New forms of work and activity
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Employment policy

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Nombre de lectures 15
Langue English
Poids de l'ouvrage 8 Mo

Extrait

Neue Arbeits­
und Tätigkeitsformen
New Forms
of Work and Activity
Nouvelles formes
de travail et d'activités
COLLOQUIUM/COLLOQUE
Brussels, 25.4.1986
Documentât ion/Dokumentation
Europäische Stiftung zur Verbesserung der
Lebens- und Arbeitsbedingungen
Fondation europénne pour l'amélioration des conditions de vie
et de travail
European Foundation for the Improvement of
Living and Working Conditions Neue Arbeits­
und Tätigkeitsformen
New Forms
of Work and Activity
Nouvelles formes
de travail et d'activités
COLLOQUIUM/COLLOQUE
Brussels, 25A1986
Documentation/Dokumentation
herausgegeben von/edìted by/prèparè par
Ralf Dahrendorf
Eberhard Köhler
Françoise Plotet
Europäische Stiftung zui Verbesserung der Lebens- und ÄTbettsbeömgungen
Loughlinstown House, Shanklll, Co. Dublin, Irland. Telefon: 826888 Telex: 30726 EURF
Fondation européenne pour l'amélioration des condition» de vie et de travail
Loughlinstown House, ShanklN, Co. Dublin, République d'Irlande.
Téléphone: 826886 Telex: 30726 EURF
European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions
Loughlinstown House, Shanklll, Co. Dublin, Ireland. m
Telephone: 826688 Telex: 30726 EURF Luxembourg: Office for Officiai Publications of (he Huronean Communities
ISBN: 92-825-64(8-5
Catalogue number; SV^6-86-775-3A-C
Cataloguing dala can be fount) ai lhe end of this, publication
ã Copyright: THE EUROPEAN FOUNDATiON FOR THE IMPROVEMENT OF LIVING AND WORKING CONDI tlONS,
1986. For rights of translation or reproduction, application should be made to the Director. European Foundation for »κ·
Imnrcncmra of Living and Working Conditions, Lougrtltn¡,town Hou«.', Shuntili, County OuMin. Ireland.
Printed by the European Foundation. Contents
PREFACE by Clive Purkiss, Director, European Foundation I
INTRODUCTION by Eberhard Köhler, Project Manager,
European Foundation "'
STATEMENT by F. Staedelln, Secrétaire, Confédération
Européenne des Syndicats, Bruxelles ix
STATEMENT by F.J. Kador, Geschäftsführer, Bundesvereinigung
der deutschen Arbeitgeberverbande x"l
1. EMPLOYMENT FLEXIBILITY AND INTERNAL AND
EXTERNAL LABOUR MARKETS
John Atkinson, Institute of Manpower Studies, University
of Sussex, Brighton 1
2. ISSUES IN JOB SHARING
Joyce Epstein, freelance social researcher, London 39
3. TELEWORK
Attitudes of the Social Partners and the Labour Force and
the potential for Decenlralized Electronic Work In Europe
Empirica, Berlin 39
4. TELEWORK
Women and Environment
Rosalyn Moran and Jean Tansey, Irish Foundation for
Human Development, Dublin 1°1
5 LES CONSEQUENCES DES FORMES NOUVELLES
D'EMPLOI SUR LA VIE FAMILIALE ET L'ORGANISATION
SOCIALE
Françoise Piotet, Institut de Sociologie, Sorbonne, Paris 107
6. AUSWIRKUNGEN VON NEUEN ARBEITSFORMEN AUS
BETRIEBSPSYCHOLOGISCHER SICHT
Otto Renda & Hans-Jürgen Reuter, Institut für Angewandte
Betriebspsychologie, Berlin 139
7. LEGAL AND CONTRACTUAL LIMITATIONS TO WORKING
TIME
Roger Blanpain, Faculty of Law, University of Leuven 193 8. LES CONSEQUENCES DES FORMES NOUVELLES
D'EMPLOI SUR LE DROIT DU TRAVAIL ET DE LA
SECURITE SOCIALE
Yota Kravaritou-Manitakls, Faculty of Law, University of
Thessaloniki 205
9. NEUE WEGE DER ARBEITSORGANISATION
Erfahrungen aus selbstverwalteten Betrieben - Acht Thesen
Lothar Gretsch, Institut für Sozialforschung und
Sozialwirtschaft, Saarbrücken 261
10. LIFESTYLE, ECONOMIC STRUCTURE AND TIME USE
Jonathan Gershuny, School of Humanities and Social
Studies, University of Bath7
TENTATIVE CONCLUSIONS AND FURTHER WORK 213
ANNEXES:
Programme of Colloquium 325
List of Participants at Colloquium 33As an indication of the degree of political agreement or controversy in the
assessment of the problems and issues at hand, the introductory contributions of
the social partners - Mr. François Staedelin's statement on behalf of the
European Trade Union Confederation (ETUC) and Dr. Fritz-Jürgen Kador's statement
on behalf of the Union of Industries of the European Community (UNICË) - are
reproduced In their entirety. At the end of this documentation, first tentative
conclusions emanating from the second meeting of the Foundation's Advisory
Committee, held on 27 June 1986, are recorded which point a way forward towards
