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Publié par | DIRECTORATE-GENERAL-FOR-EMPLOYMENT_SOCIAL-AFFAIRS-AND-INCLUSION-EUROPEAN-COMMISS |
Nombre de lectures | 66 |
Langue | Deutsch |
Poids de l'ouvrage | 3 Mo |
Extrait
Bericht über Osteoporose in der
Europäischen Gemeinschaft
Aktion zur Prävention
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Beschäftigung & soziale Angelegenheiten
Europäische Kommission Bericht über Osteoporose in der
Europäischen Gemeinschaft
Aktion zur Prävention
Beschäftigung asoziale Angelegenheiten
Gesundheitsfragen
Europäische Kommission
Generaldirektion Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen
und soziale Angelegenheiten
Referat V/F.3
Manuskript abgeschlossen 1998 Der Inhalt dieser Veröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung oder Haltung der Generaldirektion
Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten der Europäischen Kommission wider.
Wir bedanken uns bei den Osteoporose-Patienten und den Osteoporose-Risikopatienten, die uns ihre Fotos für
den Umschlag dieses Berichts zur Verfügung gestellt haben.
Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa
(http://europa.eu.int).
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1999
ISBN 92-828-5331-4
© Europäische Gemeinschaften, 1999
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Belgium
GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIER Vorwort
Der drastische Anstieg der Osteoporoseinzidenz erfordert eine Strategie zur Zusammenarbeit aller
betroffenen Gruppen. Der Bericht über Osteoporose in der Europäischen Gemeinschaft - Aktion zur
Prävention, der bestehende nationale Leitlinien und Konsenserklärungen (Anlage) berücksichtigt,
liefert eine gemeinsame Handlungsbasis, indem er Empfehlungen und genaue Informationen über
alle relevanten Bereiche - Epidemiologie und Demographie, Ernährung, körperliche Betätigung,
Diagnose, Therapie und Verbesserung der Kommunikation über Osteoporose - gibt. Dieses Kapitel
zeigt Strategien und spezifische Maßnahmen, wie der Bericht auf der Grundlage klarer Zielsetzun
gen und genau definierter Zielgruppen praktisch wirksam werden kann.
Zielsetzungen
Die Hauptzielsetzungen, an denen alle Aktionen und Initiativen gemessen werden müssen, lauten:
a) Erreichung einer signifikanten Verringerung der Osteoporoseinzidenz und der damit zusammen
hängenden Frakturen und
b) Sicherung einer akzeptablen Lebensqualität für Patienten mit Osteoporose.
Die mit diesen Hauptzielsetzungen verbundenen spezifischen operativen Ziele sind daraufgerichtet,
daß
• Politiker und Verwaltungsbeamte des Gesundheitswesens geeignete Empfehlungen umsetzen, um
die für Prävention, Früherkennung und Behandlung von Osteoporose verfügbaren Maßnahmen zu
verbessern;
• Ärzte und andere Fachleute des Gesundheitswesens den Bericht kennen und ihn als eine wert
volle Hilfe für ihre Interaktion mit Patienten und Kollegen verstehen;
nationale Osteoporosegesellschaften wirksame Netze unter Einbeziehung aller Zielgruppen schaf•
fen und weiterentwickeln;
der Bericht die Kommunikation zwischen Zielgruppen erleichtert und das Erkennen der gemein
samen Interessen weiter vertieft;
der Bericht mit dem dazugehörigen Kommunikationsmaterial allen betroffenen Parteien und der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird (z.B. über Internet) und somit auch direkt das Bewußt
sein der Bevölkerung für Osteoporose, Risiko faktoren und Präventivmaßnahmen erhöht;
ein vereintes Vorgehen für eine umfassende Medienkampagne erfolgt und dadurch auf Osteo
porose und die damit verbundenen Probleme 'lautstärker' aufmerksam gemacht wird.
