Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft
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. !r^^^ fS^ ^ •^it. K ^m fr. ?f^HL <^t: s C}^. ^^Ö' JAHRESBERICHT über derdie rortschritte classisclieii Altertlnimswissenscliaft herausgegeben von Conrad Bursian. ord. öffentl. Prof. der claffifchen Philologie an der Universität München. Einundzwanzigster Band. Achter Jahrgang. 1880. Erste Abtheilung: GRIECHISCHE KLASSIKER. BERLIN 1882. VERLAG VON S. CALVARY CO.& W. Unter den Linden 17. TA J ^ 9- £ -Inhalts Verzeichniss des einundzwanzigsten Bandes. Seite Jahresbericht über Homer von Herren Dr. G. Hinrichs, Dr. C. T hiemanu, Dr. C. Rothe und Dr. 0. Brau- müller. (Folgt im nächsten Jahrgange). Bericht über die literarischen Erscheinungen auf dem Gebiete des griechischen nachhomerischen Epos für die 1878 und 1879 von AloisJahre Rzach in Prag . 61—110 —(1877). Kallimachos 61 — Triphiodoros 63. Apollinarios 64. Hesiodos 66 — Fragmente der Epiker 69. —(1878). Kalli- —machos 73 — Apollonios Rhodios 76. — Oracula Sibyllina 76. Markellos Sidetes Matron 82. — Maximos —81. 82. Nonnos 82. — Musaios 87. — Apollinarios 89. — Nachhomerische Epiker 90. — Fragmente —(1879). Hesiodos 91. der Epiker 95. Kalli- — Apollonios — —machos 96. 98. Nikandros 98. Dionysios Perie- — — —getes 98. Orphika 100. Nonnos 102. Homercentonen 103. — —Nachhomerische Epiker 104. (1. Grammatisches 104. 2. Me- trisches 105). die griechischenJahresbericht über Lyriker von Herrn Prof. Dr. E. HiJler. (Folgt im nächsten Jahrgange). über die Bukoliker von Ober- lehrer Dr. Th. Fritzsehe in Güstrow. (Folgt im nächsten Jahrgange). Jahresbericht über die griechischen Tragiker von Prof. Dr. N. Wecklein in Bamberg. (Folgt im nächsten Jahrgange). Bericht über die Litteratur der griechischen Komödie aus den Jahren 1876—1880 von Dr. Carl R. v. Holzin- inger Wien 111_176 A. Arbeiten von allgemeinerer Tendenz 111. — Aristo- phanesscholien 113. — Ausgaben 114. — Literarhistorisches 114. — —Erläuterungsschriften 116. Scenisches 119. — Grammatisches -122. Wortspiele 124. — Ucbersetzungen 133 — B. Arbeiten von speziellerer Tendenz 135. — —Emendationen 135. Acharner 149. — Wolken 155. — Ritter 160. — Wespen 162. Frieden 165. — Vögel 166. — Frösche —169. Thesmophoriazu- sen 170. — Fragmente der Komiker 171. Jahresbericht über Ilerodot für 1880. Von Direktor Dr. II. Stein in Oldenburg. (Folgt im nächsten Jahrgänge). über Thucydides von Prof. L. Cwiklinski in Lemberg. (Folgt im nächsten Jahrgange). Inhalts-Verzeichniss.IV Seite Historiker mit AusnahmeBericht Über die griechischen Thucydides von Prof. Dr. K. Sehen klvon Herodot und in "Wien. nächsten Jahrgange).(Folgt im Redner und die griechi-die auf die attischenBericht Über Herbst 1877 bis EndeRhetoreu bezüglichen, vonschen Prof. Dr. F. Blass inSchriften von1879 erschienenen 177-214Kiel . . . , — Allgemeines 177. — Gorgias 181.Attische Redner 177.I. — — — Lysias — IsokratesAntiphon 181. Andokides 183. 1^3. —— — — (Demogorienisaios 189. Demosthenes 190. 193.187 — Privatreden —in Staatssachen 194. 199). Aischi-Gerichtsreden — Lykurgos 207. — Hypereides 209. — Demades 209.nes 204. —— — II. Rhetoren 210. Allgemeines 210.Deinarchos 209. — Halikarnass 210. — Demetrius 214.Dionysios von Platoüber griechische Philosophen bisJahresbericht Schanz in Würzburg.von Prof. M. (Folgt im nächsten Jahrgange). und Theophrastus von Prof.Bericht über Aristoteles F. Susemihl in Greifswald. (Folgt im nächsten Jahrgange). 