Kleines Tutorial zum 360° Panorama-Rendern, Teil 2
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Kleines Tutorial zum 360° Panorama-Rendern, Teil 2

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Kleines Tuto rial zum 3 60° Pano rama-Rendern, Tei l 2In Bryce ist e s a uch mögli ch, di e K amera in großen Obj ekten z u platzieren. Je nach de m,welche Ma terialien v erwendet we rden, e ntstehen d abei s chöne Spiegelungen od er andere Eff ekte. Die Obj ekte müssen nicht mittels der bool eschen Op eration a usgehöhlt w erden. Sie sind hohl. D as k ann ma n s elbst au sprobieren, in d em ein Obj ekt ( z.B. Ku gel) erstellt wi rd,dieses da nn v ergrößern a uf ca. x, y, z = 350. D as k ann man mit dem Vergrößerungswerkzeugmachen, od er ma n kli ckt g leich a uf d as A neben de m ma rkierten Obje kt und g ibt di e Wertefür di e Größe a uf x, y, z ein. (V orher all erdings die Bodenebene lös chen.)Das Obj ekt so in Pos ition bringt, dass si ch di e Ka mera in dem Obj ekt b efindetund e in Ma terial zuweist, d ass e twas t ransparent ist (z. B. ein spi egelndes M aterial, dem manetwas Tr ansparenz (15 – 45) gibt)…..Ein fach ei n 2. Obj ekt in d em 1. e rstellen und d ann mit den M aterialeinstellungen he rumspielen, um zu schauen, wa s passiert.Ein kl einer Hinw eis z u hohl en Obj ekten b efindet sich a uch im Handbuch „ Bryce 5“ S. 143.Di ese Ei genschaft der Obj ekte lässt sich eb enfalls be im Panor amarendern anw enden. Wobeidie Position von K amera, Obj ekt, di e M aterialeigenschaften und di e Him melseinstellungeneinen we sentlichen E influss auf d as G esamtbild haben:1.Aus gangsszene er stellen, Bodenebene lös chen.2. Auf „Him mel & Nebel“ ...

