–ko-Audit 1997
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UmwelterklärungenGemäß Verordnung EWG Nr. 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993Für den Bereich EnergieerzeugungStandort A:Fernheizkraftwerk Mitte Standort B:Fernheizkraftwerk SüdImpressumHerausgeber: Linzer Elektrizitäts-, Fernwärme- und Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft,A - 4021 Linz, Fichtenstraße 7, Telefon 0 73 2/78 01 - 0Für den Inhalt verantwortlich, Redaktion: Karin Penn, Ing. Adolf Wöß, Christian Hinterstoisser Fotos: ESG-ArchivGrafik, Satz und Layout: Doris Yahyaoui-Reinthaler Druck: Druckerei Friedrich, Linz Gedruckt auf UmweltschutzpapierINHALTVorwort des Vorstandes 5Vorwort der Kraftwerksleitung 5Chronik 6Die ESG heute 7Profit Center Elektrizität 9Profit Center Fernwärme 10Profit Center Verkehr 11Cost Center Managementservice 11Profit Center Energieerzeugung 12Umweltpolitik 13Umweltprogramm 14Ergebnis des letzten Umweltprogramms 16Umweltmanagementsystem 20Standort FHKW Mitte - Umweltauswirkungen 21Werk FHW Dornach - Umweltauswirkungen 24Werk Wasserkraftwerk Kleinmünchen - Umweltauswirkungen 25Standort FHKW Süd - Umweltauswirkungen 26Umweltrelevante Daten 29Input/Output Analyse 38Gültigkeitserklärung des Gutachters 42Termin der nächsten Umwelterklärung 43Name und Anschrift des GutachtersAnsprechpartner ESG3Vorwort des VorstandesFür die ESG als eines der führenden Strom- und FernwärmeversorgungEnergie- und Verkehrsdienstleistungs- der Landeshauptstadt Linz.unternehmen in Linz und Oberöster- Durch den forcierten Ausbau ...

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Umwelterklärungen
Gemäß Verordnung EWG Nr. 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993
Für den Bereich Energieerzeugung
Standort A: Fernheizkraftwerk Mitte
Standort B: Fernheizkraftwerk Süd
Impressum
Herausgeber:Linzer Elektrizitäts-, Fernwärme- und Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft, A - 4021 Linz, Fichtenstraße 7, Telefon 0 73 2/78 01 - 0 Für den Inhalt verantwortlich, Redaktion:Karin Penn, Ing. Adolf Wöß, Christian Hinterstoisser Fotos:ESG-Archiv Grafik, Satz und Layout:Doris Yahyaoui-Reinthaler Druck:Druckerei Friedrich, Linz Gedruckt auf Umweltschutzpapier
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Vorwort des Vorstandes Vorwort der Kraftwerksleitung Chronik Die ESG heute Profit Center Elektrizität Profit Center Fernwärme Profit Center Verkehr Cost Center Managementservice Profit Center Energieerzeugung Umweltpolitik Umweltprogramm Ergebnis des letzten Umweltprogramms Umweltmanagementsystem Standort FHKW Mitte - Umweltauswirkungen Werk FHW Dornach - Umweltauswirkungen Werk Wasserkraftwerk Kleinmünchen - Umweltauswirkungen   Standort FHKW Süd - Umweltauswirkungen Umweltrelevante Daten Input/Output Analyse Gültigkeitserklärung des Gutachters Termin der nächsten Umwelterklärung Name und Anschrift des Gutachters Ansprechpartner ESG
T
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Vorwort des Vorstandes
. . .
