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KC-ProjektberichtWerkzeugbau-Benchmark für KMU PROJEKTTITEL gruppe, aber auch im internationalen Ver-Ludwig Praher Kunststofftechnikfgleich steht. Die langfristigen und statistischBenchmarking im Werkzeug- und GesmbHabgesicherten Trends und daraus abgeleite-Formenbau für KMUPoneggenstraße 5, A-4311 Schwertbergten Erfolgsfaktoren aus der Datenbank derwww.praher.comAachener Werkzeug- und FormenbaugruppePROJEKTLAUFZEITsollten in Kombination mit der „Best Practice“aus der Projektgruppe herangezogen werden,10❘ 2003 – 03❘ 2004um die Strategie der fünf Unternehmen zuüberdenken und bei Bedarf zu korrigieren.Fünf Unternehmen des KC unterzogenihren Werkzeug- und Formenbau einem Ergebnis Banner Kunststoffwerk GmbHfinternationalen Benchmark und ließen soTraunauweg 22, A-4030 Linzihre Konkurrenzfähigkeit zu österreichi- Die Auswertung der organisatorischen undwww.bannerkunststoff.comschen und europäischen Mitbewerbern technischen Kennzahlen der Unternehmenüberprüfen. In dem von Ende Oktober 2003 zeigte ein relativ heterogenes Ergebnis. Ein-bis Ende März 2004 laufenden Projekt, zelne Unternehmen lagen bei bestimmtenverglichen sich die Unternehmen im tech- Kennzahlen deutlich über dem internationalennologischen und organisatorischen Be- Schnitt, andere darunter. Beispielsweisereich und lernten in Erfahrungsgruppen. schwankten die Produktivitäten pro Mitarbei-Basierend auf den Daten des Geschäfts- ter um über 100 Prozent. Insgesamt herrschtMiraplast ...

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KC-Projektbericht
Werkzeugbau-Benchmark für KMU
PROJEKTTITEL gruppe, aber auch im internationalen Ver-
Ludwig Praher Kunststofftechnikfgleich steht. Die langfristigen und statistischBenchmarking im Werkzeug- und
GesmbHabgesicherten Trends und daraus abgeleite-Formenbau für KMU
Poneggenstraße 5, A-4311 Schwertbergten Erfolgsfaktoren aus der Datenbank der
www.praher.comAachener Werkzeug- und Formenbaugruppe
PROJEKTLAUFZEIT
sollten in Kombination mit der „Best Practice“
aus der Projektgruppe herangezogen werden,10❘ 2003 – 03❘ 2004
um die Strategie der fünf Unternehmen zu
überdenken und bei Bedarf zu korrigieren.
Fünf Unternehmen des KC unterzogen
ihren Werkzeug- und Formenbau einem Ergebnis Banner Kunststoffwerk GmbHf
internationalen Benchmark und ließen so
Traunauweg 22, A-4030 Linz
ihre Konkurrenzfähigkeit zu österreichi- Die Auswertung der organisatorischen und
www.bannerkunststoff.com
schen und europäischen Mitbewerbern technischen Kennzahlen der Unternehmen
überprüfen. In dem von Ende Oktober 2003 zeigte ein relativ heterogenes Ergebnis. Ein-
bis Ende März 2004 laufenden Projekt, zelne Unternehmen lagen bei bestimmten
verglichen sich die Unternehmen im tech- Kennzahlen deutlich über dem internationalen
nologischen und organisatorischen Be- Schnitt, andere darunter. Beispielsweise
reich und lernten in Erfahrungsgruppen. schwankten die Produktivitäten pro Mitarbei-
Basierend auf den Daten des Geschäfts- ter um über 100 Prozent. Insgesamt herrscht
Miraplast Kunststoffverarbeitungsjahres 2002 wurden die Zahlen ermittelt bei den Kosten und der Produktivität aber f
GesmbH und untereinander, aber auch mit interna- eine gesunde Gesamtsituation der Projekt-
Schlossweg 1, A-3042 Würmlationalen Kennwerten aus der langfristigen teilnehmer. Für die einzelnen Unternehmen
www.miraplast.atund statistisch abgesicherten Datenbank waren die Werte äußerst aufschlussreich und
der Aachener Werkzeug- und Formenbau- ermöglichten einen „objektiven“ Blick in den
gruppe verglichen. Erfreuliches Ergebnis: Spiegel. Das Projekt zeigt aber deutlich, dass
Gute Position im internationalen Ver- die österreichischen KMU des Werkzeug- und
gleich! Formenbaus durchwegs gut gerüstet sind, um
im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
Projektziel Die Stärken der heimischen KMU
Philips Austria GmbHf
im Werkzeugbau:
Koningsbergstraße 11, A-9020 Klagenfurt
Ziel dieses Kooperationsprojektes war es,
www.philips.at
sich an den Besten zu messen und von diesen • Die Kostenverteilung in der Prozesskette
Betrieben zu lernen. Jedes Unternehmen zeigt die Betonung der frühen Phasen Kon-
sollte erfahren, wo es innerhalb der Projekt- struktion und NC-Programmierung. Die
Projektteilnehmer weisen
hier einen durchschnittlichen
bis überdurchschnittlichen
Kostenanteil auf.
