Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten

Eurofound — European Foundation For The Improvement Of Living And Working Conditions

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• Work accident
• Occupational disease
• Member state of the European Union

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Europäische Stiftung
zur Verbesserung der
Lebens- und Arbeitsbedingungen
ARBEITSUNFÄLLE UND
BERUFSKRANKHEITEN
Übersicht über
Datenquellen
Konsolidierter Bericht
Loughünstown House
Shankill, Co. Dublin, Irland Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen:
EN ISBN 92-825-6426-6
FRN 92-825-6427-4
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften
1986
ISBN: 92-825-6425-8
Katalognummer: SY-47-86-026-DE-C
© Copyright: EUROPÄISCHE STIFTUNG ZUR VERBESSERUNG DER LEBENS-UND ARBEITS­
BEDINGUNGEN, 1986. Die Genehmigung zur Übersetzung oder Vervielfältigung dés Werkes kann auf
schriftlichen Antrag an die European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions,
Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Ireland, erteilt werden. · . 'ίί. "s
Printed by the European Foundation. V ,.;■ ?/·>.·>. s
ARBEITSUNFÄLLE UND
BERUFSKRANKHEITEN
Übersicht über
Datenquellen
Konsolidierter Bericht
Europäische Stiftung
zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Irland. Telefon: 826888 Telex: 30726 EURF El Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen:
EN ISBN 92-825-6426-6
FRN 92-825-6427-4
Bibliographische Daten befinden sich atn Ende der Veröffentlichung
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften
1986
ISBN: 92-825-6425-8
Katalognummer: SY-47-86-026-DE-C
© Copyright: EUROPÄISCHE STIFTUNG ZUR VERBESSERUNG DER LEBENS-UND ARBEITS­
BEDINGUNGEN, 1986. Die Genehmigung zur Übersetzung oder Vervielfältigung des Werkes kann auf
schriftlichen Antrag an die European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions,
Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Ireland, erteilt werden.
Printed by the European Foundation. VORWORT
Am 4. November 1982 unterbreitete die Kommission der Europaischen
Gemeinschaften dem Rat einen Vorschlag für einen Beschluß Über ein zweites
Aktionsprogramm der Europäischen Gemeinschaften auf dem Gebiet der Sicherheit
und Gesundheit am Arbeitsplatz. In diesem Vorschlag wurde darauf hingewiesen,
da|3 die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und
Arbeitsbedingungen hierbei eine wichtige Rolle spielen könnte. Da die
Stiftungbereits früher Forschung über Gesundheit und Sicherheit durchgeführt
hatte, nahm die Stiftungsleitung die Aussage im Vorschlag zum Anlaß, ihren
Aufgabenbereich eingehender zu überprüfen und begann Gespräche mit der
GD V/E/2 der Kommission, Direktion für Gesundheit und Sicherheit. Es wurden
Bereiche aufgezeigt, in denen die Stiftungstätigkeit einen nützlichen Input
liefern könnte. Diese beinhalteten die Sammlung und Verbreitung von
Informationen auf nationaler und Gemeinschaftsebene über Sicherheit und
Gesundheit am Arbeitsplatz und spezifischer die Entwicklung von
vergleichbaren arbeitsbezogenen statistischen Daten über Sterblichkeit,
Unfälle und darauffolgendem Absentismus wegen Krankheit.
Die Stiftung hatte bereits wertvolle Erkenntnisse aus der 1980er
gemeinschaftsweiten Erhebung über "Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz"
gewonnen und schlug vor, eine ähnliche Studie in allen zehn Mitgliedstaaten
durchzuführen, und zwar im Hinblick auf die von der Kommission festgestellten
Notwendigkeit und in Übereinstimmung mit dem Auftrag der Stiftung, sich mit
der Verbesserung des Arbeitsplatzes zu beschäftigen. Nach einer Reihe von
Gesprächen mit dem Personal von GD V/E/2 wurde die Studie unter zugrunde
Legen der Stiftungsleitlinien in Angriff genommen, die sowohl auf ihre
eigenen Bedürfnisse ausgerichtet waren als auch Elemente einbanden, um die
die Kommission ersucht hatte.
Die bibliographische Übersicht Über Datenquellen betreffend Arbeitsunfälle