Für die ESG als eines der führenden Energie- und Verkehrsdienstleistungs-unternehmen in Linz und Oberöster-reich stehen Kundennutzen und Umweltverantwortung im Mittelpunkt des Handelns. Wir halten sparsamen und überlegten Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen für unsere Pflicht und wollen mit neuester Tech-nologie und offensiven Informationen helfen, Energie effizient einzusetzen und Schadstoffe auf ein Minimum zu senken. Mit der Inbetriebnahme des neuen Fernheizkraftwerkes Linz-Süd im Jahre 1993 setzte die ESG einen Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen, ökologisch orientierten
Vorwort der Kraftwerksleitung
Strom- und Fernwärmeversorgung derLandeshauptstadt Linz. Durch den forcierten Ausbau der Fernwärmever-sorgung und den ex-tensiven Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung wird eine regionale und überregionale Umwelt-entlastung si-chergestellt. Die ESG will das CO2-Reduktionsziel von Toronto bzw. Kyoto nicht nur erreichen, sondern sogar wesentlich unterschreiten. Der hohe Umweltschutzstandard un-serer Anlagen ist für uns kein Anlaß zur Selbstzufriedenheit, sondern Auftrag zur weiteren Verbesserung. Mit dem…ko-Auditwollen wir den Umweltschutz zur ständigen Aufga-
Wir weisen nun zwei Jahre Er-fahrung mit dem Öko-Audit auf. Trotz des mit der Dokumentation, d Verfolgung des Umweltprogramme und der internen Audits verbunden Aufwandes sehen wir diese Erfahru gen definitiv als gut an. Dies schon allein deshalb, da klare Verantwort-lichkeiten und eine umfangreiche Einbindung aller Mitarbeiter gewähr leistet ist. Nur so können wir sicher stellen, daß unser klares Bekenntni zur ständigen Verbesserung im Be-V.l.n.r.: Ing. Adolf Wöß, DI Wolfgang Dopf, Christian Hinterstoisser reich des Umweltschutzes auch die gesteckten Ziele erreicht. Strom und Fernwärme zu versorgen. Öko-Audit verbundenen organisato-Die von uns angewandte Kraft-Wär- rischen Maßnahmen zur Verbesse-Wir bekennen uns dazu, daß der Ko- me Wärme-Kopplung, die damit rung des Umweltschutzes können stendruck bei der Erzeugung von verbundenen hohen Brennstoffnut- wir unseren Kunden versichern, daß elektrischem Strom und Fernwärme zungsgrade, die Möglichkeit unter- ESG-Strom und ESG- Fernwärme nicht zu Lasten der Umwelt gehen schiedlichste Brennstoffe einsetzen ökologisch hochwertige Produkte darf und wird. Die ersten Einsparungs- zu können und dezentrale Standorte sind. erfolge - erreicht z.B. durch bewußten mit geringen Leitungsverlusten zu Umgang mit Frischwasser - liegen vor. unseren Kunden, geben uns die be-Umweltschutz - richtig angewendet - sten Voraussetzungen unsere Auf-rechnet sich. gabe sicher zu erfüllen. Im Bereich Energieerzeugung haben Unter Berücksichtigung der vorhan-wir die Aufgabe unsere Kunden sau- denen idealen Anwendung der Kraft- . . ber, kostengünstig und sicher mit Wärme-Kopplung und der mit dem Kraftwerksleiter
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Chronik
Die Geschichte der ESG begann im Jahr 1880 mit der Inbetriebnahme der Pferdetramway, die damals zwei Städte, nämlich Linz und Urfahr ver-band. Dies war der Beginn des öffent-lichen Nahverkehrs in Linz. Mitte der neunziger Jahre wurden Stadt und Kaufleute gemeinsam aktiv und gründeten 1897 ein Konsortium, dessen Zweck die Elektrifizierung der Pferdetramway und die Versorgung der Stadt Linz mit Strom war. Am 5. Mai 1897 wurde die „Licht- und Kraft-Centrale“ in der Keplerstraße in Betrieb genommen. Am 31. Juli jenes Jahres nahm die erste elektrische Straßenbahn ihren Betrieb auf der 3,2 Kilometer langen Strecke auf. Am 15. Februar 1898 wurde die TEG (heute ESG) als Aktiengesellschaft konstituiert. Elektrische Energie wurde damals, neben der elektrischen Beleuchtung überwiegend für die Tramway verwen-det. Die TEG versorgte bald auch die Umgebung von Linz mit Strom und
