Die wirtschaftliche und soziale Lage der Gemeinschaft
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WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN DIE WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE LAGE DER GEMEINSCHAFT 2 STELLUNGNAHMEN Brüssel 1983 Diese beiden S t elLungnahmen wurden auf der 209. Plenartagung des Wirtschafts- und Sozi aLau s s c hus ses der Europäischen Gemein schaften, die am 6./7. Juli 1983 unter dem Vorsitz seines Prä­sidenten, François CEYRAC, stattfand, verabschiedet. Die Vorarbeiten bezüglich der "Wirtschaftslage" wurden von der Fachgruppe Wirtschafts- und Finanzfragen geleistet. Berichter­statter war Herr Alois PFEIFFER. Die Vorarbeiten bezüglich der "Sozialen Lage" wurden von der Fachgruppe Sozialfragen ausgearbeitet. Berichterstatter war Herr Ph. H. N00RDWAL. WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN DIE WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE LAGE DER GEREINSCHAFT 2 STELLUNGNAHMEN 1983 BRÜSSEL, JULI 1983 Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in den folgenden Sprachen: Dänisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italie­nisch und Niederländisch Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentli-chung Die in diesem Heft enthaltenen Texte dürfen unter Angabe der Quelle ganz oder auszugsweise frei nachgedruckt werden Katalognummer: WSA-83-013-DE 5 -INHALTSVERZEICHNIS Seite VORWORT STELLUNGNAHME DES WIRTSCHAFTS- UND SOZI ALAUS S C HUS S ES ZUR WIRTSCHAFTSLAGE DER GEMEINSCHAFT (MITTE 1983) ..

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WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS
DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
DIE WIRTSCHAFTLICHE
UND SOZIALE LAGE
DER GEMEINSCHAFT
2 STELLUNGNAHMEN
Brüssel 1983 Diese beiden S t elLungnahmen wurden auf der 209. Plenartagung
des Wirtschafts- und Sozi aLau s s c hus ses der Europäischen Gemein
schaften, die am 6./7. Juli 1983 unter dem Vorsitz seines Prä­
sidenten, François CEYRAC, stattfand, verabschiedet.
Die Vorarbeiten bezüglich der "Wirtschaftslage" wurden von der
Fachgruppe Wirtschafts- und Finanzfragen geleistet. Berichter­
statter war Herr Alois PFEIFFER.
Die Vorarbeiten bezüglich der "Sozialen Lage" wurden von der
Fachgruppe Sozialfragen ausgearbeitet. Berichterstatter war
Herr Ph. H. N00RDWAL. WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS
DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
DIE WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE LAGE
DER GEREINSCHAFT
2 STELLUNGNAHMEN 1983
BRÜSSEL, JULI 1983 Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in den folgenden
Sprachen: Dänisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italie­
nisch und Niederländisch
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentli-
chung
Die in diesem Heft enthaltenen Texte dürfen unter Angabe der
Quelle ganz oder auszugsweise frei nachgedruckt werden
Katalognummer: WSA-83-013-DE 5 -
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
VORWORT
STELLUNGNAHME DES WIRTSCHAFTS- UND SOZI ALAUS S C HUS S ES
ZUR WIRTSCHAFTSLAGE DER GEMEINSCHAFT (MITTE 1983) .. 11
BERICHT DER FACHGRUPPE WIRTSCHAFTS- UND FINANZFRAGEN 29
ANLAGE ZU DEM BERICHT ÜBER DIE WIRTSCHAFTSLAGE IN
DLR BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 78
STELLUNGNAHME DES WIRTSCHAFTS- UND SOZI AL AUS S CHUS S ES
ZU DER "ENTWICKLUNG DER SOZIALEN LAGE IN DER GEMEIN­
SCHAFT IM JAHRE 1982" 117
BERICHT DER FACHGRUPPE SOZIALFRAGEN 133 7 -
VORWORT
In zwei einstimmig verabschiedeten Stellungnahmen zur
wirtschaftlichen und sozialen Lage der Gemeinschaft hat sich der
Ausschuss besorgt über die Zunahme der Arbeitslosigkeit und ih­
res strukturellen Kerns geäussert. Der WSA schlägt eine gemisch­
te wirtschaftspolitische Strategie zur Überwindung der Massenar­
beitslosigkeit vor. Diesee soll sowohl auf der Angebots·
wie auf der Nachfrageseite ansetzen, darüber hinaus spezifische
Arbeitsmarktaktivitäten ergreifen und die internationale Dimen­
sion einer Politik der Krisenüberwindung einbeziehen.
Bei der Verbesserung der Angebotsbedingungen sollten
die Regierungen der Mi t g l i eds t aa t en , ausgehend von einer koor­
dinierten Wirtschaftspolitik, Rahmenbedingungen zur Förderung
privater Investitionen setzen mit besonderem Nachdruck auf In­
vestitionen, mit denen neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Diese Politik, die durch staatliche Investitionsinitiativen zu
flankieren ist, wird dann spürbar positiv wirken, wenn dadurch
Vertrauen in einen sichtbaren Konjunkturaufschwung geschaffen
wird.
Da gegenwärtig keine Wac h s t ums s t rategien zu erkennen
sind, mit denen allein ein ausreichend hoher Beschäftigungsstand
erreicht und stabilisiert werden kann, müssen neben einer Poli­
tik zur Förderung von Investitionen und Wachstum auch spezifi­
sche beschäft igungspoLi t i s che Massnahmen, einschliesslich einer
Verkürzung der Arbeitszeit, ergriffen werden, wenn Erfolge bei
der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit erzielt werden sollen. Denn
eine Arbeitszeitverkürzung, die sich in den Rahmen eines
Policy-mix zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung einfügt,
kann zu einer gerechteren Verteilung der Arbeit führen. Gleich­
zeitig werden durch mehr Freizeit neue Bedürfnisse entstehen,
die befriedigt werden müssen, so dass auch eine Politik der Ar­
beitszeitverkürzung sich in den Rahmen einer Wachstumspolitik
einordnen lässt. - 8 -
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die dem
Wirtschafts- und Sozialausschuss angehörenden Vertreter der Ar­
beitgeber und der Arbeitnehmer sich zum ersten Mal einstimmig
für eine Verkürzung der Arbeitszeit ausgesprochen haben.

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