Huttens letzte Tage
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The Project Gutenberg EBook of Huttens Letzte Tage, by C.F. Meyer (#2 in our series by C.F. Meyer)Copyright laws are changing all over the world. Be sure to check the copyright laws for your country before downloadingor redistributing this or any other Project Gutenberg eBook.This header should be the first thing seen when viewing this Project Gutenberg file. Please do not remove it. Do notchange or edit the header without written permission.Please read the "legal small print," and other information about the eBook and Project Gutenberg at the bottom of thisfile. Included is important information about your specific rights and restrictions in how the file may be used. You can alsofind out about how to make a donation to Project Gutenberg, and how to get involved.**Welcome To The World of Free Plain Vanilla Electronic Texts****eBooks Readable By Both Humans and By Computers, Since 1971*******These eBooks Were Prepared By Thousands of Volunteers!*****Title: Huttens Letzte TageAuthor: C.F. MeyerRelease Date: June, 2004 [EBook #5801] [Yes, we are more than one year ahead of schedule] [This file was first postedon September 4, 2002]Edition: 10Language: German*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, HUTTENS LETZTE TAGE ***This etext was prepared by Michelle Mokowska, micaela@poczta.wp.pl and Mike Pullen,globaltraveler5565@yahoo.com, and proofread by Dr. Mary Cicora, mcicora@yahoo.com.Huttens letzte TageEine DichtungFranz Wille und Eliza Wille zu ...

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Publié le 08 décembre 2010
Nombre de lectures 32
Langue Deutsch

Extrait

The Project GtuneebgrE oBkoo Huf enttLes tetzgaT b ,e.C yM .F (#2eyerour  in seb esir.FM  y.Cop)Cerey lhtigyr era swagnignahc rht eowa llo evsure to rld. Be oc eirypcehcht kor fou yt ghwslaofer yebnurt rocor ring loaddownht gnitubirtsider heoty anr  oisBe g.koosihTaeh ojPrt ecteGuernb eifsr thtni gesder should be thorP sihttuG tcejn he weng inewviodn sa emevotor rg fenbe Pleile. tit hhe ogeedr ton nahcti eoD .rmissionitten pehtuo trwaeed riwprl alsml gale "eht daer esaelP.abouion rmatinfoeh r dto "nani,the tatg m toot bf sihtfocnI .elie eBt thand ook ce trPjobnreuGetutboou yspr ifecr cithgina ser dluded is importatni fnroamitnoa a nacuoY .desu ebo aut ondfio ls nohsni tcoitsiray ble me fiw thebne ,grtcejtuG  gto ietd anw ho oameka tuh wot n to Pro donatiod.veolnvnellualb saDaliE?nder"H er,iss ihffre !iW eennnst du dort im We Lie DIScngduan tua fie niwbrle Wölklei braunensah nI!terebteti, ter mide, Gur  eud,tiDR sad ei fürgli,Zwinnk, aD .trO renürg nEi!"auenUfe dit 
This etext was prepared by Michelle Mokowska, micaela@poczta.wp.pl and Mike Pullen, globaltraveler5565@yahoo.com, and proofread by Dr. Mary Cicora, mcicora@yahoo.com.
Huttens letzte Tage Eine Dichtung
Its kaha
Die Ufenau
**Welcome To The World of Free Plain Vanilla Electronic Texts** **eBooks Readable By Both Humans and By Computers, Since 1971** *****These eBooks Were Prepared By Thousands of Volunteers!*****
!
Da mir's zum ersten Mal das Herz bewegt, Hab' ich das Buch auf euern Herd gelegt, Und nun, so oft es tritt ans Tageslicht, Vergißt es seine alten Wege nicht. … ich bin kein ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch…
Franz Wille und Eliza Wille zu eigen
*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, HUTTENS LETZTE TAGE ***
Title: Huttens Letzte Tage Author: C.F. Meyer Release Date: June, 2004 [EBook #5801] [Yes, we are more than one year ahead of schedule] [This file was first posted on September 4, 2002] Edition: 10 Language: German
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Dem einen Ufer fern, dem andern nah, Haust, Ritter, Ihr nicht allzu einsam da.
Macht's Euch bequem! Hier werdet Ihr gesund!" Ich glaub's. So oder so! Wahr spricht dein Mund.
Du gibst mir Herberg unter deinem Dach? —"Ihr habt in meinem Haus das Gastgemach.