erweiterte und verdichtete das Lei-tungsnetz. Der steigende Bedarf so-wie die Verknappung und Verteuerung der Kohle nach dem ersten Weltkrieg machte die Errichtung des Flußkraft-werkes Partenstein an der Mühl not-wendig, das 1924 in Betrieb genom-men wurde. Durch den Ausbau eines Verbundnetzes und Abschluß von Koordinierungsverträgen entwickelte sich der „Konzern Linz“ (bestehend aus der OWEAG, der ESG und dem Elektrizitätswerk Steyr), über die Di-rektversorgung hinaus, zu einem groß-räumigen Stromerzeugungs- und Verbundunternehmen. 1962 verkaufte die Landesgesellschaft OKA ihr Aktienpaket der ESG an die Stadt Linz. Zusammen mit dem vom Bund erworbenen Aktienpaket verfüg-te die Stadt Linz erstmals über die Mehrheit. Im Lauf der Zeit erwarb die Stadt Linz auf privatrechtlicher Basis das gesamte Aktienkapital der ESG und ist seit 1975 Alleineigentümer des Unternehmens. Aufgrund des steigenden Bedarfes
von Fernwärme und Strom, setzte die ESG gegen zahlreiche Widerstände die Errichtung eines Fernheizkraftwer-kes in Linz durch, das 1971 in Betrieb ging. Damit nahm die ESG nach 37jäh-riger Unterbrechung die Stromeigen-erzeugung wieder auf. In den neunziger Jahren rüstete die ESG das Fernheiz-kraftwerk Linz-Mitte mit einer Entschwe-felungs- und Entstickungsanlage aus. Die Erzeugungskapazitäten des Fern-heizkraftwerkes Linz-Mitte erwiesen sich Ende der achziger Jahre aufgrund der rasch steigenden Fernwärmenach-frage mittelfristig nicht mehr als aus-reichend. Die ESG war bestrebt, sowohl hinsichtlich Primärenergieausnutzung und Umweltschutz richtungsweisende Schritte zu gehen. Mit der Inbetriebnahme des Fernheiz-kraftwerkes Linz-Süd im Herbst 1993 mit 116 Megawatt elektrischer und 110 Megawatt thermischer Leistung wurden diese Pläne verwirklicht. Um den überdurchschnittlich ansteigenden Fernwärmebedarf im ESG-Versorgungs-
gebiet auch in Zukunft sicher abdecken zu können, fiel bereits im Jahr 1995 der Beschluß, das Fernheizkraftwerk Linz-Süd um eine dritte Gasturbine zu erweitern. Im November 1997 ging die dritte Gasturbine mit einer elektri-schen Leistung von 40 Megawatt an das 110 kV-Netz der ESG und deckt den erhöhten Wärmebedarf in Hoch-
Die ESG heute
Als landeshauptstädtisches Elektrizi-tätsversorgungsunternehmen versorgt dasProfit Center „Elektrizität“die Landeshauptstadt Linz und Umgebung, sowie weite Teile des Mühlviertels mit elektrischer Energie. Die Fläche des Versorgungsgebietes beträgt 1.600 Quadratkilometer, das sind rund 20 Prozent Oberösterreichs. Mit über 200.000 Stromkunden liegt die ESG in einer österreichweiten Reihung der Elektrizitätsversorgungs-unternehmen an fünfter Stelle, noch vor einigen Landesgesellschaften. Mit demProfit Center „Energieer-zeugung“erzielt die ESG mit ihrem modernen, umweltfreundlichen Kraft-werkspark die weitaus höchste Strom-eigenerzeugung aller kommunalen Energieversorger Österreichs. Rund 80% des Stromabsatzes können durch Eigenerzeugung abgedeckt werden. Im Zusammenhang mit der betriebswirtschaftlich optimierten Er-zeugung verfügt die ESG über eine gute strategische Position im libera-lisierten Strommarkt. DasProfit Center “Fernwärme”liegt durch Preisstabilität, offensive Markt-bearbeitung und entsprechende Förderungen der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich weiterhin im Aufwärtstrend. Mit einem Anschluß-wert von 424 Megawatt im Jahr 1997 wurde die Position als Nummer eins in Oberösterreich weiter gefestigt und eine Spitzenstellung unter den öster-reichischen Fernwärmeversorgern dokumentiert.
