Besov spaces on fractals and tempered Radon measures [Elektronische Ressource] / Maryia Kabanava. Gutachter: Hans Triebel ; Martina Zähle ; Fernando Cobos Diaz
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Description

Besov spaces on fractals andtempered Radon measuresDissertationzur Erlangung des akademischen Gradesdoctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.)vorgelegt dem Rat derFakulta¨t fu¨r Mathematik und Informatikder Friedrich-Schiller Universit¨at Jenavon M.Sc. Maryia Kabanavageboren am 16. Oktober 1984 in MinskGutachter1. Prof. Dr. Hans Triebel – summa cum laude2. Prof. Dr. Martina Z¨ahle – summa cum laude3. Prof. Dr. Fernando Cobos D´ıaz – summa cum laudeTag der ¨offentlichen Verteidigung: 26. Juli 2011AcknowledgementsI would like to express my deepest gratitude to my supervisors Professor Hans Triebeland Professor Hans-Ju¨rgen Schmeisser for many fruitful discussions, suggestions and re-marks. I would like to thank the whole group ”Function spaces” for inspiring and friendlyatmosphere. Besides, I would like to thank Professor Krotov for helpful conversationsand comments.ContentsZusammenfassung iiiIntroduction vii1 Preliminaries 11.1 Function spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.1.1 Basic notation and classical Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . 1s n1.1.2 Characterization of B (R ) by local means and atoms . . . . . . 2pq1.1.3 Weighted Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.1.4 Anisotropic Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5n1.1.5 Periodic Besov spaces onT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.1.6 Wavelets onR andT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Publié le 01 janvier 2011
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Langue English
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Extrait

Besov spaces on fractals and
tempered Radon measures
Dissertation
zur Erlangung des akademischen Grades
doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.)
vorgelegt dem Rat der
Fakulta¨t fu¨r Mathematik und Informatik
der Friedrich-Schiller Universit¨at Jena
von M.Sc. Maryia Kabanava
geboren am 16. Oktober 1984 in MinskGutachter
1. Prof. Dr. Hans Triebel – summa cum laude
2. Prof. Dr. Martina Z¨ahle – summa cum laude
3. Prof. Dr. Fernando Cobos D´ıaz – summa cum laude
Tag der ¨offentlichen Verteidigung: 26. Juli 2011Acknowledgements
I would like to express my deepest gratitude to my supervisors Professor Hans Triebel
and Professor Hans-Ju¨rgen Schmeisser for many fruitful discussions, suggestions and re-
marks. I would like to thank the whole group ”Function spaces” for inspiring and friendly
atmosphere. Besides, I would like to thank Professor Krotov for helpful conversations
and comments.Contents
Zusammenfassung iii
Introduction vii
1 Preliminaries 1
1.1 Function spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.1 Basic notation and classical Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . 1
s n1.1.2 Characterization of B (R ) by local means and atoms . . . . . . 2pq
1.1.3 Weighted Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.4 Anisotropic Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
n1.1.5 Periodic Besov spaces onT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.6 Wavelets onR andT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.1.7 Haar and Faber-Schauder bases on the unit interval . . . . . . . . 11
1.2 d-sets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.2.1 Basic definitions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.2.2 Construction of self-similar sets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.2.3 Shift space . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.2.4 The snowflaked transform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.2.5 Nested fractals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.2.6 Measures on the self-similar set . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.2.7 Dirichlet forms and piecewise harmonic functions . . . . . . . . . 23
2 Tempered Radon measures 26
2.1 Properties of weighted Besov spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.2 Main assertions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
3 Trace spaces 35
3.1 Basic definitions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
s3.2 Real interpolation for the spaces B (Γ,) . . . . . . . . . . . . . . . . . 40pq
s3.3 Intrinsic atomic characterization of B (Γ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41p
4 Besov spaces on nested fractals 46
4.1 Representation of a function by piecewise harmonic basis . . . . . . . . . 46
iContents
s4.2 Characterization of B (Γ,) by piecewise harmonic basis . . . . . . . . . 49pq
5 Besov spaces on the Koch curve 56
s5.1 Besov spacesB (K,) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56pq
s s5.2 Comparison of B (K,) andB (K,) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57pq pq
5.3 Faber-Schauder basis on the Koch curve . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5.4 Haar wavelets on the Koch curve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
6 Besov spaces on the snowflake 62
6.1 New periodic wavelets onT andR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
s6.2 Besov spacesB (SF,) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66pq
s s6.3 Comparison ofB (SF,) and B (SF,) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68pq pq
6.4 Faber-Schauder basis on the snowflake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
7 Besov spaces on the Cartesian product of some self-similar sets 72
7.1 Quasimetric spaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
7.2 Anisotropic spaces as isotropic spaces on fractals . . . . . . . . . . . . . . 76
Bibliography 78
iiZusammenfassung
Viele physikalische Pha¨nomene ko¨nnen durch partielle Differenzialgleichungen beschrieben
werden. Dies fu¨hrt h¨aufig auf Euler-Gleichungen fu¨r bestimmte Variationsprobleme der
folgenden Art: Gesucht ist das Extremum eines Funktionals der Form Z Z
∂u ∂u
F u, ,x d
+ Φ u, ,x dγj j
∂x ∂xj jΩ Γ
nin einer Klasse von Funktionen, wobei Γ der Rand des Gebiets
⊂R ist.