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Extrait

Kleines Tutorial zum 360° Panorama-Rendern, Teil 2
In Bryce ist es auch möglich, die Kamera in großen Objekten zu platzieren. Je nach dem,
welche Materialien verwendet werden, entstehen dabei schöne Spiegelungen oder andere
Effekte. Die Objekte müssen nicht mittels der booleschen Operation ausgehöhlt werden.
Sie sind hohl. Das kann man selbst ausprobieren, in dem ein Objekt (z.B. Kugel) erstellt wird,
dieses dann vergrößern auf ca. x, y, z = 350. Das kann man mit dem Vergrößerungswerkzeug
machen, oder man klickt gleich auf das
A
neben dem markierten Objekt und gibt die Werte
für die Größe auf x, y, z ein. (Vorher allerdings die Bodenebene löschen.)
Das Objekt so in Position bringt, dass sich die Kamera in dem Objekt befindet
und ein Material zuweist, dass etwas transparent ist (z.B. ein spiegelndes Material, dem man
etwas Transparenz (15 – 45) gibt)…..Einfach ein 2. Objekt in dem 1. erstellen und dann mit
den Materialeinstellungen herumspielen, um zu schauen, was passiert.
Ein kleiner Hinweis zu hohlen Objekten befindet sich auch im Handbuch „Bryce 5“ S. 143.
Diese Eigenschaft der Objekte lässt sich ebenfalls beim Panoramarendern anwenden. Wobei
die Position von Kamera, Objekt, die Materialeigenschaften und die Himmelseinstellungen
einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtbild haben:
1. Ausgangsszene erstellen, Bodenebene löschen.
2. Auf „Himmel & Nebel“ klicken , das Dreieck unter dem linken Bildchen anklicken
und „eigene Einstellungen“ wählen.
3. Der Farbbalken unter dem linken Bildchen ist jetzt dreigeteilt, für „Halofarbe“, „Farbe
des Himmels“ und „Dunstverfärbung“ die gewünschte Farbe wählen, in dem man mit
der Maus in die einzelnen Felder hineinklickt und die Auswahl im Farbbalken trifft.
Tutorial geschrieben von Maxime,
http://www.maximes-page.net
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4. Ein Doppelklick auf den Sonnentrackball und im Himmel & Nebeleditor den Reiter
„Wolkendecke“ anklicken und hier die Wolken deaktivieren
.
5. Den Reiter „Sonne & Mond“ wählen und Haloringe aktivieren, die Scheibenintensität
der Sonne etwas herunternehmen, je nach gewünschtem Effekt. Die Sonne auf
Drehwinkel 180 und zunächst Höhenwinkel 65 einstellen. Die Option „Ohne Sonnen-
Einstrahlung“ anklicken
Tutorial geschrieben von Maxime,
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6. Den Reiter „Atmosphäre“ wählen, den Nebel deaktivieren, die Dunsthöhe senken und
die Dichte belassen.
7. Die Kamera wie folgt einstellen, Ansicht Regisseur belassen.
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8. Auf das kleine Dreieck neben dem Kameratrackball (Kamerakreuz) klicken und in
dem sich öffnenden Fensterchen den Punkt „Kamera bearbeiten“ wählen.
9. dort für die Drehung
auf x = -45 ° eingeben.
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10. Den untersten Pfeil links neben der Arbeitsfläche anklicken und ein Häkchen vor 360°
Panoramarendern machen.
11. Nun ein Objekt erstellen, z.B. einen Torus, auf das
A
neben dem markierten Objekt
klicken und unter der Register „Allgemeine“ für die Drehung auf y = 45° eingeben.
12. Den Torus sehr groß machen, (wieder auf das A neben dem markierten Objekt
klicken) für die Größe ca. x und y = 737 und z = 138. Die Position (Koordinaten des
Bezugspunktes) liegt im Beispiel bei x = 25,43, y = -192 und z = -25,43. Die Werte
einfach übernehmen, siehe Screen.
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13. Auf das
M
neben dem markierten Torus klicken und das Material wählen und
verändern. Am besten ist ein spiegelndes Material, dem man etwas Transparenz gibt
und den Wert für die Lichtbrechung ändert. So sehen die Materialeinstellungen für das
Beispiel aus. Einfach übernehmen und probieren.
Die Werte für die Lichtbrechung sollten kleiner als 100 sein, dadurch werden die
Effekte deutlicher sichtbar. In diesem Beispiel ist die Lichtbrechung auf 86 gestellt, in
einem a. Beispiel habe ich mit dem Wert 25 experimentiert. (einfach ausprobieren)
Tutorial geschrieben von Maxime,
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Mit den Materialien kann man experimentieren, ebenso mit den Himmelseinstellungen und
der Position des Objektes. Die Kameraeinstellung kann natürlich auch über den Kamera-
Trackball verändert werden.
In der Nano-Vorschau sieht man leider nicht , wie es mal richtig aussehen könnte, dazu muss
das Bild durchgerendert werden.
Kurz zur Ansicht, für das Beispiel ist die Kamera ungefähr so positioniert:
Ansicht von oben
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Ansicht von Rechts
Das Objekt kann auch anders positioniert werden und man kann ein 2. Objekt, z.B. eine Kugel
hinzufügen bzw. a. Objekte verwenden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Hier das Beispielbild:
Die dünnen Linien im Bild entstehen, weil der Dunststreifen gelassen wurde.
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Noch ein paar Worte zu den Renderoptionen.
Fürs Endrendern stelle ich die Option „Spezial (Glätten mit Effekten)“ ein, setze die „Strahlen pro
Pixel“ auf zunächst auf 16 . Für die „Maximale Strahlentiefe“ stelle ich den Wert 8 ein, aktiviere die
„Totale Interne Reflexion TIR“ und setze die Maximale TIR-Tiefe auf 10. Wie ich die Werte
einstelle, hängt unter anderem auch von der Renderzeit ab.
Viel Spaß beim Experimentieren!
Tutorial geschrieben von Maxime,
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