lastzeiten ab. Um mit der neuen An-lage den höchsten Brennstoffausnut-zungsgrad im Kraft-Wärme-Kopp-lungsprozeß zu erreichen, ist ein weiterer Ausbau zur Abwärmenutzung erforderlich. Ein Abhitzekessel und eine Dampf-Gegendruckturbine mit einer thermi-schen Leistung von 60 Megawatt
DasProfit Center „Verkehr“setzt auf kontinuierliche Attraktivierung des Verkehrsangebotes durch ge-zielte, intensive Öffentlichkeitsarbeit, umwelt- und fahrgastfreundliche Fahrzeuge, technische Innovationen wie das “Linzer Beschleunigungspro-gramm” und die “Dynamische Fahr-gastinformation”. Das Fahrgastauf-kommen im Jahr 1997 belief sich auf 83,2 Millionen beförderte Personen. Die ESG und ihre Kunden Die ESG ist ein Dienstleistungsunter-nehmen, das zur Erfüllung seiner Aufgaben eine, auf gegenseitigem Vertrauen beruhende, Partnerschaft mit seinen Kunden anstrebt. Die ESG bemüht sich, ihre Kunden zu beraten und die Erfahrungen der Mitarbeiter weiterzugeben. Die ESG ist offen für Kundenwünsche, die eine bessere Er-füllung ihrer Aufgaben ermöglicht, so-fern die dafür erforderlichen Ressour-cen vorhanden und die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind. Im Vordergrund steht der Kundennutzen, höchste Zufriedenheit ist das Ziel. Die ESG und ihr Umfeld Die ESG betrachtet sich als selbstän-diges Glied der regionalen Wirtschafts-gemeinschaft. Sie erfüllt einen gemein-wirtschaftlichen Auftrag und steht in ständigem Kontakt mit anderen Trä-gern des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft. Die ESG steht mit ihrem Umfeld in einem konstruktiven und partnerschaftlichen Dialog.
und einer elektrischen Leistung von 14 Megawatt werden ab Herbst 2000 in Betrieb gehen. Mit dieser zusätzli-chen Kapazität ist die Fernwärme-versorgung der Stadt Linz bis ins neue Jahrtausend sichergestellt. Pläne zur Erneuerung des Fernheiz-kraftwerks Linz-Mitte um das Jahr 2004 sind bereits in Arbeit.
Die ESG betrachtet es als ihre Pflicht, gemeinwirtschaftliche Interessen in ihrer Firmenpolitik nach Maßgabe der wirtschaftlichen Möglichkeiten stark zu gewichten. Im Vordergrund stehen dabei: ∙ Versorgungssicherung ∙ Umweltfreundlichkeit  Kundenfreundlichkeit Die ESG als Unternehmen Innerhalb der ESG ermöglicht ein ziel-orientierter partizipativer Führungsstil dem Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft. Der Mitarbeitermotivation kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Die Unternehmensleitung der ESG informiert ihre Mitarbeiter über ihre Tätigkeit mit dem Ziel, Gesamtzu-sammenhänge transparent zu ma-chen. Die ESG ist ein dynamisches und leistungsorientiertes Unternehmen. Entscheidungs- und Informations-wege innerhalb der ESG verlaufen nicht nur von oben nach unten. Ideen und konstruktive Vorschläge jeder Hierarchiestufe sind wesentliche Beiträge zur Effizienzsteigerung. Die ESG paßt ihre Organisation flexibel an sich verändernde Anforderungen an und definiert hierfür überschau-bare Aufgabenbereiche mit klaren Kompetenzen und Verantwortungs-bereichen.
