Die gesundheitliche Situation der Frauen in der Europäischen Gemeinschaft
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Die gesundheitliche Situation der Frauen in der Europäischen Gemeinschaft Beschäftigung asoziale Angelegenheiten Europäische Kommission Die gesundheitliche Situation der Frauen in der Europäischen Gemeinschaft Bericht der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuß und den Ausschuß der Regionen Beschäftigung & soziale Angelegenheiten Öffentliche Gesundheit Europäische Kommission Generaldirektion Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Referat F. 1 Manuskript abgeschlossen 1997 Dokument erstellt auf der Grundlage K0M(97) 224 endg. Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int) Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1997 ISBN 92-828-1061-5 © Europäische Gemeinschaften, 1997 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet Printed in Germany Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Zusammenfassung 7 1 Einführung 11 1.1 Hintergrund1.2 Die Gesundheit der Frauen3 1.3 Indikatoren und Determinanten der gesundheitlichen Lage der Frauen 14 1.4 Informationsquellen1.5 Aufbau des Berichts5 2 Soziale und demographische Entwicklungen 17 2.1 Bevölkerungsgröße und -aufbau2.2 Familie9 2.3 Berufstätigkeit 22.4 Geschlechtsbezogene Entwicklungsindizes3 Ausgewählte Gesundheitsindikatoren3.1 Lebenserwartung3.

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Die gesundheitliche Situation der Frauen
in der Europäischen Gemeinschaft
Beschäftigung asoziale Angelegenheiten
Europäische Kommission Die gesundheitliche Situation
der Frauen
in der Europäischen Gemeinschaft
Bericht der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament,
den Wirtschafts- und Sozialausschuß
und den Ausschuß der Regionen
Beschäftigung & soziale Angelegenheiten
Öffentliche Gesundheit
Europäische Kommission
Generaldirektion Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen
und soziale Angelegenheiten
Referat F. 1
Manuskript abgeschlossen 1997 Dokument erstellt auf der Grundlage K0M(97) 224 endg.
Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa
(http://europa.eu.int)
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1997
ISBN 92-828-1061-5
© Europäische Gemeinschaften, 1997
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet
Printed in Germany Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5
Zusammenfassung 7
1 Einführung 11
1.1 Hintergrund
1.2 Die Gesundheit der Frauen3
1.3 Indikatoren und Determinanten der gesundheitlichen Lage der Frauen 14
1.4 Informationsquellen
1.5 Aufbau des Berichts5
2 Soziale und demographische Entwicklungen 17
2.1 Bevölkerungsgröße und -aufbau
2.2 Familie9
2.3 Berufstätigkeit 2
2.4 Geschlechtsbezogene Entwicklungsindizes
3 Ausgewählte Gesundheitsindikatoren
3.1 Lebenserwartung
3.2 Säuglingssterblichkeit 32
3.3 Müttersterblichkeit3
3.4 Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands4
3.5 Körpergröße7
4 Morbidität 41
4.1 Aktivitätseinschränkungen aufgrund chronischer Krankheiten 4
4.2 Kurzfristige Aktivitätseinschränkungen , 45
4.3 Konsultation von Ärzten8
4.4 Stationäre Behandlung 50
5 Todesursachen und Mortalitätstrends bei Frauen
5.1 Verkehrsunfälle6
5.2 Selbstmord und Selbstbeschädigung
5.3 Krebs als Todesursache von Frauen
5.3.1 Brustkrebs 6
5.3.2 Gebärmutterhalskrebs3
5.3.3 Krebserkrankungen des Atemapparats4
5.4 Erkrankungen des Kreislaufapparats (kardiovaskuläre Krankheiten) 68
5.5 Ischämische Herzkrankheit 7
5.6 Hirngefäßkrankheiten (Schlaganfall)5
6 Gesundheitsdeterminanten und Gesundheitsförderung 79
6.1 Rauchen
6.2 Alkoholkonsum 82
6.3 Ernährung und Körpergewicht
6.4 Körperliche Betätigung6
6.5 Gesundheitsförderung und Krankheitsverhütung 8
6.5.1 Vorsorgeuntersuchungen des Herzens
6.5.2 Cholesterintests8
3 6.5.3 Diabetestests 89
6.5.4 Osteoporosetests 90
6.5.5 Krebsvorsorge2
6.5.5.1 Vorsorgeuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs3
6.5.5.2 Vorsorgeuntersuchungen auf Brustkrebs5
7 Besondere Probleme der weiblichen Gesundheit 10
7.1 Eßstörungen 10
7.2 HIV/Aids und die weibliche Gesundheit 107
7.3 Familienplanung 111
7.4 Schwangerschaftsabbruch
7.5 Menopause4
7.5.1 Osteoporose und kardiovaskuläre Erkrankungen
7.5.2 Prävention
7.6 Gewalt gegen Frauen
7.6.1 Häusliche Gewalt
7.6.2 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung8
7.6.3 Sexuelle Belästigung und Zudringlichkeit
8 Fazit 12
Anhänge3
Anhang I — Glossar5
Anhang II — Verzeichnis der Abbildungen 127 g III —s der Tabellen9
Anhang IV — Literatur 131 g V — Koordinatoren der MitgliedstaatenVorwort
Der Vertrag über die Europäische Union sieht für die Europäische Gemeinschaft neue Zuständigkeiten
im Bereich der öffentlichen Gesundheit vor. Artikel 3 Buchstabe o und Artikel 129 legen als allgemei­
nes Ziel für die Gemeinschaft fest, zur Sicherstellung eines hohen Gesundheitsschutzniveaus beizutra­
gen, und enthalten Vorschriften darüber, wie die Gemeinschaft tätig werden soll, um dieses Ziel zu
erreichen.
