Ein Synthesebericht zu den Angeboten für Arbeitslose und insbesondere Langzeitarbeitslose in Dänemark, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien und dem Vereinigten Königreich
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g Ein Synthesebericht zu den g Angeboten für Arbeitslose 3 und insbesondere Langzeit» o arbeitslose in Dänemark, der Bundesrepublik Deutschland, o_ Frankreich, Italien, den O Niederlanden, Portugal, w Spanien und dem Vereinigten Q Königreich ü Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung *rf Ein Synthesebericht zu den Angeboten für Arbeitslose £und insbesondere Langzeitarbeitslose in Dänemark, der d) Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien und dem Vereinigten Königreich ESj Volker Köditz, Heidelberg QJuni 1989 Qj 1· Auflage, Berlin 1990 Q. Herausgeber: O CEDEFOP — Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung Li. Ul Jean-Monnet-Haus, Bundesallee 22, D-1000 Berlin 15 QTel. : (030) 88 41 20 ; Telefax : (030) 88 41 22 22 ; ■H Telex: 184 163 eucen d ^\ Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr, 337/75 ^"^des Rates der Europäischen Gemeinschaften errichtet. Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen : EN ISBN 92-826-1166-3 FR ISBN 92-826-1167-1 Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1990 ISBN 92-826-1165-5 Katalognummer: HX-58-90-190-DE-C Nachdruck — ausgenommen zu kommerziellen Zwecken — mit Quellenangabe gestattet.

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g Ein Synthesebericht zu den
g Angeboten für Arbeitslose
3 und insbesondere Langzeit»
o arbeitslose in Dänemark, der
Bundesrepublik Deutschland,
o_ Frankreich, Italien, den
O Niederlanden, Portugal,
w Spanien und dem Vereinigten
Q Königreich
ü Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung *rf Ein Synthesebericht zu den Angeboten für Arbeitslose
£und insbesondere Langzeitarbeitslose in Dänemark, der
d) Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, den
Niederlanden, Portugal, Spanien und dem Vereinigten
Königreich E
Sj Volker Köditz, Heidelberg
QJuni 1989
Qj 1· Auflage, Berlin 1990
Q. Herausgeber:
O
CEDEFOP — Europäisches Zentrum für die Förderung
der Berufsbildung Li.
Ul Jean-Monnet-Haus, Bundesallee 22, D-1000 Berlin 15
QTel. : (030) 88 41 20 ; Telefax : (030) 88 41 22 22 ;
■H Telex: 184 163 eucen d
^\ Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr, 337/75
^"^des Rates der Europäischen Gemeinschaften errichtet. Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen :
EN ISBN 92-826-1166-3
FR ISBN 92-826-1167-1
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1990
ISBN 92-826-1165-5
Katalognummer: HX-58-90-190-DE-C
Nachdruck — ausgenommen zu kommerziellen Zwecken — mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Belgium VORWORT
Die berufliche Beratung und Orientierung Erwachsener, insbesondere
Langzeitarbeitsloser, unterliegt in den Mitgliedsstaaten sehr
unterschiedlichen Strukturen, Kompetenzen und Bewertungskriterien. Dieses
geht aus acht vom CEDEPOP erstellten Länderberichten (D, DK, F, ES, I, NL,
P, UK) zu diesem Themenbereich hervor, die inzwischen in deutscher,
englischer und französischer Sprache verfügbar sind.
Im vorliegenden Bericht wird der Versuch unternommen, die verschiedenen
Angebote in den Mitgliedsstaaten zu beschreiben, zu vergleichen und innova­
tive Elemente hervorzuheben. Der Bericht bietet damit dem Leser nicht nur
die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Strukturen und Angebote zu
informieren, sondern er zeigt auch mögliche Innovationsrichtungen auf
nationaler und Gemeinschaftsebene auf.
Die Tatsache, dass die Beratungsangebote für Erwachsene in den meisten
Mitgliedsstaaten - im Vergleich zu denen für Jugendliche - oft noch
unzureichend sind, ist für das CEDEPOP ein Grund, sich zusammen mit der
Kommission auch zukünftig darum zu bemühen, die Mitgliedsstaaten beim
Ausbau ihrer diesbezüglichen Angebote zu unterstützen. Hierzu gehören
auch Untersuchungen über modellhafte Ansätze im Bereich der beruflichen
Weiterbildung und Umschulung Langzeitarbeitsloser, die das CEDEPOP derzeit
in zehn Mitgliedsstaaten durchführen lässt und die u.a. darüber Aufschluss
geben können, inwieweit berufliche Beratung und Weiterbildung künftig
besser miteinander verzahnt werden könnten.