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Die Organisationsstruktur der ESG
Die Struktur der ESG
PC CC ENERGIEERZEUGUNG MANAGEMENTSERVICE
PC PC ELEKTRIZITÄT FERNWÄRME
MARKT-/ KUNDEN-ORIENTIERT
Höhere Schlagkraft durch Neu-rischen Aktivitäten im Sinne eines ef-strukturierungfektiven Schnittstellenmanagements, in Form von Funktionendiagrammen 1992 stand im Zeichen gravierender präzisiert. innerbetrieblicher Veränderungen. Um für die Herausforderungen der Märkte Die Aufbauorganisation des Unterneh-gerüstet zu sein, wurde die ESG in mens wurde von einer funktionalen eine flache, schlagkräftige, stark kun- Struktur in eine „Profit Center“ und denorientierte Profit- und Cost-Center- „Cost Center“-Struktur umgegliedert, Organisation gegliedert. um durch möglichst flache Hierarchien größtmögliche Dezentralisierung der Als Basis wurden für eine stärker Verantwortung und Kompetenz bei kunden- und marktorientierte Neu- gleichzeitiger Bündelung wichtiger struktur Aufgaben und Funktionen Informationen für die Unternehmens-der Unternehmenseinheiten detail- führung zu erreichen. Die vier Profit liert analysiert. Im Teamwork mit den Centers „Elektrizität”, „Fernwärme”, Mitarbeitern des Managements er- „Energieerzeugung” und „Verkehr” folgte die Focosierung der Haupt- funktionieren somit wie kleine Einzel-aufgaben und die Rationalisierung unternehmen mit Ergebnisverantwor-der Abläufe. Weiters wurden das tung unter dem Dach der ESG. Im Führungsinstrument MbO (Manage- Cost Center „Managementservice” ment by Objectives) eingeführt, das wurden alle Bereiche, die die Profit Projektmanagement weiterentwickelt Centers mit Steuerungs- und Service-und die konkreten ablauforganisato- leistungen unterstützen, zusammen-
Angestellte kraft Gesetzes Angestellte kraft Vertrages (davon 44 Lehrlinge) Gesamtbetrieb
PC VERKEHR
gefaßt. Mit dieser neuen Struktur, einer auf Kostenführerschaft ausge-richteten Strategie und einem zu-kunftsorientierten Leitbild wurde die Basis für weitere Markterfolge gelegt. Das Leitbild der ESG Gleichzeitig mit der Neuordnung wurde 1992 das Leitbild des Unter-nehmens entwickelt. Alle fünf Unter-nehmenseinheiten formulierten ihre Leitsätze und drückten damit ihre strategische Grundhaltung aus. Die Grundsätze des neuen Leitbildes des Unternehmens, sowohl im Kun-denbezug als auch unternehmensin-tern, sind: ∙ Qualität der Dienstleistung ∙ Wirtschaftlichkeit ∙ Effektivität und Effizienz ∙ Ökologiebewußtstein
600 911 1.511
Profit Center Elektrizität
Versorgungsgebiet der ESG
Fläche: ca. 1.600 km2 Gemeinden: 82 Kundenanlagen: 210.258 Bewohner: ca. 380.000 (28% von OÖ)
“Wir wollen die Stromversorgung Kosten und hohe Qualität sind keinder Kunden zu lösen. Das gilt sowohl unserer Kunden sichern.”für Linz als auch für die Außenstellen Widerspruch, sondern ein erklärtes mit umweltschonenden Technologien im gesamten oberösterreichischen Ziel. Durch effizienten Energieeinsatz, und zukunftsorientierten, kostengün- Versorgungsgebiet der ESG. optimales Lastmanagement, modern-stigen Konzepten. Die Schonung der Umwelt ist dabei ste Technologien, ausgeprägtes besonders wichtig. Dafür werden Kostenbewußtsein und perfekte Pla-Das Profit Center Elektrizität versorgt erneuerbare, emissionsarme Energie- nung soll dieses Ziel erreicht werden. die Gebiete “Linz” und “Überland” umwandlung und Energiesparmaß- Energieversorgung betrifft uns alle, mit Strom. nahmen als effiziente Umweltmaß- daher wird versucht, mit Zusammen-Ziel der Mitarbeiter des Profit Center nahme gefördert. Alle Ausbauten arbeit, individueller Beratung und Elektrizität ist es, mit Flexibiltiät und werden harmonisch ins Landschafts- sachlichen Informationen die besten Engagement die Energieprobleme und Stadtbild eingeplant. Günstige Lösungen für Kunden zu erzielen.
