Partition Spätere Legendenperioden, Vereinzelte Legenden, Spätere Legendenperiode
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Description

Redécouvrez les partitions de musique Vereinzelte Legenden, Spätere Legendenperiode Spätere Legendenperioden, chansons, composition de Loewe, Carl. Cette partition romantique célèbre écrite pour les instruments tels que: voix, piano
La partition enchaine différents mouvements: occasionnel Legends et pour Later Legend PeriodOccasional Legends Graf Eberhards Weissdorn, Romtantische Legende (Ludwig Uhland), Op. 9-IV/5 Karmel-Legende from Malek Adhel (Caroline Pichler) Landgraf Ludwig, Legende (O. F. Gruppe), Op. 67/3 Der Drachenfels, Legende (A. Lutze), Op. 121/2Four chansons en Legend-form from pour Oratorio Die sieben Schläfer Lasst sich der Höhle Thor erschliessen (Giesebrecht), Op. 46/4 Staunend schreit' ich durch die Gassen (Giesebrecht), Op. 46/13 Lazarus ward auferwecket (Giesebrecht), Op. 46/16 Gott sei mit euch! (Giesebrecht), Op. 46/22The Middle Legend Period: Six Old Legends Das Grab zu Ephesus, Legende (Rudolf Binder), Op. 75/1 Der Weichdorn, Legende. (Rückert), Op. 75/2 Der heilige Franziskus, Legende (J. H. von Wessenberg), Op. 75/3 Das Wunder auf der Flucht, Legende (Rückert). Op. 75/4 Die Einladung, Legende (A. Knapp), Op. 76/1 Scholastica, Legende (Giesebrecht), Op. 76/2The Late Legend Period Die Gottesmauer, Legende (Rückert), Op. 140 Nebo, Legende (Ferdinand Freiligrath), Op. 136 [135b] Der Traum der Wittwe, Eine arabsiche Legende (Rückert), Op. 142 Gesangskreis aus dem legendären Oratorium Polus von Atella (Giesebrecht) Franz von Assisi, first , partie of pour unfinished oratorio Der Segen von Assisi (Giesebrecht) et l'on retrouve ce genre de musique classée dans les genres
  • chansons
  • pour voix, piano
  • pour voix avec clavier
  • partitions pour voix
  • partitions pour piano
  • langue allemande

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Rédacteur: Max Runze (1849-1931)
Edition: Gesamtausgabe der Balladen, Legenden, Lieder und Gesänge, Vol. 14Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1902. Plate V. A. 1814.
Libbretiste: various

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Licence : Libre de droits
Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 133 Mo