Schöfer Werkzeugbau- und Kunststoff-Erfolgreiche Unterneh-f f
technik GmbHmen planen intensiv und
reduzieren so die Aufwände Furth 17, A-4311 Schwertberg
in der personalintensiven www.schoefer.at
Bankarbeit.
• Die NC- Programmierstra-
tegie ist grossteil sehr gut
umgesetzt und deren Bedeu-
tung von den Unternehmen
erkannt (zentrale NC-Pro-
grammierung, Reduzierung
Oberösterreichische Technologie- und Marketinggesellschaft m.b.H.❘ Hafenstraße 47-51 ❘ A-4020 Linz ❘ Tel.: +43 732 79810-5115 ❘ Fax: +43 732 79810-5110 ❘ e-mail: kunststoff-cluster@tmg.at
Bild: BannerMaschinenlaufzeit im Vergleich zu den inter-
nationalen Werkzeugbetrieben. Dies erklärt O-Töne der Unternehmen
sich dadurch, dass vor allem deutsche Werk-
zeugbaubetriebe in 2-Schicht arbeiten, bei
den untersuchten Betrieben jedoch 1-Schicht
DI Harald Schnabl,
Betrieb vorherrscht.
Ludwig Praher Kunststofftechnik
GesmbH
Empfehlungen für die Unternehmen
Das Projekt war für uns die beste»
Möglichkeit für eine realistische Beur-• Die Fertigungstiefe in der Fertigung ist
teilung des Ist-Standes unseres Werk-meist sehr hoch. Hier sollte noch eine stär-
zeugbaus. Wir werden zukünftig diekere Fokussierung auf die Kernprozesse
aus dem Projekt abgeleiteten Leis-erfolgen.
tungskennzahlen zur kontinuierlichen
Überprüfung und Steuerung der Wei-• Die Beratungsleistungen der Werkzeug-
terentwicklung unseres Werkzeugbau-und Formenbauer als Dienstleister werden
es heranziehen.mit einer Ausnahme nicht erfasst und «
nicht verrechnet. Dieses Potenzial muss
noch erkannt werden und ausgebaut wer-
den. Ing. Heinz Schulze,
Banner Kunststoffwerk GmbH
• Angebote werden nur unterdurchschnitt-
Durch den Erfahrungsaustausch»Fit für die Zukunft zeigten sich die oö Werk- lich in Aufträge umgewandelt. Hier gibt es
mit ähnlich ausgerichteten Unterneh-
zeugbaubetriebe. allerdings bei den Betrieben eine große
men erhielten wir Anregungen zur
Streuung. Maßnahmen zur Steigerung der
weiteren Produktivitätssteigerung im
Angebotsumwandlung sind empfehlens-
Formenbau. Zusammen mit einem
der Programmierung bei Spindelstillstand) wert.