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Eigenstromerzeugung Fremdstrombezug Beteiligung Stromaufbringung Jahreshöchstlast Benützungsstunden Stromverkauf Kundenanlagen Stromleitungen davon Kabel
860,9 GWh 707,5 GWh 0,6 GWh 1.569,0 GWh 302,5 MW 5.187 1.433,9 210.258 7.105,1 km 2.839,4 km
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Profit Center Fernwärme „Rund ums Thema WäFernwärmeversorgungsgebiet wir uns aus“und durc tensive Kundenbetreu uns deutlich von den bern ab. Unsere Ziele - Sicherstellung und Au tung der unweltfreun chen Fernwärmevers gung in dem zwische ESG und SBL verein-barten „bevorzugten Fermwärmeversor-gungsgebiet“. - Einleitung von Maß nahmen, um langfri-stig im „bevorzugten Fernwärmeversor-gungsgebiet eine zweischienige Ver-sorgung Strom/Fern-wärme, wie im Koor-dinierungsvertrag mit SBL vereinbart, umzu setzen. - Einbeziehung künftig Technologien sowie wärme in langfristige nungskonzepte, sowe betriebswirtschaftlich bar ist. - Ausweitung des Diens botes für unsere Kun tungsverträge für die Heizungsanlage und bereitung in Wohnun die ESG beigestellten bereitern. Einen besonderen Sch der Kundenbetreuung
-Wärmeleistung Anschlußwert Wärmeleitungen Wärmeabsatz Kundenanlagen
400,0 MW 424,0 MW 162,5 km 703,6 GWh 1.582
uf die kostengünstige reundliche Fernwärme-umgestellt werden. stellung kommt prak-Wohngebäude, das ht mit einer Zentralhei-nlage ausgestattet ist, in . e Umstellungsprojekte den von der Stadt Linz dem Land Oberöster-ich gefördert. as Profit Center Fern-ärme übernimmt kosten-os das komplette Pro-jektmanagement und auch die Vorfinanzierung. Gemeinsam mit den För-derungen ist das ange-botene Leistungspaket für die Hausbesitzer so interessant, daß fast alle bjekte von Wohnungs-enossenschaften auf ernwärme umgestellt urden und immer mehr vate Hausbesitzer dieses ebot nutzen. armwasserbereitung abei direkt in der Woh-rfolgen. ystem bietet auch höch-omfort, da die Heizung in g jederzeit in Betrieb ge-rden kann und mit den chen Heizkörperventilen damit kostensparend rden kann. n Kosten sind im Vergleich Heizungsarten, die zum e Wartungs- und Repa-verursachen, sehr gün-
Profit Center Verkehr
“Schnell, pünktlich, freundlich undkomfortable Verbindungen sind die sichert qualifizierte, informierte litik komfortabel“.Ziele des Teams. Leistungen sollen und engagierte Mitarbeiter, die für den Unsere Ziele sind Verkehrsverbindun- effizient und kostengünstig erbracht langfristigen Unternehmenserfolg gen, die die Kunden zufriedenstellen. werden, der Wettbewerb ist eine Voraussetzung sind. Den Fahrgästen Herausforderung für die Mitarbeiter, werden schnelle und kurze Reisewege Beim Profit Center Verkehr steht im die sich als Repräsentanten der geboten, um auch für die motorisierten Mittelpunkt der Aktivitäten das Kun- ESG sehen. Die Mitarbeiter des Ver- Mitbürger eine attraktive Alternative denproblem Mobilität. Umweltfreund- kehrsbetriebes sind in erster Linie zu bieten. Ständige Verbesserungen liche, energiesparende Verkehrslei- für die Kunden da. Dafür werden sie und Weiterentwicklung sind notwen-stungen für alle, Dienst am Kunden, geschult und ausgebildet. Eine fort- dig, um die Nummer 1 im öffentlichen und schnelle, pünktliche, sichere und schrittliche und soziale Personalpo- Verkehr in Linz zu bleiben.
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Beförderte Personen 83,2 Mio Einwohner (Einzugsbereich) 240.000 Strecken- Platz-km Personen-km Fahrzeuge Linien länge in km (in Mio) (in Mio) Straßenbahn 43 2 15,32 359,98 147,50 Bergbahn 13 1 2,90 3,66 1,25 Autobus 93 21 133,06 358,09 115,59 Obus 19 4 18,78 154,07 76,93 168 28 170,06 875,80 341,27
Cost Center Managementservice
“Wir wollen, daß unsere Teams diesen zentralen Fachstellen be- indie Unternehmenseinheiten Energie-gewinnen!” handelt. Das Expertenwissen dererzeugung, Elektrizität, Fernwärme Optimale Betreuung durch das Ma- und Verkehr. Übergreifende Themen Zentralstellen kann von allen Ge-nagement-Service-Team. wie rechtliche Dinge, Finanzen, EDV- schäftsbereichen sinnvoll und effizi-Belange, Fragen zur Aus- und Weiter- ent genutzt werden. Das Cost Center Managementservice bildung, Planungs- Koordinierungs-berät, unterstützt und informiert aktiv und Administrationsaufgaben werden
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