Extrait

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depCresamtausgabe
BALLADTN
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für eine Singstirnrne
herausgagebenAuflrage der loeweschenFamrlie im
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Legenden
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PF&HARTEL inleipzr$Verlag von BREITK0
NewYork'Brüssel' London' I
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Vorwort zLr Band XIV.l
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Loewes Legenden.
-Ich licbe den Lärm uicht,..
wc/t cler Lärm nichts gut machr
und das Cure l<einen Lärm machto.r
Franz von Baader.
Ii. Abteilung.
; Bei wahrhaft grossen Menschen pflegt das Aussere dem Innern - zu entsprechen. -a das Leben der Gesinnung, die That denr Charakter, das Dichten der Seele, d", K,,*rt_t werk der innersten Eisenart.
So kann man auch von Loewe sagen: i was er seinem inneren wesensgehalt nachwar, dem gemäss gestaltete er.
Man könnte versucht sein, Loerves ganzes Leben, r,vie es auf Grund seiner eigensten
veranlagung und der es bestimmenden Daseinsfügungen sich entwickelte, dahinfloss,
zurn Abschluss kam, mit einer musikalischen Ballade zu vergleichen. Der Grundzugseines wesens, seines charakters, seiner Persönlichkeit steht vor uns da ais festgelegt,
als etwas Bleibendes, wenn freilich entwicklungsfähig und in allen Tonarten der männig-
faltigsten Lebenseindrücke und Schicksaie variierend; gewissermassen das Thema seinesLebensganges, einheitlich und doch in grösster Mannigfaltigkeit sich erschliessend undverzweigend.
F'asst man indes dabei ins Auge, dass Loewe mit seiner. Gemütsveranlagung undseelischen Kraft riie Variationen ,.irr". ursprünglichen Lebensthemas d,rch die iminnersten Keim ausgegiichenen Gegensätze des rein Weltlichen und des F-rommen be-stimmt sein lässt, so könnte mun eh-er geneigt sein zu sagen: Loewe gleicht mit seinemganzen Leben einer musikalischen Legende!
Immer r'r'ieder strebt er, trotz immer erneuter Abbiegungen, zu dem ursprünglichen
wege zurück, verarbeitet dabei in eigentümlicher weise die-auf ihn wirkenden neuenEindrücke, 'tvie die ihm eine Gegen-melodie zum ursprünglichen Thema erwachsen,
zieht solchermassen aile LebenseÄigni.se, die zur persönlichkeitEniwicklung seiner
beitragen, in den Bereich seines Sch#ens und veredelt sie mit dem verklärenden Hauchseines frommen Gemütes, mit der göttlichen Gabe seiner .So Kunst. zieht sich dieArbeit an der Legende ebenso w;e äie an der Ballade durch sein ganzäs Leben hin.Von Legendenperiode Legendenperiode, deren besonders die beiden ersten, -zu unterstrenger Wahrung der allgemeinen Grundlage je für sich ein eigentümliches Gepräge haben,
unterbrochen von Arbeiten auf anderen Tongebieten, steigt er in einigen oratorien zugewaltiger dramatischer Kraftrvirkung auf. wir nennen hilr besonders ,Hiobur den einsehr.bedeutendes, höchst eigenartiges-werk, das erstaunlicherweise noch ganz unbekanntgeblieben ist, in welchem bei allem tiefernsten Effekt doch der stark ausgeprägte legen-
däre.Grundzug nicht zu verkennen ist, nennen den ganz legendenhaft gehaltenen ,polus
von Atella', über dessen wert die im vorliegenden Bande dargebotenen Nummern fürsich selbst sprechen werden, und weisen ,oä üb.rflum t i, jenes köstliche werk,Das Sühnopfer ""r des neuen Bundeso, das Loewe anbetend ,auf den Knieen geschriebenu
hat und am Stamm des Kreuzes niederlegte. Das Werk baut sich auf biblischem
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ein aus einer Kantateals anmutet es anders kommt es, dass aber r,voher auf; Grunde
neutestament-ewigen Inhalt den dieses, \\'eil er auch oratorium? herausgewachsenes
sanftenmit dem Werk zugleich bringende, zum Ausdruck kraftvoll licher Wahrheit
dem er, rvie durchwusste, mit auszustatten Empfindens persönlichen tiefinnersten Zuge
Ge-jene der heiligen Vorgänge alle '" Mund, von Mond Überliefer,rng
gleich-während der Arbeit "Ui"f.urrr" göttlichen Erlösungswerkes, des das Teilhaft*.ä.r, schichte,
miterfährt'rvie der Apostel gteictr Johannes Zugehörigkeit mit innerster sam
seinen werkengab er in konnte, dem rvusste und war und innerlich was Loerve
zumimmer mehr er sich selbst aber brachte seiner werke mit Schaffung Ausdruck;
so in seinerseinen werken, wie in Ausreifung. zur völligen inneren Durchbruch,
Mensch-des rein verschmelzung sich äie völlige vollzog seinem Leben, in Persönlichkeit,
