er, wie sie sich ihm aufgedrängt hatte. Sie hatte alles getan, um ihn zu ihrem Geliebten zu machen, und er hatte sich einfangen lassen, weil die Männer in den höchsten Tönen von ihr sprachen und er sie deshalb begehrenswerter gefunden hatte, als sie es in Wirklichkeit war. Im Grunde war sie auch nicht anders als die anderen Frauen, zu denen er Beziehungen unterhalten hatte. Sie war nichts Besonderes.
Genauso kopflos wie ein unerfahrener Jüngling war er gewesen und hätte sich fast in eine Situation bringen lassen, aus der er sich kaum hätte zurückziehen können, ohne Federn zu lassen - wie es so schön hieß. „Der Teufel soll sie holen“, fluchte er. „Ihn und sie!“ Nachdem er sicher war, daß Lord Shangerry nicht meh r aus dem Fenster spähte, verließ der Marquis das Stalltor und ging durch die schmale Straße. Er mußte an das Leben auf dem Lande denken und hatt e plötzlich den dringenden Wunsch, London hinter sich zu lassen und weg zu sei n von all dem Klatsch und den Intrigen, die ihm besonders auf die Nerven gingen. Er war bereits ein gutes Stück gegangen, als er plö tzlich stehen blieb und sich verfluchte. Er hatte zwar das Haus der Geliebten ungesehen verlassen, hatte aber etwas zurückgelassen - seinen Hut und seinen Umhang. Erst als er im beißenden Januarwind zu frieren bega nn, waren ihm die beiden Kleidungsstücke eingefallen. Lord Shangerry mußte sie in der Halle gefunden haben und besprach wahrscheinlich gerade mit Lady Shangerry, wie sie ihm daraus doch noch einen Strick drehen konnten. Der Marquis knirschte wütend mit den Zähnen. Warum, fragte er sich, war er nicht schon mißtrauisch geworden, als Inez Shangerry ihm gesagt hatte, ihr Mann verbringe den Abend außerhalb von London? „Patrick besucht Freunde in Epsom“, hatte sie behau ptet. „Er will sich ihre Pferde anschauen und kommt erst morgen zurück, weil es jetzt ja am Abend so früh dunkel wird.“ Es hatte plausibel geklungen, doch jetzt nicht mehr. Ein Mann, dem seine Frau nicht völlig egal war und der noch dazu wußte, wessen Ges ellschaft diese Frau suchte, ließ sie nicht eine ganze Nacht allein. Ich habe meinen eigenen Ruf unterschätzt, dachte er. Sich jetzt Vorwürfe zu machen war müßig. Sein schwa rzer Umhang mit dem roten Seidenfutter und der Hut lagen auf dem Mahagonistuhl in der Halle und daran war nichts zu ändern. Als sie aus dem Restaurant gekommen waren, in dem sie in einem Séparée gegessen hatten, um nicht gesehen zu werden, hatte ihn Inez die Treppe hinaufgezogen und nicht wie sonst zu einem Glas Kognac aufgefordert, das natürlich in einem der Salons getrunken wurde. Jetzt erinnerte er sich wieder genau daran. „Laß deine Sachen einfach hier liegen“, hatte Inez Shangerry gesagt. Und er hatte ganz automatisch Hut und Umhang abgeno mmen und auf den Stuhl gelegt. Sie hatte ihn die Treppe hinaufgezogen, ihre Röcke hatten an dem Geländer gestreift, die Seide hatte geknistert, die Haut ihrer bloßen S chultern hatte im Schein der Gaslaternen wie Samt ausgesehen. „Es geschieht mir recht“, sagte der Marquis zu sich selbst. „In meinem Alter und mit meiner Erfahrung müßte ich wissen, daß man niemandem trauen kann, schon gar nicht einer Frau.“ Doch alle Vorwürfe nützten nichts, erst recht nicht gegen die Kälte. Der Marquis ging schneller, bog um eine Ecke und marschierte weiter. Ein paar Meter nach der Ecke schrak er zusammen, als etwas direkt vor seinen Füßen auf das Pflaster fiel. Um ein Haar hätte es ihn auf den Kopf getroffen. Der Marquis traute seinen Augen nicht. Es war ein K offer. Ein eleganter, teurer Koffer, wie ihn Damen auf Reisen mit sich zu führen pflegten. Der Marquis hob den Kopf, um nachzusehen, wo der Koffer hergekommen war, und in dem Moment hörte er die Stimme. „Hilfe! Hilfe!“ Und nun traute der Marquis seinen Augen erst recht nicht mehr. Genau über seinem Kopf hing eine Frau mit geblähten Röcken an einem Strick.
  • Univers Univers
  • Ebooks Ebooks
  • Livres audio Livres audio
  • Presse Presse
  • Podcasts Podcasts
  • BD BD
  • Documents Documents