Lebensbedingungen in Stadtgebieten
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Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen Lebensbedingungen in Stadtgebieten Überblick über die Einflußfaktoren auf das Stadtleben in der Europäischen Gemeinschaft Loughlinstown House Shankill, Co. Dublin, Irland Europäische Stiftung ι—J zur Verbesserung der π Lebens- und Arbeitsbedingungen r—' Lebensbedingungen in Stadtgebieten Überblick über die Einflußfaktoren auf das Stadtleben in der Europäischen Gemeinschaft Loughlinstown House Shankill, Co. Dublin, Irland Telefon: 826888 Telex: 30726 EURF EI Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen: EN - ISBN 92-825-6456-8 FR -N 92-825-6457-6 IT — ISBN 92-825-6459-2 Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften 1986 ISBN 92-825-6458-4 Katalognummer: SY-47-86-397-DE-C Druck: Europäische Stiftung © Copyright: EUROPÄISCHE STIFTUNG ZUR VERBESSERUNG DER LEBENS- UND ARBEITSBEDINGUNGEN, 1986. Die Genehmigung zur Übersetzung oder Vervielfältigung des Werkes kann auf schriftlichen Antrag von der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens und -Arbeitsbedingungen, Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Irland, erteilt werden.

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Europäische Stiftung
zur Verbesserung der
Lebens- und Arbeitsbedingungen
Lebensbedingungen
in
Stadtgebieten
Überblick über die Einflußfaktoren auf das Stadtleben
in der Europäischen Gemeinschaft
Loughlinstown House
Shankill, Co. Dublin, Irland Europäische Stiftung
ι—J
zur Verbesserung der π
Lebens- und Arbeitsbedingungen
r—'
Lebensbedingungen
in
Stadtgebieten
Überblick über die Einflußfaktoren auf das Stadtleben
in der Europäischen Gemeinschaft
Loughlinstown House
Shankill, Co. Dublin, Irland
Telefon: 826888 Telex: 30726 EURF EI Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen:
EN - ISBN 92-825-6456-8
FR -N 92-825-6457-6
IT — ISBN 92-825-6459-2
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen
Gemeinschaften
1986
ISBN 92-825-6458-4
Katalognummer: SY-47-86-397-DE-C
Druck: Europäische Stiftung
© Copyright: EUROPÄISCHE STIFTUNG ZUR VERBESSERUNG DER LEBENS- UND
ARBEITSBEDINGUNGEN, 1986. Die Genehmigung zur Übersetzung oder Vervielfältigung des Werkes
kann auf schriftlichen Antrag von der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens und -
Arbeitsbedingungen, Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Irland, erteilt werden. VORWORT
Der vorliegende Überblick über Trends, Prozesse und Tendenzen, die Einfluß auf
die Lebensbedingungen in Stadtgebieten in der Europäischen Gemeinschaft
nehmen, ist das Ergebnis eines Forschungsvorhabens, das die Europäische
Stiftung im Rahmen ihres Jahresprogramms 1984 Auftrag gab. Der Überblick
gehört zu den ersten Erkenntnissen aus dem laufenden Forschungsprogramm der
Stiftung und ist ein Indikator für den zunehmend höheren Stellenwert, den
Lebensbedingungen und Umweltfragen in der Arbeit der Stiftung einnehmen.
Wenn auch die städtischen Lebensbedingungen für die Stiftung ein neues Thema
darstellen, so sind sie doch bereits, sowohl auf nationaler Ebene als auch
innerhalb anderer internationaler Organisationen eingehend erforscht worden.
Es wurde daher beschlossen, vor der Inangriffnahme eines neuen umfassenden
Forschungsvorhabens auf diesem Gebiet einen Überblick über bestehende
Forschung, Politiken und Trends in Auftrag zu geben, der den vorhandenen
politischen Strukturen, insbesondere innerhalb der Europäischen Gemeinschaft,
sowie den das Stadtleben beeinflussenden wesentlichen sozialen und
wirtschaftlichen Veränderungen der 80er und 90er Jahre Rechnung trägt.
Hierdurch würden nicht nur Daten gesammelt, die für die Bewertung der
gegenwärtigen Situation nützlich seien, dies würde gleichsam die Festlegung
der Prioritäten für den Beitrag der Stiftung in diesem Themenbereich erheblich
erleichtern. Die School of Advance Urban Studies in Bristol, unter der Leitung
von Professor Murray Stewart, wurde Ende 1984 ersucht, diese Aufgabe zu
übernehmen.
Im Verlauf der Forschung fanden zum Zwecke der Überprüfung der Fragestellungen
und Diskussion des Stands der Arbeiten zwei Koordinierungstreffen statt.
Hieran nahmen Vertreter des Sachverständigenausschusses der Stiftung, der
Europäischen Kommission, der Gewerkschaften und der Arbeitgeber sowie
Vertreter anderer internationaler Organisationen teil - OECD, Europarat und
die Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen. Die
Unterstützung, die diese Organisationen den Forschern im Hinblick auf
vorhandenes Datenmaterial und Beratung bei Uberschneidungs- oder
Duplikationsproblemen zukommen ließen, war von unschätzbarem Wert.
