Erinnerungen
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The Project Gutenberg EBook of Erinnerungen by Ludwig Thoma This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with almost no restrictions whatsoever.You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at http://www.gutenberg.org/license Title: Erinnerungen Author: Ludwig Thoma Release Date: September 26, 2009 [Ebook 30097] Language: German ***START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK ERINNERUNGEN*** L u d w i g T h o m a / E r i n n e r u n g e n Ludwig Thoma vi Erinnerungen Mit 8 Zeichnungen von Olaf Gulbransson Einmalige Ausgabe Erinnerungen Deutsche Hausbücherei Hamburg B a n d5 8 8 Diese Buch erscheint hiermit in Einmaliger Ausgabe für die D e u t s c h eH a u s b ü c h e r e i ,H a m b u r g3 6 , S c h l i e ß f a c h2 3 3, und wird nur an Mitglieder der Deutschen Hausbücherei abgegeben. Einzeln ist es in der Originalausgabe des Albert Langen / Georg Müller Verlag, München, nur im Buchhandel zu haben. Der Einbandentwurf stammt von Hans Bohn. Der Druck und das Einbinden erfolgten in der Hanseatischen Verlagsanstalt, Hamburg-Wandsbek. Copyright 1919 byAlbert Langen / Georg Müller Verlag G.m.b.H., München. Printed in Germany Inhaltsverzeichnis Kinderzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Berufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Publié le 08 décembre 2010
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Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 1 Mo

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The Project Gutenberg EBook of Erinnerungen by Ludwig Thoma
This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at http://www.gutenberg.org/license
Title: Erinnerungen
Author: Ludwig Thoma
Release Date: September 26, 2009 [Ebook 30097]
Language: German
***START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK ERINNERUNGEN***
L u d w i g
T h o m a
/
E r i n n e r u n g e n
Ludwig Thoma
vi
Erinnerungen
Mit 8 Zeichnungen von Olaf Gulbransson
Einmalige Ausgabe
Erinnerungen
Deutsche Hausbücherei Hamburg
B a n d 5 8 8 Diese Buch erscheint hiermit in Einmaliger Ausgabe für die D e u t s c h e H a u s b ü c h e r e i , H a m b u r g 3 6 , S c h l i e ß f a c h 2 3 3, und wird nur an Mitglieder der Deutschen Hausbücherei abgegeben. Einzeln ist es in der Originalausgabe des Albert Langen / Georg Müller Verlag, München, nur im Buchhandel zu haben. Der Einbandentwurf stammt von Hans Bohn. Der Druck und das Einbinden erfolgten in der Hanseatischen Verlagsanstalt, Hamburg-Wandsbek. Copyright 1919 byAlbert Langen / Georg Müller Verlag G.m.b.H., München. Printed in Germany
Inhaltsverzeichnis
Kinderzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 43 95
Abbildungsverzeichnis
Thoma mit dem Wilderer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Bismarck auf der Durchreise in Prien . . . . . . . . . . . . 78 Thoma als Anwalt in Dachau . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Auf der Jagd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Thoma beim Tarock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Thoma und Ganghofer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Thoma mit Taschner, Peter Thoma und Schauspieler Deng 198 „UM MICH IST HEIMAT. UND DIE ERDE KANN EIN-MAL DEN, DER SIE HERZLICH LIEBTE, NICHT DRÜCKEN“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 Handschriftenfaksimile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Kinderzeit
Die Vorfahren meines Urgroßvaters waren Klosterjäger bei den Zisterziensern in Waldsassen; einer von ihnen wird um 1618 im Pfarrbuche alsVenator regiusaufgeführt und war demnach ein Jagdknecht des böhmischen Winterkönigs Friedrich, der als Kurfürst von der Pfalz das schon im Jahre 1560 säkularisierte Kloster Waldsassen mit seinem riesigen Waldbesitze von seinen Vorgängern übernommen hatte. Erst nach einem vollen Jahrhundert, um 1669, wurden die Zisterzienser wieder in ihre Rechte eingesetzt, und die Klosterjäger Thoma fanden wohl genug Ursache zu Verdruß und Streit mit den rauhhaarigen Hintersassen, die sich nur langsam an Gesetz und Recht gewöhnten. Schon 1525 hatte der Pfälzer Kurfürst mit grobem Eingriff in die Machtsphäre der Abtei den Bauern die Jagd freigegeben, die sie wie überall und immer mißbräuchlich ausnützten. „Die Äcker lagen brach, auf den Wiesen flog der Wald an, und die Bauern taten nichts mehr als jagen“, erzählt der Chronist. Allmählich mag’s wieder besser geworden sein, denn als am 4. September 1786 Herr Wolfgang von Goethe auf seiner Fahrt nach Italien von Karlsbad her durchreiste, fand er in dem Stifte Waldsassen ein „köstliches Besitztum der geistlichen Herren, die früher als andere Menschen klug waren“. Vielleicht stand unter irgendeinem Torbogen der noch nicht zwanzigjährige Sohn des Joseph Adam Thoma und sah die Eilkutsche vorüberrollen, in der der Olympier saß und sich freute, daß ihm die heimliche Abreise so wohl gelungen war.
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