E. Retuerto de la Torre Gesa Chômé
stellvertretender Direktor Projektleiterin INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Vorwort
I. EINFÜHRUNG 5
1. Allgemeine Merkmale der Zielgruppe
und der Maßnahmen
2. Die quantitative Dimension 7
3. Staatliche Arbeitsmarktpolitik 10
4. Entwicklung der Systeme2
IL BERATUNG UND ORIENTIERUNG ERWACHSENER
IN DEN MITGLIEDSSTAATEN4
1. Grundlegende Strukturen
2. Strukturen und Angebote
in den einzelnen Mitgliedsstaaten 2
2.1 Vereinigtes Königreich0
2.2 Frankreich 22
2.3 Niederlande6
2.4 Dänemark9
2.5 Spanien 31
2.6 Portugal3
2.7 Italien4
2.8 Bundesrepublik Deutschland5
III. INNOVATIVE MERKMALE UND ENTWICKLUNGEN 38
IV. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUßFOLGERUNGEN 5
ANHANG : Kurzbeschreibungen von in den Länderberichten
genannten innovativen Projekten -1
VORWORT
"Im Rahmen einer Studie über Umschulungsmöglichkeiten für Langzeitarbeilslose sprach ich vor einigen Jahren mit
Arbeitslosen. Diese Interviews galten dem individuellen Ausbildungsbedarf und dienten gleichzeitig als
Informationsquelle und Grundlage für eine Aktionsstrategie. Ich sprach unter anderem mit einem Mann mittleren
Alters, der seine Arbeitslosigkeit nur schwer verkraften konnte. Als ich ihm verschiedene Umschulungsmöglichkeiten
vorschlug antwortete er abrupt, er sei vor sieben Jahren bereits einmal umgeschult worden, und nun sei er trotzdem
arbeitslos. Wahrend wir uns weiter unterhielten, stellte ich fest, daß der Mann nicht selbst dazu in der Lage war, den
richtigen Weg zu finden und zum Beispiel durch eine Ausbildung bessere Aussichten auf einen neuen Arbeitsplatz zu
erlangen. Schuld daran waren seine schlechten Erfahrungen mit der Umschulung ein unklares Bild seiner eigenen
Möglichkeiten und eine mangelhafte Schulbildung". '
Noch immer hat die obige - 1981 im Bulletin des CEDEFOP wiedergegebene - Problemeinschätzung des
niederländischen Experten Frans Lander nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Aus dieser Stellungnahme folgerte
der niederländische Experte, daß Berufsberatung für Erwachsene im besonderen Maße die soziale und bildungs­
mäßige Situation dieser Zielgruppe berücksichtigen müßte und daß sie Teil eines umfassenderen
Bildungsprozesses sein sollte. Diese Bewertung ist in der Zwischenzeit in vielen Mitgliedsstaaten auch praktisch
umgesetzt worden.
DEFINITION
Das Zitat von Frans Lander gibt uns auch Hinweise für die Definition, dessen was wir im folgenden unter
"beruflicher Beratung und Orientierung" verstehen, nämlich: einen Prozeß, der Leistungen und Angebote unter­
schiedlicher Stellen umfassen kann, die ein Individuum bei der Wahl eines Berufes bzw. der dafür notwendigen
Ausbildung unterstützen, wobei diese Angebote und Leistungen Bildungs- und Ausbildungsphasen enthalten oder
Teil davon sein können.2) Diese Leistungen und Angebote sind vielfältig: Sie umfassen die berufliche Einzel- und
Gruppenberatung, die Berufs- und Ausbildungsinformation, berufsorientierende Elemente in
Qualifizierungsmaßnahmen bzw. andere arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und Hilfen zur Effektivierung der
Arbeitssuche.
^Frans Lander, Berufsberatung für Erwachsene, in Bulletin des CEDEFOP 6/81, S.21
'"'siehe auch den französischen Länderbericht S.8 GEMEINSCHAFTSINTERESSE
Das vorangestellte Zitat zeigt auch, daß das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung ­ als
Auftraggeber dieses Syntheseberichts ­ sich schon lange mit dem Thema der beruflichen Beratung und
Orientierung arbeitsloser Erwachsener befaßt und aktiv den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsstaaten
gefördert hat.
Die Sorge der Europäischen Gemeinschaft um diese Probleme hat sich in einer Reihe von Maßnahmen und
Programmen sowie Berichten und Seminaren niedergeschlagen, so etwa in:
­ dem Arbeitsdokument der EG­Kommission über die "Soziale Dimension des Binnenmarktes" ';
­ dem Memorandum der Kommission zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit >;
- einer Konferenz des CEDEFOP über "Weiterbildung und Langzeitarbeitslosigkeit" am 2./3.11.1987 in Berlin.
Teilweise behandelt wurde diese Problematik auch in GemeinschaftsveröfTentlichungen zum engeren Thema der
Berufsberatung:
­ in den Berichten über die Tätigkeit der Berufsberatung in der Gemeinschaft ''
- in dem Bericht über die Bildungs­ und Berufsberatung Jugendlicher in der Gemeinschaft '.
­ in Beiträgen von Mitarbeitern des CEDEFOP λ
■^'Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Die soziale Dimension des Binnenmarktes ­
Arbeitsdokument der Kommission, 14. September 1988
^Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Memorandum der Kommission betreffend die
Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit, 18. Mai 1987
•^siehe: Rapport sur l'orientation professionnelle dans les états membres de la Communauté ­ Période
1975­1983 (Verfasser Prof. Drevillon)
^Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Berufsorientierung und Bildungs­ und Berufsberatung
für die Altersgruppe der 14­bis 25jährigen in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft
(Verfasser A.G. Watts in Zusammenarbeit mit Colette Dartois und Peter Plant), Brüssel September
1986, veröffentlicht in: Soziales Europa Beiheft 4/87
' insbesondere: Gesa Chômé, Berufsberatung und Berufsbildung für langzeitarbeitslose Erwachsene in
der Europäischen Gemeinschaft, veröffentlicht in: Bulletin de l'Association des Conseillers
d'Orientation de France, Band 52/Nr. 1, S373 ff.

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