und Berufskrankheiten wurden im Dezember 1984 in Angriff genommen - eine
wissenschaftliche Bestandsaufnahme über Rechtsvorschriften, vorhandenes
statistisches Material, gesetzlich geregelte Entschädigungs- und
Meldepraxis sowie Forschung anhand von Datenquellen in allen zehn
Mitgliedstaaten. Folgende Organisationen wurden in den einzelnen Ländern mit der Durchführung
der Forschung beauftragt:
Belgien - Herr V. Theunissens; Institut pour l'Amélioration de
Conditions de Travail (IACT) Brüssel.
Dänemark -Herr D. Bunnage; Socialforskningsinstituttet,
Kopenhagen.
BR Deutschland - Dr. K. Kuhn; Bundesanstalt für Arbeitsschutz,
Dortmund.
Frankreich - Frau M. Thanh; Institut National de Recherche et de
Sécurité (INRS) Paris.
Griechenland - Herr N. Sarafopoulos; Berater/Forscher, Patra.
Irland - Herr C. Carroll; Institute for Industrial Research
and Standards, Dublin.
Italien - Frau M. V. Tirone; Istituto Nazionale per
l'Assicurazione contro gli Infortuni sul Lavoro
(INAIL), Rom.
Luxemburg - Herr A. Schuster; Berater/Forscher, Olm.
Niederlande -Dr. R. Prinz; Stichting CCOZ, Amsterdam.
Vereinigtes
Königreich -Dr. J. Wilson; Universität Nottingham
Neben der länderausgerichteten Forschung wurde Professor R. Booth und Dr. I.
Glendon von Health and Safety, Technology and Management Ltd., (HASTAM),
Staffordshire, England, mit der Erstellung eines konsolidierten Berichts
beauftragt, der einen Gesamtvergleich der unterschiedlichen Situationen in
den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft liefert.
Die vorliegende Studie ist Teil einer Reihe von bibliographischen Überblicken
und untersucht gemäß den Leitlinien die gegenwärtige Praxis in den folgenden
vier Hauptbereichen:
Beschreibung und Meldung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und
sonstigen Ereignissen; hierunter fallen Rechtsvorschriften,
Meldekriterien, statistische Sammlungen, Untersuchung der Praxis usw. Entschädigungspraxis für Arbeiteverletzungen und Berufskrankheiten
anhand der Untersuchung von ähnlichem Material, wie vorstehend erwähnt.
Vorliegende Informationen Über einige spezifische Gefahren/Unfallarten
wie tödliche Unfälle, Stürze aus Höhen, Lärm und berufsbedingter
Gehörverlust sowie Asbest. Es werden Informationen über die einzelnen
Gefahren gesammelt, einschließlich Details betreffend Meldung,
Entschädigung, Verhütungsmaßnahmen, Überwachungsverfahren usw.
Untersuchungen über die Sterblichkeitsrate und Erkrankungshäufigkeit -
eine Auswahl wichtiger Forschungsveröffentlichungen in diesem Bereich.
Von Interesse sind gewisse spezifische Aspekte wie Unfall- und
Erkrankungsarten, besondere Arbeitnehmergruppen, spezielle
Industrieuntersuchungen, epidemologische und statistisch
Untersuchungen, Arbeitnehmer in spezifischen Altersgruppen,
soziologische, Umwelt- und Verhaltensstudien usw.
Alle zehn Studien werden von der Europäischen Stiftung in ihrer
Originalsprache, d.h. der Sprache des betreffenden Landes und der
konsolidierte Bericht in allen sieben Amtssprachen der Gemeinschaft (Dänisch,
Holländisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Griechisch und Italienisch)
veröffentlicht. Verantwortlich für den Inhalt dieser Berichte sind die
Forscher und nicht die Stiftung.
Die Stiftung dankt den an der vorliegenden Studie beteiligten Forschern für
die rechtzeitig vorgelegten und gehaltvollen Berichte, die den Anforderungen
der Stiftung entsprachen und eine rasche Veröffentlichung der Ergebnisse
ermöglichten. r
HEALTH
AND
SAFETY
TECHNOLOGY
AND
MANAGEMENT
HASTAM LTD.
Telex: 336997 UNIAST G ASTON SCIENCE PARK
334535 BMTECH G LOVE LANE
ASTON TRIANGLE
BIRMINGHAM B7 4Bj
UNITED KINGDOM
Telephone: [phone]
LITERATURÜBERSICHT ÜBER ARBEITSUNFÄLLE
UND BERUFSKRANKHEITEN
KONSOLIDIERTER BERICHT
von
A. Ian Glendon
Andrew R. Haie
Richard T. Booth
Cliwe H. Carroll
Roger C. Clarke
Birmingham
31.12.1985
84-1-1/a-4000-9
Directors: R.T. Booth, PhD CEng FIMechE FIOSH. A.J. Bovle BSo PhD ABPiS. A.l. Glendon BA PhD ABPsS. M. Haie BSc MSc
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