bereits 2003 durchgeführten Spritz-
Klare NC-Programmierstrategie stei-f
guss-Benchmark wird dieses Projekt
gert die Effizienz Projekthintergrund
helfen, ein EDV-gestütztes Betriebs-
datenerfassungssystem im gesamten
• Die Mitarbeiterstruktur ist überdurch- Werkzeugbetriebe sind know-how- und
Werk einzuführen.«schnittlich gut und sichert den Bedarf an kapitalintensive Firmen. Der Werkzeug- und
qualifizierten und motivierten Mitarbeitern Formenbau stellt nach wie vor die Schlüssel-
(auffällig: wenige Akademiker). Die position in der Produktion dar. Er gerät jedoch
Betriebszugehörigkeit ist überdurch- unter immer größer werdendem Termin- und Franz Sprengnagel und Gerhard
schnittlich lange und die Krankenstände Kostendruck. Die Aachener Werkzeug- und Brunnthaler, Miraplast Kunststoff-
unterdurchschnittlich gering. Formenbaugruppe hat vor vielen Jahren verarbeitungs GesmbH
Motivierte, gut ausgebildete Mitarbeiter begonnen, ein Kennzahlensystem zu ent-f Der Benchmark zeigte uns Verbes-»sind ein Erfolgspotenzial. wickeln, welches einen überbetrieblichen Ver-
serungspotenziale, die auch in Zukunft
gleich von Werkzeug- und Formenbauern
die Weiterentwicklung und Wirtschaft-
• Die Betriebe weisen eine überdurch- ermöglicht. Dabei werden vor allem die Fra-
lichkeit im Werkzeugbau zu gewähr-
schnittlich hohe Termintreue auf. gen wie machen das andere Betriebe, wie
leisten.« Gerade erfolgreiche Unternehmen sind diese organisiert, wie ist die Kostenstruk-f
besitzen einen großen Vorsprung bezüglich tur, welche Strategien verfolgen sie und wel-
Termingerechtheit. che Ergebnisse erzielen sie, beantwortet.
Dipl.-Ing. Kurt Sadek,
Philips Austria GmbH• Bei Aufträgen dominieren Neuaufträge. Ein Projektinhalte
hoher Anteil an Neuaufträgen gewährleis- Wir identifizierten in dem Bench-»
tet Planbarkeit und ermöglicht, dass das 1.) Kennzahlendefinition und -erläuterungen mark die Stärken und Schwächen des
unternehmenseigene Know-how (insbe- durch die Aachener Werkzeug- und For- internen Werkzeugbaus. Das Projekt
sondere Konstruktion und NC-Technologie) menbaugruppe (AWF) hat unsere Einschätzung bestätigt und
entlang der gesamten Wertschöpfungsket- 2.) Erfassen der Vergleichswerte in den wird in der zukünftigen Strategie
te eingebracht werden kann. Betrieben durch jedes einzelne Unterneh- berücksichtigt werden.«
Erfolgreiche Unternehmen konzentrie- menf
ren sich auf das Neuwerkzeuggeschäft 3.) Plausibilitätsprüfung durch die AWF
mit hohen Gewinnmargen. 4.) Besprechung der Kennzahlen in den ein-
Ing. Helmut Schöfer,zelnen Unternehmen
Schöfer Werkzeugbau- und Kunst-Generell kann gesagt werden, dass die Pro- 5.) Auswerten und Analyse der Kennzahlen
stofftechnik GmbHzessbeherrschung für Kernkompetenzen gut durch die AWF
ist. Es werden hohe Anforderungen an die 6.) Präsentation des Ergebnisses in jedem Unser Ziel bestand darin, neue»
Fertigung durch anspruchsvolle Produkte Unternehmen mit den betriebsspezifi- Trends, Stärken und Schwächen zu
gestellt. Auch die Maschinenausstattung ist schen Werten, Erörterung der Ergebnisse erkennen, diese zu bewerten und
durchwegs gut und modern. Darüber hinaus und Empfehlungen/Strategien Schlüsse daraus zu ziehen – und das
ist die Investitionstätigkeit sehr positiv. Auf- 7.) Gemeinsame Abschlusspräsentation ist gelungen.«
fällig ist jedoch die durchgehend niedrige
0410
Bild: Schöfer

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