1876— erschienenen aufBericht über die in den Jahren 1880 bezügUchen Schrif-die nacharistotelische Philosophie —60ten von Prof. Dr. Max Fleinze in Leipzig . . . 1 —— — Zeno 9. Clean-Allgemeine Werke 1. Stoiker 6 — - 11. — Marcus Aure-thes 10. Pauaetius 10. L. A. Seneca — Epikureerlius 21. Christenthum und Stoicismus 22. — 25. —— — — Laertius 31.Epikurus 25 Philodemus 29. Diogenes —— —Skeptiker 33. Sextus Empiricus 33. Aenesidemus 34. — —Apollouius von Tyana 35. Kebes 35.Neu-Pythagoreer34. —— — Kyniker 41. — Lucianus 41. Peregri-Philo Iudaeus35. — —- 43 Albinos 43. Maxi-nus Proteus 43. Neu-Platoniker ——— — Celsus 45. • Plotinus 46.mus Tyrius 44. Apulejus 45. —— — Apostata 49. Boetins 50.Hypatia 48. Chalcidius 48. Julianus —— — lustinus Martyr 52.Christliche Schriftsteller 52 —— - Alexandrinus 57.Tertullianus 53. Arnobius 55. Clemens — — Ambro-Methodius von Olympus 57. Marius Victorinus 58. sius 59. — Augustinus 60. Direktor Dr. H.Bericht über Plutarch's Moralia von Heinze in Stargardt in Pr. (Folgt im nächsten Jahrgange). Prof.Bericht über die griechischen Grammatiker von Dr. P. Egenolff in Mannheim. nächsten Jahrgange).(Folgt im Bericht über die späteren griechischen Schriftsteller von Oberschulrath Prof. Dr. A. Eberhard in Braunschweig. (Folgt im nächsten Jahrgange). —Bericht über die in den Jahren 1876 1880 erschienenen auf die nacharistotelische Philo- sophie bezüglichen Schriften. Von Prof. Dr. Max Heinze in Leipzig. Zuerst ich inmuss diesem Berichte die allgemeineren Werke wenig- stens kurz berühren, welche die nacharistotelische Philosophie mitbehan- deln, ohne besondere Rücksicht auf dieselbe zu nehmen. So sei hier zu- nächst augeführt die kurze pragmatische Geschichte der Philosophie von Chr. A. Thilo, deren erster Band, die der griechischen Philosophie, Cöthen 1876 in erster Auflage und in zweiter erschie-1880 nen ist. Der Verfasser nimmt den herbartschen Standpunkt ein und von diesem aus beurtheilt er die einzelnen Lehren, so dass von einer wirklich geschichtlichen Würdigung nicht die Rede sein kann. Sehr schlecht und kurz kommt Epikur bei ihm weg, etwas besser die Stoa, verhältnissmässig am ausführlichsten wird Philon behandelt. Die Eut- wickelung der Metaphysik ist nach Thilo von den Eleaten an ein stufen- weises Herabsinken. Sodann will ich erwähnen, dass ich Friedrich Ueberweg's Grundriss der Geschichte der Philosophie neu bearbeitet und heraus- gegeben habe. Der erste Theil, welcher das Alterthum behandelt, ist in fünfter Auflage, Berlin 1876, und in sechster 1880 erschienen. In meiner ersten Bearbeitung habe ich viel zu ändern und auszuführen ge- habt, für die zweite ist meine geringerMühe gewesen. Ich habe im Allgemeinen den Zweck des Werkes, nämlich den didaktischen, beibe- halten zu müssen geglaubt und auch den Umfang desselben nicht zu sehr anschwellen lassen wollen. Jedoch habe ich die Litteraturangaben, wie das die ursprüngliche Anlage des Werkes mit sich brachte, fortge- führt, und, was die Darstellung, die möglichst objectiv ist, anlangt, das Werk auf der Höhe der Forschung zu halten und durch meine