a constructive transformation of this first phase of the project into concrete
and useful research avenues in the coming years.
Finally, the European Foundation acknowledges the important contributions to the
Colloquium from all participants, among them several Members of the European
Parliament, experts and researchers from many organisations with a common
concern for the issues and problems under investigation.
Clive Purkiss
Director of the European Foundation
July 1986 Einleitung: Die Spannweite der Problematik
von Eberhard Köhler, Korschuilgsleiler, Europäische Stiftung
Neue Organisâtionsweisen dor Arbeit zur Anpassung an eine veränderte Nachfrage
nach Produkten und Dienstleistungen, veränderte Verhaltensweisen und eine
anhaltende technologische Entwicklung gekoppelt mit beängstigend hohen
Arbeitslosenzahlen zwingen zu einer Neueinschätzung des Arbeltsraarktes und
damit einer Neudefini tion von Arbeit. Für eine Vielzahl von Personen hat
"Arbeit'' ihre herkömmliche Bedeutung ira Sinne vun Vollzeitbeschäftigung gegen
Bezahlung verloren.
Zum besseren Verständnis dieser Veränderungen startete die Stiftung 1985 ein
Forschungsprogramm über neue Arbeits- und Tätigkeitsformen. Dieses Programm
untersucht die Art und Weise, in der der Arbeitsmarkt auf diese veränderten
Bedingungen reagiert sowie die neuen Arbeitsformen, die zunehmende Beachtung
finden und bewertet die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen hiervon. Zu
diesen neuen Arbeitswelsen gehören solche, die Flexibilität in die räumliche
Dimension der Arbelts-/WohnsituatIon voo Arbeitnehmern einbringen, wie etwa
Heimarbeit oder Telearbeit sowie jene, die auf einer andersartigen
Nutzungsweise von Zeit fußen, wie etwa Wochenendarbeit, 12-Stunden-
Schichtarbeit, Arbeit "auf Abruf" und wiederum Telearbeit.
Auch außerhalb des formellen Arbeltsmarktes finden grundlegende Änderungen
statt. Je schwieriger es wird, eine bezahlte Arbeit zu finden, desto mehr
Personen wenden sich anderen Tätigkeitsformen zu, die gewöhnlicherweise nicht
den gleichen Stellenwert einnehmen, wie z. B. gemeinnutzige Arbeit,
Familienfursorge oder Bürgerinitiativen im Umweltschutz, um nur einige
Beispiele zu nennen. In einer Gesellschaft, in der sich der soziale Status
lange Zeit aus der Arbeit ergab, bedürfen diese Tätigkeiten einer Neubewertung.
Die Stiftung hat veranlaßt, dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven zu
umreißen. Sie versucht damit, zu einem umfassenderen Verständnis der einzelnen
Faktoren zu gelangen, die diese Entwicklung charakterisieren. Die bisher
geleistete Arbelt umfaßt folgende Bereiche: . Externe und interne Arbeitsroärkte und BeschäftigungsfLexibtlität
. Entwicklung von Job-sharing
. Entwicklung von Telearbeit
. Auswirkungen auf Familien und soziale Organisationen
. Psychische Auswirkungen neuer Arbeits- und Tätigkeitsformen
. Rechtliche und vertragliche Arbeitszeitbestiraraungen
. Arbeitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Fragen
. Arbeitsorganisation in kooperativen Unternehmen
. sich verändernde Strukturen der Zeitnutzung
Zu diesen Themenkomplexen wurden Arbeitspapiere erstellt, die im folgenden
abgedruckt sind. Um die Diskussion um diese Problematik in ihrer weiteren
politischen und gesellschaftlichen Bedeutung zu begreifen, wurden dem Kolloquium
kurze Stellungnahmen aus der Sicht der Kommission, des Europäischen Parlaments,
des Wirtschafts- und Sozialausschusses, der Arbeitgeber und ArbeitnehmerseLte
und - last but not least - aus der Sicht des politisch interessierten
Wissenschaftlers Ralf Dahrendorf vorangestellt.
Jean Degimbe, Generaldirektor für Beschäftigung, soziale Fragen und Bildung und
Vorsitzender des Verwaltungsrates der Europäischen Stiftung, betonte das grol3e
Interesse der Kommission an den aufgeworfenen Fragen. Sowohl der Präsident der
Kommission, Jacques Delors, als auch Vizepräsident Manuel Marin Gonzales,
zuständig für diesen speziellen Politikbereich, messem dem Problem der
Arbeitslosigkeit größte Bedeutung bei. Xn dem scheinbaren Widerstreit zwischen
wirtschaftlicher Realität und gesellschaftlichen Notwendigkeiten, Wünschen und
Erwartungen muß versucht werden, durch gemeinsame Anstrengungen aller
Beteiligten gemeinsam tragbare Lösungen zu erarbeiten. Aus d tesem Wunsch
resultieren auch die Bemühungen, durch die Neubelebung bzw. Intensivierung des
&q

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