Vor der Veröffentlichung des vorliegenden Berichts fand am 24. Juni 1986 in
Brüssel ein Treffen statt, das den im Verwaltungsrat der Stiftung vertretenen Gruppen, d.h. den Vertretern der Arbeitgeber, Gewerkschaften und Regierungen
die Möglichkeit zur Auswertung der Forschungsergebnisse einräumte. Ein
Mitglied des Sachverständigenausschusses der Stiftung, der Forschungsleiter
sowie der Leiter des Forschungsteams nahmen ebenfalls teil.
Der Ausschuß war einstimmig der Meinung, daß der Bericht eine Fülle von
nützlichen und interessanten Informationen enthalte, die der Stiftung die
Bestimmung der Prioritäten für ihr Forschungsprogramm erleichtern können. Eine
derartige Analyse von vorhandenen Problemen und Trends in städtischen Gebieten
war erforderlich und kann eine nützliche Diskussion über künftige
Gemeinschaftsaktionen in diesem Bereich in Gang setzen.
Im einzelnen ermahnte der Gewerkschaftsvertreter zur gebotenen Vorsicht bei
der Formulierung spezifischer Empfehlungen zum Wohnungswesen und sonstigen
Elementen der Lebensbedingungen in Stadtgebieten, insbesondere innerhalb der
Europäischen Gemeinschaft. Es handele sich um einen weitgespannten
Themenbereich, und die Stiftung müsse bei ihrer künftigen Arbeit sehr selektiv
vorgehen, damit sie einen praktischen Beitrag zur Verbesserung der
Lebensbedingungen leisten könne. Erforderlich seien spezifischere Studien, so
daß angemessene Empfehlungen formuliert werden können. Auch seien weitere
Forschungsarbeiten der Stiftung wie die Vorhaben Über neue Arbeits- und
Tätigkeitsformen und die Bauindustrie in diesem Kontext relevant, und die
Auswirkungen der Entwicklungen in diesen Bereichen auf die Lebensbedingungen
sollten berücksichtigt werden. Einen wesentlichen Einfluß auf die
Lebensqualität in städtischen Gebieten haben darüber hinaus die vorhandenen
Politiken im Bereich Wirtschaft, Umwelt und Verkehr, und die Interaktion
dieser Politiken bedürfe weiterer Untersuchung.
Der Arbeitgebervertreter war der Ansicht, der Bericht stelle eine nützliche
erste Phase der Stiftungsstudien dar, in deren Mittelpunkt die sozialen und
wirtschaftlichen Trends und Politiken stünden, welche die Stadtgebiete in der
Europäischen Gemeinschaft beeinflussen. Zu wenig Beachtung fänden im Bericht
die Bereiche Verbraucherpolitik und Städteplanung. Der Bericht kommentiere
zwar gesellschaftliche Veränderungen, enthalte jedoch keine spezifischen
Empfehlungen zur Entwicklung einer Politik, und es sei nicht klar, ob auf
europäischer Ebene eine Wohungspolitik entwickelt werden könne oder solle. Nach Ansicht des Regierungsvertreters hatten die Autoren bei der Analyse des
enormen Umfangs von vorhandener Forschung über Stadtgebiete eine schwierige
Aufgabe zu bewältigen. Der Bericht liefere jedoch ein klares Bild der Trends
und Probleme. Durch länderübergreifende Forschung könnten die
kausalen Zusammenhänge zwischen den Änderungsfaktoren in Stadtgebieten
aufgezeigt werden. Wenn es auch bedeutend sei, Problemgruppen herauszustellen
und zu einem besseren Verständnis der Ursachen für ihre Situation zu gelangen,
so sollte jedoch nicht vergessen werden, daß die Probleme nicht ausschließlich
auf diese Gruppen beschränkt sind. Gewiß tendierten die Marktkräfte zur
Diskriminierung von Neulingen sowohl auf dem Arbeits- als auch dem
Wohnungsmarkt. Wer sich bereits im System befände, sei gegenwärtig besser
geschützt, und man solle sich daher vorzugsweise auf die Bedürfigsten
konzentrieren. Von Nutzen wäre eine eingehendere Untersuchung der
Zusammenhänge zwischen Arbeitsmarkt und Wohnungspolitiken, auch sei dieses
Thema bisher noch nicht von anderen in der Urbanforschung tätigen
internationalen Organisationen behandelt worden. Veränderungen der
Arbeitsbedingungen beeinflussen den Wohnungsbereich und umgekehrt. Verstärkte
geographische und sektorale Mobilität, die Verkürzung des Arbeitslebens,
Umschulung, Teilzeit- und Schichtarbeit können Hauseigentum und Mobilität in
entscheidender Weise beeinflussen. Auch müsse eine weitere Analyse über den
Einfluß von Wohn- und urbanen Strukturen auf die Arbeitsstrukturen erstellt
werden. Die Stiftung sei aufgrund ihres Mandats hervorragend geeignet, diese
gegenseitigen Beziehungen zu untersuchen.
Der Ausschuß billigte nach Abschluß seiner Diskussionen die Veröffentlichung
des vorliegenden Berichts.
Wendy O'Conghaile
Forschungsleiterin
Dublin, Oktober 1986 UNIVERSITY
OFBRISTOL
SCHOOLFORADVANCED
URBANSTUDIES
Rodney Lodge Grange Road-Bristol BS8 4EA
S-A-U-S
Telephone 0272 31117
LEBENSBEDINGUNGEN IN STADTGEBIETEN
Paul Burton, Ray Forrest und Murray Stewart
University of Bristol
England, GB
November 1985
84-II-B-3-3030-20
Robin Hambteton Administrator
Professor Murray Stewart Director

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