Hierdurch! Jetzt, Ritter, bückt Euch, tretet ein! Die Tür ist niedrig, das Gemach ist klein; Doch steht der Bau nach allen Seiten frei, Ihr schlürfet Bergluft ein als Arzenei Und schauet auf den hellsten See der Schweiz, Blickt aus! Er ist nicht ohne Augenreiz.
—"Die Hand, Herr Hutten! Tretet aus dem Kahn! Ihr seid's. Das Falkenauge zeigt es an." Wes ist der Boden?—"Klostergut. Doch jetzt Schier herrenlos; hier wohnt Ihr unverletzt."
Wie stark ist, Pfarrer, die Besatzung hier? —"Der Schaffner drüben, ich und, Ritter, Ihr."
Der Ferge mäßigt seinen Ruderschwung In breiter Abendschatten Dämmerung.
Mein Wirt, der Pfarrer, hat ein mild Gesicht, Mit diesem Antlitz disputier' ich nicht…
Es ist der Arzt, den Zwingli mir verhieß… Hier waltet Friede wie im Paradies!
Die Wache hält ein Eichbaum düsterkühn Und färbt den kleinen Hafen dunkelgrün.
Ein redlich Stück von Arbeit ist getan, Nun hebt das Herdeläuten wieder an.
Und dort! Ein Mann erwartet mich am Strand. Er grüßt. Den Priester kündet das Gewand.
Mir träumte von der Ahnen Burg so schön, Die auch umklungen wird von Herdgetön.
Vor zwanzig Jahren aus der Väter Haus Zog ich mit leichtem Wanderbündel aus.
Ich hört's im Traum und hör' es noch erwacht: Ein Glockenreigen wandert durch die Nacht. Nicht Domesglocken sind es dumpf und schwer, Des Schaffners Herde weidet um mich her.
Sie läutete vom nahen Wiesenrain In die Gefilde meines Traums herein.
II Die erste Nacht
niErri hcj nii .ar Odendeus bysse
Auch ohne deine Göttin fahr' ich hier… Ein Kirchlein winkt herüber still zu mir
Dir, Vielgewandter, ward ein besser Los, Der du im Fabeln und im Lügen groß!
Und nicht im Eignen werd' ich wohnen dort, Ich bleibe Gast auf Erden immerfort.
Viel kämpften, edler Dulder, beide wir; In andern Stücken gleich' ich wenig dir
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III Huttens Hausrat
Ich schau' mich um in meinem Kämmerlein Und räume meine Siebensachen ein. Ich gebe jedem seinen eignen Ort, Die Klinge lehn' ich in den Winkel dort.
Die streitet fort. Sie streitet doppelt kühn, Wann ich vermodert bin im Inselgrün.
Von keinem Finger werde sie berührt, Die Feder, welche Huttens Hand geführt!
Frohlockend stieß ich sie, ein tötend Erz, Der Priesterlüge mitten durch das Herz.
Mein Schwert, das länger ich nicht führen kann, Ergreifen mag's getrost ein andrer Mann—
Die Feder leg' ich, meinen besten Stolz, Auf diesen Tisch von rohem Tannenholz.
Mein ganzes knappes Hausgerät ist hier, Mit Schwert und Feder half und riet ich mir.
In einer schwertgewohnten Hand begehrt Die Feder ihre Fehde, wie das Schwert.
Erst flog sie wie der Pfeil in Feindes Heer, Doch meine Feder wuchs und ward zum Speer!
Dem garst'gen Paar, davor den Memmen graut, Hab' immerdar ich fest ins Aug geschaut.
Das sagst du, Pfarrer, gut. Ich häng' es auf Und nagl' es an mit meines Schwertes Knauf.
Bis ich den einen zwing' mit tapferm Sinn Und von dem andern selbst bezwungen bin.
Mit diesen beiden starken Knappen reit' Ich auf des Lebens Straßen allezeit,
IV Ritter, Tod und Teufel" "
Und Schwert und Feder, wenn mein Arm erschlafft, Sind Huttens ganze Hinterlassenschaft.
Ergötzt Euch "Ritter, Tod und Teufel"¹ hier? Nehmt hin das Blatt! Der Ritter, Herr, seid Ihr."
Weil etwas kahl mein Kämmerlein ich fand, Sprach ich zum Pfarrer: Ziere mir die Wand. —"Da meine Brief' und Helgen! Hutten, schaut, Was Euch belustigt oder auferbaut!