In ihrer Mitteilung über den Aktionsrahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit [K0M(93) 559
endg. vom 24. November 1993] erläutert die Kommission, wie sie diese neue Zuständigkeit umzusetzen
beabsichtigt. Unter anderem wurde vorgeschlagen, in regelmäßigen Abständen einen Bericht über die
gesundheitliche Lage in der Europäischen Gemeinschaft (EG) vorzulegen. Diese Berichte sollen Infor­
mationen zu interessierenden gesundheitsbezogenen Themen liefern, deren Diskussion fördern und
einen Gedankenaustausch anregen.
Hiermit wird der zweite derartige Bericht vorgelegt. Der erste Bericht [K0M(95) 357 endg.] gab einen
Überblick über den Gesundheitszustand in der EG im Jahre 1994. Er enthielt eine Beschreibung der
wichtigsten demographischen Entwicklungen, der Mortalitäts- und Morbiditätszahlen sowie eine Dis­
kussion der wichtigen Gesundheitsdeterminanten. Da Gesundheitstrends und -determinanten sich im
Laufe der Zeit nur langsam verändern, würde ein ähnlicher Bericht dieses Jahr nur wenig Neues ent­
halten. Daher wird im vorliegenden Bericht der Schwerpunkt auf ein bestimmtes Einzelthema — die
Gesundheit der Frauen — gelegt, das sich als wichtiges Anliegen sowohl der Öffentlichkeit als auch der
Anbieter von Gesundheitsleistungen und der Entscheidungsträger in der Europäischen Gemeinschaft
abzeichnet.
Der Bericht gibt einen Überblick über die wichtigsten Gesundheitstrends, Mortalitäts- und Morbiditäts­
zahlen sowie die relevanten Gesundheitsdeterminanten. Außerdem wird eine Reihe spezifischer
gesundheitlicher Fragen für Frauen verschiedener Altersgruppen näher erläutert, und es werden Infor­
mationen über die Determinanten und die einschlägigen politischen Strategien in den einzelnen Mit­
gliedstaaten gegeben.
Der Bericht stützt sich im wesentlichen auf Arbeiten der Universität von Limerick (Irland), die Infor­
mationen aus nationalen Quellen und aus der WHO-Datenbank „Gesundheit für alle", Daten der OECD
und des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaften sowie sonstige leicht zugängliche Quel­
len herangezogen hat. Wo immer dies möglich war, wurden die Daten von Sachverständigen der ein­
zelnen Mitgliedstaaten überprüft. Zusammenfassung
1 Einführung
Mit diesem Bericht wird ein Überblick über die gesundheitliche Situation der Frauen in der Europäi­
schen Gemeinschaft (EG) vorgelegt, der sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten in und zwi­
schen den Mitgliedstaaten erkennen läßt. Untersucht werden die häufigsten Todes- und Krankheitsur­
sachen in verschiedenen Altersgruppen sowie individuelle und soziale Determinanten, die als Bestand­
teil demographischer und sozialer Entwicklungen einen Einfluß auf die Gesundheit der Frauen ausüben.
Die wichtigsten Datenquellen waren die Datenbank „Health for All" (Gesundheit für alle, HFA) der
Weltgesundheitsorganisation, diverse Berichte und Daten des Statistischen Amtes der Europäischen
Gemeinschaften (Eurostat) sowie eine gemeinschaftsweite Eurobarometer-Umfrage, die Anfang 1996
mit Unterstützung der Generaldirektion V durchgeführt wurde. Diese Erhebung enthielt mehrere Fragen
zur Gesundheit der Frauen; die Antworten werden in diesem Bericht analysiert.
Trotz ständiger qualitativer Verbesserungen lassen die beschafften Daten, was die abgedeckten Bereiche
und die Vergleichbarkeit betrifft, noch zu wünschen übrig. Die getroffene Themenauswahl erklärt sich
im wesentlichen aus diesen Beschränkungen. Der Bericht konzentriert sich auf Frauen ab dem Alter von
15 Jahren, da die meisten geschlechtsspezifischen Gesundheitsdaten auf EG-Ebene diese Altersgruppe
betreffen.
Der Bericht gliedert sich in acht Abschnitte. Abschnitt 1 enthält eine Einführung, Abschnitt 2 faßt die
sozialen und demographischen Entwicklungen zusammen, von denen Frauen betroffen sind, während
Abschnitt 3 einen Überblick über ausgewählte Gesundheitsindikatoren enthält. Ergänzend hierzu
beschreibt Abschnitt 4 ausgewählte Morbiditätsmaße, und Abschnitt 5 behandelt die häufigsten Todes­
ursachen von Frauen. In Abschnitt 6 werden verschiedene Gesundheitsdeterminanten diskutiert,
Abschnitt 7 beschreibt aktuelle gesundheitliche Fragen, die künftig für Frauen von Interesse sein kön­
nen. Abschnitt 8 zieht das Fazit des Berichts.
2 Soziale und demographische Entwicklungen
In der EG leben 191 Mio. Frauen, das sind 51,2 % der Bevölkerung. Dieser Prozentsatz ist zwischen
den Mitgliedstaaten auffällig konstant, er schwankt nur zwischen 50,4 % in Irland und 51,8 % in Por­
tugal. Betrachtet man jedoch die einzelnen Altersgruppen, so variiert der Anteil der Frauen beträchtlich.
Bei den unter Zwanzigjährigen kommen auf 100 Männer nur 95 Frauen, während es im Alter von 80
Jahren etwa 221 Frauen sind. In den höheren Altersgruppen ist diese sogenannte Sexualproportion
besonders

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