In den 1930er Jahren besch¨aftigte sich Sobolev mit dem Variationsproblem in einer
kKlasse von Funktionenra¨umen W , die nach ihm benannt wurden [37]. Die Elementep
k n nvon W (R ) sind Funktionen f ∈L (R ) mit der endlichen Normpp X
k n α nkf|W (R )k = kD f|L (R )k,pp
|α|≤k
wobei
|α|∂ fαD f = α n1 α∂x ... ∂x1 n
0schwache Ableitungen vonf der Ordnung|α| =α +... +α sind undD f =f gesetzt1 n
kwird. Der Sobolevsche Einbettungssatz besagt, dass alle Funktionen ausW mitkp>np
stetig sind (nach Modifikation auf einer Menge vom Maß Null). Ist kp < n, dann
kgeho¨ren die Funktionen aus W zu L fu¨r bestimmte q>p.qp
Satz 0.1 (Sobolevscher Einbettungssatz). Es sei k∈N und 1<p<∞.0
k n n(a) Wenn kp>n gilt, dann ist W (R )֒→C(R ).p
k n n(b) Wenn kp =n gilt, dann ist W (R )֒→L (R ) fu¨r p≤q<∞.qp
npk n n(c) Wenn kp<n gilt, dann ist W (R )֒→L (R ) fu¨r p≤q≤ .qp n−kp
k nDie Funktionenra¨umeW (R ) bilden eine diskrete Familie in Bezug auf den Parameterp
k, (k = 0, 1, 2...). Die Verallgemeinerung von Sobolev Ra¨umen sind Bessel-Potential-
s nRa¨ume H (R ), wobei der Glattheitsparameter s eine beliebige positive Zahl ist. Einep
s n nFunktion f ist in H (R ), s > 0, 1≤ p≤∞, falls eine Funktion g ∈ L (R ) existiert,pp
n nso dass f =G ∗g f.u¨. inR ist. Hierbei ist G der Besselkern inR und ∗ bezeichnets s
iiiZusammenfassung
s n ndie Faltung. Die Norm von f = G ∗g ist durch kf|H (R )k = kg|L (R )k gegeben.s pp
s k nDie Ra¨ume H heißen ”Sobolevsche Ra¨ume gebrochener Ordnung”, wobei H (R ) =p p
k nW (R ) fu¨r 1<p<∞ und k∈N ist.p
Wir ko¨nnen den Sobolevsche Einbettungssatz verallgemeinern, indem wir die Spur
k n mvon W (R ) aufR mit 1≤m<n betrachten.p
Satz 0.2 (Sobolevscher Einbettungssatz). Es sei k ∈ N , 1 < p < ∞ und m ∈ N mit0
n−kp<m≤n.
