Arbeit, Brot und Friede : dänische Maler von Jens Juel bis zur Gegenwart
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en des Buches.Für mancherlei wertvolle Auskunft und andere Hilfe ist besonders Herrnvom MinisteriumH. Gram des Innern, Herrn Direktor Emil Hannover,Verlage Gyldendal, Herrndem Buchhändler Peter Hansen, sämtlich inKopenhagen, ferner Herrn und Frau Andersen in Hellerup zu danken.JohanVon benutzter Literaturseien genannt: BillederDANMARKSMALERKUNST ..." />
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Immerhin sind älterennatürlich die eigentlichen Meister der Generationen so gut wie vollzählig vertreten. lag ja aberEbenso naturgemäß eine entsprechende Vollständigkeit hinsichtlich jungen und jüngstender lebenden Künstler Dänemarks von vorneherein außerhalb der Aufgat>en des Buches. Für mancherlei wertvolle Auskunft und andere Hilfe ist besonders Herrn vom MinisteriumH. Gram des Innern, Herrn Direktor Emil Hannover, Verlage Gyldendal, Herrndem Buchhändler Peter Hansen, sämtlich in Kopenhagen, ferner Herrn und Frau Andersen in Hellerup zu danken.Johan Von benutzter Literaturseien genannt: BillederDANMARKSMALERKUNST. Biografier samlede af Ch. A. Been. Kapitleme indledede af Emil Hannover.og —2 Bde. Kopenhagen 1902. KUNSTENS HISTORIE I DANMARK. Redigeret -af Karl Madsen. Kopenhagen 1901 bis 1907. Emil HANNOVER, Dänische — GeschichteKunst des 19. Jahrhunderts. Leipzig 1907. Richard MUTHER, —Dritter Band. SAUERLANDT. Christofferder Malerei. 1909. Max Heft).Eckersberg [Museum,Wilhelm X. Band, 11. Min 1911wurde in den Monaten Februar undDie erste, 30,000 Exemplare starke Auflage dieses Werkes wurden— mit einigenEMIL in Leipzig gedruckt Die Autotypie-Druckstöckebei HERRMANN SENIOR SCHREIBER— A,-0. in München und E.Ausnahmen in den graphischen Anstalten F. BRUCKMANN KRAUSE ftBAUMANN.für das Werk gearbeitet. Das Kunstdruckpapier hefertcnG.m.b.H. in Stuttgart, neu SONNE, THORVALDSENS HEIMKEHR. Anfänge der dänischen Malerei liegen nicht weit zurück. Bis über die Mitte Die des 18. Jahrhunderts hinaus ist in Dänemark im Gründe nur von Fremden gemalt —— Hofe ins Land gerufen für Hof, Adel undworden, die meist wohl vom Kirche undänischen Weise arbeiteten.in einer fremden, oft gänzlich Kunstakademie in Kopenhagen gegründet war,Auch nachdem 1754 die Königliche änderte sich Die fremden Maler dominierten auch dortdas zunächst nicht wesentlich. Die wenigen ihnen arbeiteten, kamen zu keiner SelbständigkeitDänen, die zwischen Zu irgend gelangle zuerst Nicolai Abraham Abilgaard [1743einer Unabhängigkeit Einflüsse derbis dem, namentlich nachdem er in Italien unter dem Werke Michel-180Q] —— unbefriedigendes Strd>en nachangelos gestanden hatte, ein wenn auch kaltes und Gegensatze zu der Malweise, die imGröße nicht abgesprochen werden kann. Sehr im eigentlich dänischen Einschlag haben auchübrigen Mode war. Aber irgend einen seine Bilder gewiß noch nicht Malerei nicht mit ihm, sondernGeschichte der dänischenSo wird man die wirkliche lassen müssen. Bei zuerstmit seinem Zeitgenossen {1745—1802] beginnen JuelJens Juel stillheitere Natüriichkeit entgegenzutreten,beginnen uns Ehrlichkeit, Schlichtheit unddie der dänischenheutigen Tag die Charakteristikadie im letzten Grunde bis auf den flüchtigen Brotarbeiten ver-der manches Jugendjahr mitMalerei geblieben sind. Juel, die ihn nicht nur nach Italien und Paris,geudet kehrte von einer achtjährigen Reise,hatte, 17S0 als ein anderergeführt hatte, insondern auch nach Genf, der Stadt Rousscaus, V zuerst hat dann in Dänemarkseine Heimat zurück. Er die Menschen gemaU, wie sie hat die Stimmung der heimatlichen Landschaftsind, er zuerst gesucht. Zeitgenossen verließ Carstens [1754Von seinen —1798] Dänemark früh, ohne der irgend verbunden zu sein. Die anderen, diedänischen Kunst ungefähr gleichzeitig mit und auch ungefähr in demselben Sinne arbeiteten (Pauelsen,Juel, Kratzenstein-Stub, Fritzsch) erreichten ihn nicht. — —In gewissem Sinne sein Erbe nicht sein Schüler war Christoffer Wilhelm Eckersberg [1783— der auf einer 1810 beginnenden, 1816 endigenden Reise (Italien,1853], Paris) sich selbst und seine Selbständigkeit gefunden hatte. . . . weite Flächen hat„ meistern gelernt. Wo er ins„Eckersberg nie zu Große geht, gelingt es ihm nicht, den „Eindruck Oezwungenen zu vermeiden. Vollkommenesdes aber gibt er in kleinem „Rahmen. Hier gelangt er zu einer Intensität des Stils, vor der man sich an Feuerbach „erinnert fühlen darf. Die gleiche inneriiche Größe hat das römische Porträt Thorvaldsens. „Es ist ein Werk junger Reife, unverrückbar bis in die letzte Linie, klar und aufgeschlossen, „vom höchsten Adel. In seinen Marinen war Eckersberg ganz ohne Vorgänger. Er hat „das dänische Seebild erst geschaffen, ohne an das holländische anzuknüpfen. Der Sund „ist keine hat den Sund gemaltNordsee und Eckersberg . . . Das Wichtigste ist aber „überhaupt sondern das Schiff; Eckersbergsnicht das Wasser, Seestücke sind beinahe „mehr Schiffsporträts als Marinen. Er hat die innere Lebendigkeit und die etwas schwere, „großartige und selbstbewußte Eleganz des großen Seglers so vollkommen gemalt wie „die stumpfere Physiognomie der Schaluppe und das leichte Temperament der Jacht." (Max Sauerlandt.) —Eckersberg Dinge ganz mit eigenen Augen und mit fabelhaftallein hat, die —scharfen Augen mit seiner krystallklaren Wahrheitsliebe durchaus den Grundsehend, gelegt zu der köstlichen und reichen Blüte der dänischen Malerei die ihm folgte. Der — Porträtist A.einzige neben ihm zu nennende Zeitgenosse der geistreiche C Jensen — hat auf die Entwicklung wohl keinen Einfluß gehabt. —Sondern aus Eckersbergs Schule allein die ihren Schülern das Alliäglichenahe brachte, — Malersie das Einzelne lieben und auf jedes Pathos verzichten lehrte sind alle die — hauptsächlichder nächsten Zeit hervorgegangen: Kobke, Bendz, Rerbye, Roed, die stille Genrebilder malendPorträts oder — von „der hellen Unschuld desetwas Schülerjungen Tages" haben. Eckersbergs und Hansen.sind auch Marstrand der in Italien gewonneneHansen, bei dem klassischer Kunst den EinflußEindruck ohnezu übertreffen scheint,Eckersbergs — seinen späterenihn namentlich inLUNDBVE. VI
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