beweisen auchDas ewig wahren' mit dem .1., Endlichen wunderbaren, lichen mit dem
uJohannesu' schonuLazarusu, Blindgeborneur oratorien biblischen ,pat.r"n "Der 1"n. wieder hervorgetreten,Legendenfornr Ruhe atmende einmal festgeiegte, war die, ,rort.i
seiner Legenden-Grundthema alte, wiederersehnte das dritten LegendenpeÄa.l in der
sichneues ais etwas trotzdem auch abei merkwürdigerweise von n.u.L, kunst ertönte
demdie und Klänge, Tonempfindungen deutiich so viele dem man als etwas, gebend,
ininzrvischen wafen und entflossen ihres frommen Schöpfers Lebensgange ferneren
konnte'ablauschen hatten, vorgeklungen zwanglos schon völlig anderen Werken vielen
anbesonders Thun, an innerem wie seines an äusserem Gatz zum Schlusse
uSegendem einer Legende: wieder an er noch Lebens schuf reichen Schaffens-Thaten,
uSpirito santo<'Romanze die fromme uns dann noch und spendete Assisiu von
er ge-- udieser welt*, der von von der Kunstwelt, er Abschied ihnen nahm Mit
daswirken und zu verklärend seines Geistes: Aufgabe der hehren rnit Erfüllung dient
zu versöhrien'mit dem Weltlichen Fromme
gleichen Schrittmit ihr und, inneren Lebensgeschichte garlzer Es ist mit Loewes
derdas nach grünen Reis, dem wie mit seiner Legende, mit der Entwicilu'g haltend, dieältesten' der vermutlich übrigens iegen'den, zweiten Bande"folgenden der im ersten Erdein die und daheim schnitt sich -- jener auf frommer"Fahrt Graf schrieb Loewe war'das Reisiein lassu war' alt und uder Herr auch wenn nachmals Und steckte.
und breitlu- hoch die Wölbung Baum, ein
XIV.Bandes desNummern einzelnen zu den Notizen
Legenden'der II. Abteilung
ausführlicherl) Loewes Voriagen: Weissdorn' 14. Graf Eberhards Zu Nr.
in meinem Besitz.Entwurt ('Sämmt-Leipzig Hofmeister, Friedrich später Ausgabe von Fr. Laue, z) Die alte 3/a Rth'*IV' Pr' Heft Op' u. s' w' und Balladen 9, RomanzenGesänge, Lieder, liche
Nr. V.)daraus gegenNachts 13' Oktober am Uhland ist von Ludwig ' Text i787-ß64 I)er
kritischt Gedichte, Vgt. seine gedicht",. zu Paris Palais Royal 3::g^b"Uhr im ro zu TübingenHagdorn j. Der mächtige t, zz8. rgg8 .rna Hartmann von E. Schmidt CrusiusMartin Chronisten schwäbischen von äem 16. schon im zwar rvird Jahrhundert
(Merkwürdigkeitenerst Zeller gedenkt aber Ursprunges sagerrhäft.r, seines erwähnt,
S. z6Ü.r74 Tübingen der Stadt
- Traum'in tiefem milde trrühling ' dtr Abweichung"ni 3,
a.ei,t" 'nnötig'vor Vorlagen fi, beiden Notl. In Hand, dritte T. z, r. Musik: S. Zur 3r Dichtungzu dieser Komposition pitiaa.-arr' eine vortreffliche hui Auch Marti'
geschrieben..V
Leop. Hirschberg schreibt über diese Legende (a. a. O. S. r,vie die39S): "Schlicht
Dichtung ist die Komposition; der Idyllenton ist aufs glücklichste getroffen. In der
Begleitung ist die Bachsche Kompositionsweise äusserst treffend und geschmackvoll
imitiert, so dass sich das ganze als ein kleiner dreis{mmiger Kanon darstelltu.
Zu Nr. 15. Karmel-Legende. Vorlagen: r) Loewes Original.Handschrift, Par-
,Malek-Adhel*, titur der Oper in meinem Besitz.
z) Die Abschrift davon, auf der Königl. Bibliothek hier.
Die Original-Ausgabe in dem Album unveröffentlichter Arien C. Loewes bei3)
I.Breitkopf & Härtel,
Der Text rührt von (r769-rBa3 Caroline Pichler her). In ihren sämtlichen Werken
findet sich derselbe nicht vor. Loewe hatte damals die Bekanntschaft desselben.durch
einen von uns noch nicht ermittelten Almanach gemacht.
Vorlage r und z haben wie das Textbuch: Düfte, Vorlage l,üfte; wir setzen,4,3 3:
schon mit Rücksicht auf das Grabgewöibe, welches den Treffpunkt zwischen Mathilde und
-6,3 MalekAdhel bildet: Grüfte. aus deiner] wir setzen nach dem Textbuch,anu. Der
siegreiche Held Malek Adhel, Bruder des Saladin, hatte zur See Richard Löwenherz'
Schwester Mathilde samt Schiffund Mannschaft in seine Gewalt bekommen. Dem Herzens-
bund, beide schliessen, den verweigert König Richard die Genehmigung zur Ehe; Mathilde
entschliesst sich ins Kloster der Karmeliterinnen auf dem Berge Karmel zu gehen.
Zur Musik: S.4, T.r. In der Vorlage r C, doch besser wohl Q.
6\9
S.6,Accol.z,T.z,SingstimmeinderVorlage'",-FFffi+q=tr. - - ---- Lsrc l:--:-ffi-7_z-
- - ar me kran ke
Die Überschrift hiess bei Loewe ursprünglich ,Heiliges Lied" dieselbe hatte er danni
>Canzonetta durchstrichen ttnd dafür geschrieben sacra<; auch findet sich wiederdies ttnd zwar von Loewes ,Romanzeu.Gattin, die dann mit Blei daneben schrieb:
Der Klavier-Auszug ist

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