k n m(a) Wenn kp =n gilt, dann ist W (R )֒→L (R ) fu¨r p≤q<∞.qp
k n m mp(b) Wenn kp<n gilt, dann ist W (R )֒→L (R ) fu¨r p≤q≤ .qp n−kp
mHierbei stimmt der Spurraum aus Satz 0.2 nicht mit dem gesamten Raum L (R )q
k nu¨berein. Um die Spurra¨ume von W (R ) zu bestimmen, beno¨tigt man neue Funktio-p
s nnenra¨ume, n > m. Hierzu wurden Besovr¨aume B (R ) eingefu¨hrt. Eine Funktion fpq
s ngeho¨rt zu B (R ) mit 0≤k<s≤k + 1, 1≤p,q≤∞, fallspq !1/qZ 2 j n qX X k D f|L (R )kps n α n hkf|B (R )k = kD f|L (R )k + dh <∞.ppq n+(s−k)q
n |h|R|α|≤k |j|=k
Die Spurs¨atze ko¨nnen nunmehr folgendermaßen formuliert werden.
n−mSatz 0.3. Es sei t =s− > 0, 1≤p,q≤∞ und 1≤m<n. Dann ist
p
s n t m
mB (R )| =B (R ). (1)Rpq pq
s nDie Interpretation der Gleichung (1) ist wie folgt: Ist f ∈B (R ), dann existiert diepq
m m t m
mSpur vonf aufR , bezeichnet als trf oderf| f.u¨. aufR und sie geh¨ort zuB (R ).R pq
t m s nDer Spuroperator ist stetig und fu¨rf ∈B (R ) gibt es eine Funktion extf ∈B (R ),pq pq
mso dass extf| =f ist. Der Fortsetzungsoperator ist ein linearer, stetiger Operator.R
n−mSatz 0.4. Es sei t =s− > 0, 1<p<∞ und 1≤m<n. Dann ist
p
s n t mH (R )| m =B (R ). (2)Rp pp
k n k nDa H (R ) =W (R ) fu¨r k∈N und 1<p<∞ ist, erhalten wir als Folgerung von0p p
k nSatz 0.4 die Antwort fu¨r die von Sobolev diskutierte Frage u¨ber die Spur von W (R )p
auf einer glatten m-dimensionalen Mannigfaltigkeit.
n−mFolgerung 0.5. Es sei t =k− > 0, k∈N, 1<p<∞ und 1≤m<n. Dann ist
p
k n t mW (R )| m =B (R ). (3)Rp pp
ivZusammenfassung
Die Gleichungen (2) und (3) haben die gleiche Interpretation wie (1).
In der vorliegenden Arbeit sind wir an Spuren von Besovr¨aumen auf so-genannten
d-Mengen interessiert. Unter einer d-Menge, 0 < d < n, verstehen wir eine kompakte
n nMenge Γ⊂R , so dass eine Radon Maß inR mit
dsupp = Γ and (B(γ,r))∼r , γ∈ Γ, 0<r≤ 1
nexistiert, wobei B(γ,r) eine Kugel im R mit dem Mittelpunkt γ und dem Radius r
¨ist. Ubliche Beispiele von fraktalen d-Mengen sind die Cantor-Menge, die Kochsche
Schneeflocke und das Sierpinski-Dreieck.
sDer BesovraumB (Γ,),s> 0, 1<p<∞, 0<q<∞ auf derd-Menge Γ la¨sst sichpq
n−ds+
p nals Spurraum von B (R ),pq
n−ds+s p nB (Γ,) = tr B (R ),μ pqpq
definieren. Funktionen in Funktionenra¨umen sind normalerweise nur fast u¨berall definiert.
Im Kapitel 3 erkla¨ren wir, was die Spur einer Funktion auf einer d-Menge bedeutet,
0<d<n, wobei die Menge Γ dasn-dimensionale Lebesgue-Mass Null hat. Wir erhalten
sauch eine Charakterisierung vonB (Γ,) durch einen neuen Typ von (s,p,σ)-Atomen.pq
Einige Besovr¨aume auf dem Einheitsintervall ko¨nnen mittels Faber-Schauder-Basen
beschrieben werden [48]. Im Kapitel 4 suchen wir nach ihrer Entsprechung fu¨r d-
Mengen Γ. Deshalb mu¨ssen wir eine Darstellung der Funktionen in Faber-Schauder-
Basen finden, die auf andere Mengen u¨bertragen

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