.rt
V Consultation
1. Der berühmte Kupferstich Albrecht Dürers.
Wie steht's? Sag an!—"Herr Hutten, Eure Kraft Erliegt dem Stoß der Herzensleidenschaft
Gib deine Weisheit kund! Was ist der Schluß, Mein Gastfreund, Seelenhirt und Medicus? Berichtet hab' ich dir, was ich vermocht, Du hast mir lauschend an die Brust gepocht.
re tegöhuz mcSwhde, die ie ScheientDörst db,ei LwhcS efrrez ,trest,  Geischadas uErenU d
dut as hgeg lu ksE.thcamtna tsi nd cik utlichris't s hsihc.tegadr,Uhie doc ddih el eetztrid rev schweigt.Herr Abab spsarhc :D"saaheb sniek rim t gesßrSün en;DgtreE fud sea bi t erstAlsnichrde znärnielnaM"K hcsph erätab hic' ajtgW,ein co hreerste ha dieses  soMerlncith.
Das Buch der Vergangenheit
VI Das Geflüster Erinnrung plaudert leise hinter mir Auf diesen stillen Inselpfaden hier. Sie rauscht im Eichenlaub, im Buchenhag, Am Ufer plätschert sie im Wellenschlag, Und mag ich schreiten oder stille stehn, So kann ich ihrem Flüstern nicht entgehn. Da streck' ich lieber gleich mich aus ins Gras! Erinnrung, rede laut! Erzähle was! Hier lagre dich, zeig dein Geschichtenbuch! Und wir ergötzen uns an Bild und Spruch.
ten Ruhmes zartelang dienicht,Soco hid eS eeeln entrtegsibLe sestut  se aF snetslands Eiieseuf dn cicrth!roHh eiBet.chri benstFaa hcuE teknärhcsDes r,iean Phnkür ihcin hci 'lbuj oSr Ineineuf mht a ?pSW?eiihrees lden scutngrieit  ni ßieh sehreeH,So atm'en Kampfülfr 'ciu dns hcebretS m.knark nen We?WiPar den id esp ttsnehCir betheit,So rügt'furhci cin  :thr Degearöm R lergü?tiW?eW ritfd ie Wahrheit auf seeseVgrie:treZ rm d Stu derirbt"!dies nettuH rh Iaß dn,teut Ht,al gaheb naRsthcen weiseFür deinib huz nnohcci ,seh  shean DIck!cht t niber hinüniuathh rohc,sh  wr,teit Wie dasgreV!rimR ,tessech in jeder Fibele tebewtgnU duEseieBur t chsterua rregf!tged nIn solebell!ci lw ,h nne hciic:N lhtenebol s ,si tuwdnreovllmir verschreibstu  das wd,unre?FtulG ednuW rengiie et, wnichh's m cinetn orbtuS,mit Blt be, ckdeikcinegnd tkS reWie? Sinerdampf?ed nuPvl hinhc trast dhl Rashtecrt e":faitlUl amatet." Stund um tSnuedz ietgiD eenumrä t inggid m ,mu hcdeim hci Sch derBis laf,w eiimhcztseB iltnnörhI,dnisgeg su, t chch Serültr ,boi nu dieefnt!"Hellhr's könn etßum dnegalhcinsen neonrs eunpsarab s rbAH.rerte i Wo"Zwech: ßaR.nisgmue niS  Klosterschule su fef dnUnies dnucprgeh nkdatiennee amtloSnnni eGlorVII Wir iolai hci slsadluF nzur uhen,AaßSpm 
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Und wieder sprach ich zu der Muse nun: Ich bin der starke Knecht. Frau, gib zu tun!
Da rannt' ich wütend Herzog Ulrich an, Der Vetter Hansen schimpflich abgetan.
Was, Muse, nun? Gib Stoff! Hilf ab der Not! Sie sang: "In Schwaben rinnt ein Bächlein rot."
Zornmütiger Querelen zweimal zehn Ließ gegen Sohn und Vater ich ergehn.
IX Epistolae obscurorum virorum
"Ein sächsisch Mönchlein aus der Kutte schloff. Da, Ritter, habt Ihr einen guten Stoff!"
Gib, Muse, Stoff! Erhöre mein Gesuch! Gib Stoff! Ein starkes, dauerhaftes Tuch!
Sie lachte. "Ritter, mäßigt Euren Sturm! Sonst singt Ihr um den Steckelbergerturm. "
Die Dummheit haben wir mit Witz verziert, Die Torheit mit Sentenzen ausstaffiert!
