EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT. Beiheft Î’ Ergebnisse der Umfrage bei den Unternehmern und den Verbrauchern Nr. 11 - November 1994

Directorate-General For Economic And Financial Affairs

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ISSN 0379-2102 I 1 EUROPAISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION WIRTSCHAFT UND FINANZEN In dieser Nummer : Beiheft Β Arbeitsmarktumfrage Ergebnisse der Umfrage bei den in der Industrie Unternehmern und den Verbrauchern Nr. 11 ­ November 1994 WICHTIGSTE ERGEBNISSE DER ARBEITSMARKTUMFRAGE IN DER INDUSTRIE SCHAUBILD 1 : Durchschnittliche wöchentliche Die durchschnittliche vertragliche Wo­Maschinenlaufzeit chenarbeitszeit eines Vollzeitbeschäf­tigten in der Industrie beträgt in der Eu­ropäischen Union 38 Stunden und da­mit eine Stunde weniger als 1989. Die durchschnittliche wöchentliche Maschinenlaufzeit (Betriebszeit) reicht von 60 Stunden in Deutschland bis 112 Stunden in Luxemburg. Der Gemeinschaftsdurchschnitt liegt bei 69 Wochenstunden. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Umfrage von 1989 haben sich die Betriebszeiten in den meisten Mitgliedstaaten verlän­gert. Dies gilt ganz besonders für Bel­gien, Griechenland und Portugal. Von den befragten Industrieunterneh­ EUR men arbeiten 71 % im Schichtbetrieb. Betrachtet man den Produktionspro­zeß, so leisten 53 % der Beschäftigten in der Europäischen Union regelmäßig Schichtarbeit. Dabei unterscheiden sich UK die Ergebnisse zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten ganz erheblich: In Ita­IRL lien sind es 89 %, in Irland nur 23 %. Nur 3 % der Beschäftigten in der Indu­strie der Europäischen Union leisten Teilzeitarbeit (1989 waren es 6 %).

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