eige- nen Ergebnisse zu fördern gesucht. Auch die nacharistotelischc Philo- sophie wird hierfür ein Zeugniss sein. In derselben Weise habe ich den Jahresbericht fiir Altcrthumswissen.schart XXI. (1880. I.) 1 Nacharistotelische Philosophie.2 zweiten Theil des Grundrisses, die patristische und scholastische Zeit, bearbeitet, und ist dieser Theil in fünfter Auflage, Berlin 1877, erschienen. der Darstellung der patristischenBei Lehren habe ich be- gerichtet aufsonders mein Augenmerk den Zusammenhang der christ- lichen Philosophie mit der des Griechenthums. Mit Nachdruck möchte ich hier wenigstens hinweisen auf das Werk von Rudolf Eucken, Geschichte der philosophisclicn Terminologie, im Umriss dargestellt, Leipzig 1879, das von ebenso ausgebreiteter Gelehr- samkeit als eindringendem Verstäadniss der Entwickelung der Philoso- phie zeugt. Bei der Behandlung des Griechenthums nehmen natürlich späteren Schulen verhältnissmässigdie wenig Raum ein, wenngleich die Stoa für die philosophische Terminologie nicht ganz ohne Bedeutung ist. Erwähnt sei die Würdigung des Neuplatonismus, indem nach Eucken's Urtheil Plotin ebenso verehrungswürdig ist trotz alles Misslingens wie die glücklicheren Denker, Piaton und Aristoteles. Auch die Termino- logie der Römer und der Kirchenväter ist berücksichtigt, selbstverständ- nur kurz, da es sich bei den Römern ja nur um »Uebertragunglich des Begriffssystems in die lateinischegriechischen Sprache« handelt. kurzErwähnen kann ich nur das Werk von Martin Kahler, Das Gewissen. Erster Theil: die Entwickelung seiner Namen und seines Erste Hälfte: Alterthum und neues Testament, Halle 1878.Begriffs. übersichtlich und wenig klar geschriebene, aber auf genauenDie wenig Arbeit behandelt in dem ersten Hauptstück, auf 18Studien beruhende S. - das215, die Ausbildung der stehenden Namen für Gewissen bei den Griechen, Römern und Hellenisten, und der Verfasser ninnnt ausführlich durch die betreffende Lehre bei den früheren Stoikern, wie bei den spä- teren, namentlich bei Seneca, Epiktet, Marc Aurel, ferner bei Cicero Er musste die Stoa besonders berücksichtigen, v/eil geradeund Philon. und Verbreitung des Begriffes aoveidr^aigdieser Schule die Entstehung auvzfSrjacgzugeschrieben wird. Kahler kann nun allerdings das Wort bekanntenbei keinem Andern früher als bei Chrysippus in demauch VH, 85 nachweisen, wo es freilich nichts ist als dasFragment Diog. {owvtinr^acg zrjg auzoü aoazäaEcoQ) ,• aber er bestreitet, undLebensgefühl dass die besondere ethische Bedeutung dem Worte in derwohl mit Recht, sei, da vielmehr diese speciellere Bedeutungstoischen Schule gegeben auvzcSrjacg im Buche der Weisheit, bei Dio-für atr^ziSug bei Philon, für ungefähr gleichzeitig auftauche.dorus und Dionysius aus Halikarnass den Anschein hat, alsDa es besonders bei den Geschichtsschreibern gewöhnlichen Sprachschätze, so kanngebrauchten sie ein Wort aus dem dass die ganzeman allerdings geneigt sein, mit Kahler anzunehmen, einer philoso-Vorstellung des Gewissens mit ihrer Bezeichnung nicht Leben entstamme.phischen Schule, sondern vielmehr dem gewöhnlichen Periodewichtiger als die erwähnten Werke ist für dieseWeitaus Eduarddas Erscheinen der ersten Abtheilung des dritten Theiles von
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