Zielgruppen
Um diese Ziele zu erreichen, ist es entscheidend, daß mehrere Zielgruppen aktiv zusammenarbeiten:
• Politiker und Verwaltungsbeamte des Gesundheitswesens auf europäischer, nationaler und re
gionaler Ebene Praktische Ärzte und Internisten in klinischen Einrichtungen, Vertreter anderer Heilberufe, wie
z.B. Physiotherapeuten, Arbeitsmediziner, Pharmazeuten
Nationale Gesellschaften und regionale Selbsthilfegruppen, die die an Osteoporose leidenden
Menschen unterstützen und die allgemeine Öffentlichkeit über Osteoporoseprävention aufklären
Printmedien, Funk- und Fernsehjournalisten •
• Alle Altersgruppen der Bevölkerung.
Spezifische sowie gemeinsame Interessen der Zielgruppen müssen erkannt werden. Um das Bewußt
sein für Osteoporose und das Interesse an dem Bericht bei möglichst vielen Menschen zu wecken,
müssen ein detailliertes Programm und ein auf jede Gruppe zugeschnittener Aktionsplan festgelegt
und durchgeführt werden. Die Motivation zur Zusammenarbeit in und zwischen den Zielgruppen
muß fortlaufend gefördert werden.
Das Interesse der Massenmedien und der allgemeinen Öffentlichkeit ist darauf gerichtet, alle Infor
mationen in klar gegliederter, leicht verständlicher Form zu bekommen, die die Beziehung zwischen
Maßnahme und Folge deutlich erkennen läßt. Ärzte wollen auch praktische Empfehlungen sowie
effektive Anleitungen, die ihre alltägliche Arbeit mit den Patienten erleichtern. Wissenschaftliche
und gesellschaftliche Interessen können bei allen Fachleuten und den Verwaltungsbeamten des Ge
sundheitswesens sowie bei Politikern vorausgesetzt werden. All jene, die aktiv in einer nationalen
Osteoporoseorganisation oder einer Hilfsgruppe arbeiten, sind meist dadurch motiviert, daß sie ent
weder selbst an Osteoporose leiden, zu einer Hochrisikogruppe gehören oder einen Verwandten ha
ben, der an dieser Krankheit leidet.
Aktionen, damit dieser Bericht praktisch wirksam wird
Erste Schritte
Der Wert eines wissenschaftlichen Berichtes wird nicht nur an seinem Inhalt, sondern auch an der
Art und Weise gemessen, wie er dargeboten und verbreitet wird, sowie an dem Grad der Akzeptanz
unter den Lesern, die er erreichen will. Nur wenn die Informationen des Berichts über Osteoporose
in der Europäischen Gemeinschaft - Aktion zur Prävention alle relevanten Gruppen erreicht und die
Empfehlungen umgesetzt werden, besteht eine Chance zur Erreichung des angestrebten Zieles, die
Osteoporoseinzidenz zu senken. Deshalb erfolgten erste Schritte für eine wirkungsvolle Einführung:
• im Europäischen Parlament in Brüssel am 10. Juni 1998 in Anwesenheit europäischer und natio
naler Vertreter der Zielgruppen
• auf dem Europäischen Osteoporose Kongreß in Berlin vom 11.-15. September 1998, der eine
ideale Gelegenheit bot, den Bericht unter den Berufsgruppen vorzustellen und zu verbreiten.
Präsentation
Der Bericht über Osteoporose in der Europäischen Gemeinschaft - Aktion zur Prävention und meh
rere, damit verbundene Informationsmittel liegen in den 11 Amtssprachen der 15 Mitgliedstaaten der
Europäischen Union (Dänisch, Holländisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Deutsch, Griechisch,
Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und Schwedisch) und in Arabisch vor. Darüber hinaus stehen
Pressemappen in Chinesisch und Russisch zur Verfügung.
Die Informationsmittel bestehen aus:
• dem vollständigen wissenschaftlichen Bericht
• einem zusammenfassenden Bericht, der einen schnellen Überblick verschafft • einer Pressemitteilung für die allgemeine Öffentlichkeit
•r Dia-Präsentatation im Programm Powerpoint für Fachleute des Gesundheitswesens, das von
der Website der European Foundation For Osteoporosis (EFFO) heruntergeladen werden kann
• einer umfassenden Pressemappe, einschließlich der gemeinsam von der Europäischen Kommissi
on, der Weltgesundheitsorganisation und der European Foundation For Osteoporosis (EFFO)
herausgegebenen Pressemitteilung, des zusammenfassenden Berichtes, eines Infoblattes, eines
Faktenblattes, der Fallgeschichte eine