Gründlich studierten wir beim Becherklang Der Mönchlein närrischen Gedankengang.
Wir schlurften tappig mit Sandalentritt, Wir äfften nach bis auf der Kutte Schnitt.
Wir scharten uns zu lust'gem Mummenschanz, Kapuzen über vollem Lockenkranz! Wir trugen Pfaffenlarven heuchlerisch Und blitzten draus mit Augen jugendfrisch.
Wir brachen keck in ihre Zellen ein Und hausten schlimm in ihrem Bücherschrein.
Schleiferius! Caprimulgius! Ochsenhorn! Schlaraff! Der saubre Täufling Pfefferkorn!
Zu Tode? Nein. Wir haben sie geweiht Aristophanischer Unsterblichkeit.
Wir haben sie zum Spott der Welt gemacht, Wir haben uns und sie zu Tod gelacht!
Hellauf! Der Narrenglöcklein schriller Schall! Und heißa, hussa, Jagd und Peitschenknall!
Die Pfaffen sprangen über Stock und Stein, Der Esel bockte, grunzend lief das Schwein.
Wir sprachen ihr Latein—ergötzlich Spiel— Und Briefe schrieben wir im Klosterstil:
"Laetificor archiangelice Cum una speciosa virgine!"
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Ich sprach: Die Lötze schenkten mir Gewand Und nahmen's wieder mir mit Räuberhand.
Als ich von hoher Schule Weisheit troff, Bat ich die Muse: Jungfrau, gib mir Stoff. "Wohlan, Herr Ritter", sagte sie, "bedenkt, Ob etwa jemand Euch das Herz gekränkt?"
VIII Der Stoff
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Der Herzog sank vor Vetter Hans aufs Knie: "Dein Weib! Nicht leben kann ich ohne sie!"
Das fand der Vetter Hans ein komisch Wort Und er bespottet's weidlich hier und dort:
Er ritt und focht und tanzte meisterhaft, War aller Fraun und Mädchen Leidenschaft.
Er freite flink. Das junge Weib gefiel Dem Herzog und der Teufel trat ins Spiel.
"Der Herzog wendet an den Rechten sich! Den Mann ums Weib zu bitten! Lächerlich."
Das Lachen ward dem Herzog hinterbracht Und Vetter Hans hat sich zu Tod gelacht.
Und schneidet eines apfelschälend sich Und quillt ein Tropfen Bluts bescheidentlich,
So stöhnt es: "Würd'ge Brüder, schauet hier! Das blut'ge Märtertum erleiden wir!"
Die Pfäfflein, denen unsre Hetze galt, Sie tafeln alle noch gesund und alt.
Die Mönchlein, die wir kniffen bis aufs Blut, Sie bechern alle wieder wohlgemut;
Oft dacht' ich, dem die Wange früh gebleicht: In einem solchen Körper lebt sich's leicht!
Das Haupt mit dem gepflegten Bart, er trug's Siegreich und war von schlankem Edelwuchs.
Ein schöner Mensch, mit dem das Glück gedahlt, Hat dunklem Schicksal schweren Zoll bezahlt. Fortunens Liebling war der Vetter Hans, Der mich an Lebenskraft verdunkelt ganz.
X Der Vetter Hans
Lang, hager, würdevoll, galant mit Fraun, Dabei ein bißchen komisch anzuschaun,
Zu Grabe werde, gab er zu verstehn, Mit ihm der letzte wahre Ritter gehn.
Als in Pavia ich studierte, ward Mir dort gezeigt der tapfre Held Bayard. Der "Ritter ohne Furcht", der nie geflohn, Befehligte die welsche Garnison.
XI Der Ritter ohne Furcht und Tadel
Die abgekommne Cortesie erhob Er hoch und seufzt': "Das junge Volk ist grob!"
Nach längst verschollnen Moden trug er sich, Er und sein Knappe schritten feierlich.
Wir irren heimatlos, geächtet, arm Und essen fremdes Brot in Not und Harm.
Doch als die Wahrheit wir im Ernst gesagt, Da wurden wir, die Jäger, selbst gejagt.
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Entgegen hielt den Spiegel zücht'ger Zeit Er unsrer heut'gen Ungebundenheit.
ann er sfiner, w;tbolestzWis gez al Sslw AMummsen m loir i,tboteg znahcsnerens uan mat hDa
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