COST 306
92 pages
Deutsch
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Description

COST 306 Automatische Datenübertragung im Bereich des Transports EDI-Leitfaden Unterstützung für die Implementierung im internationalen Verkehrswesen EUR 13209 DE Reihe Verkehr - Forschung Bereits veröffentlichte Titel: EUR 9793 Electronique et circulation sur les grands axes rou-EN, FR tiers: aspects techniques, réglementaires et ergono­miques. Compte rendu du séminaire international, Paris, 1985(1986) EUR 10993 COST 303- Technische und wirtschaftliche Bewer-DE, EN, FR tung nationaler Programme für den umstellbaren Oberleitungsbus (1987) EUR 11115 COST 302 - Technische und wirtschaftliche Voraus-DE, EN, FR Schätzungen für den Einsatz von Elektro-Straßenfahr-zeugen. Schlußbericht (1987) EUR 11250 COST 301 - Landseitige Hilfen für die Navigation. ES, DA, DE Tätigkeitsbericht und Empfehlungen (1987-1988) GR, EN, FR IT, NL, PT EUR 11304 COST 301 - Landseitige Hilfen für die Navigation. EN Schlußbericht (1988) EUR 11443 COST 305 - Datensystem zur Untersuchung der DE, EN, FR Nachfrage im interregionalen Personenverkehr. Schlußbericht (1988) EUR 11919 COST 302 - Perspektiven der Elektrofahrzeuge in DE, EN, FR Europa. Seminar (1988) EUR 12737 COST 306 - Automatische Datenübertragung im EN, FR Bereich des Transports.

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Langue Deutsch
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COST 306
Automatische Datenübertragung
im Bereich des Transports
EDI-Leitfaden
Unterstützung für die Implementierung im internationalen Verkehrswesen
EUR 13209 DE Reihe Verkehr - Forschung
Bereits veröffentlichte Titel:
EUR 9793 Electronique et circulation sur les grands axes rou-
EN, FR tiers: aspects techniques, réglementaires et ergono­
miques. Compte rendu du séminaire international,
Paris, 1985(1986)
EUR 10993 COST 303- Technische und wirtschaftliche Bewer-
DE, EN, FR tung nationaler Programme für den umstellbaren
Oberleitungsbus (1987)
EUR 11115 COST 302 - Technische und wirtschaftliche Voraus-
DE, EN, FR Schätzungen für den Einsatz von Elektro-Straßenfahr-
zeugen. Schlußbericht (1987)
EUR 11250 COST 301 - Landseitige Hilfen für die Navigation.
ES, DA, DE Tätigkeitsbericht und Empfehlungen (1987-1988)
GR, EN, FR
IT, NL, PT
EUR 11304 COST 301 - Landseitige Hilfen für die Navigation.
EN Schlußbericht (1988)
EUR 11443 COST 305 - Datensystem zur Untersuchung der
DE, EN, FR Nachfrage im interregionalen Personenverkehr.
Schlußbericht (1988)
EUR 11919 COST 302 - Perspektiven der Elektrofahrzeuge in
DE, EN, FR Europa. Seminar (1988)
EUR 12737 COST 306 - Automatische Datenübertragung im
EN, FR Bereich des Transports. Schlußbericht (1990) KEG COST
verkehr - forschun*
COST 306
Automatische Datenübertragung
im Bereich des Transports
EDI-Leitfaden
Unterstützung für die Implementierung
im internationalen Verkehrswesen
Autor:
Cetima Consultancy
Herausgegeben von:
F. Fabre, A. Klose
Kommission der Europäischen Gemeinschaften
Generaldirektion Vdrkehr
Generaldirektion Wissenschaft, Fors<ph6^ljjic[^St5^bkKiÄ^'/'!i.
.C EUR 13209 DE 1991 Veröffentlicht durch
KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Generaldirektion
Telekommunikation, Informationsindustrien und Innovation
L-2920 Luxemburg
HINWEIS
Weder die Kommission der Europäischen Gemeinschaften noch Personen,
die im Namen dieser Kommission handeln, sind für die etwaige
Verwendung der nachstehenden Informationen verantwortlich.
Die Anhänge dieses Berichts sind in Englisch
und wurden auf Basis des besten verfügbaren Originals reproduziert.
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1991
ISBN 92-826-2023-9 Katalognummer: CD-NA-13209-DE-C
© EGKS-EWG-EAG, Brüssel • Luxemburg, 1991
Printed in France Inhalt
VORWORT V
EINFÜHRUNG 1
EDI IM TRANSPORTBEREICH 5
2.1 Die logistische Kette und die sich wandelnde Rolle
von Transportinformationen
2.2 Transportfunktionen und Informationsfluß 7
2.3 EDI-Nachrichten für denß 8
3. EINHEITLICHE REGELN 13
3.1 Die Notwendigkeit von einheitlichen Regeln 1
3.2 Normungsverfahren4
3.3 Erläuterung der Struktur der EDIFACT-Nachrichtentypen6
3.4 Die COST-Aktion 306 und ihre Beziehungen
zu Normungsbestrebungen8
3.5 Die künftige Entwicklung9
4. Notwendige Voraussetzungen 21
4.1 Einführung
4.2 EDI-Software2
4.3 Schnittstelle zum hausinternen System3
4.4 Datenübertragungseinrichtungen4
5. DER START MIT EDI7
5.1 Einleitung 2
5.2 Gründe, die den EDI-Einsatz rechtfertigen 2
5.3 Anstehende Entscheidungen9
5.4 Vorbereitungsmaßnahmen
6. BEISPIELE 33
6.1 Royal Nedlloyd Group NV - The Netherlands 3
6.2 S.E.T. - France7
ANHÄNGE 41
I Beispiel einer EDIFACT-Nachricht
II Einzelstaatliche Handelsvereinfachungs-Organisation 45
III Vergleich zwischen ITMS und IFTM 49
IV Die UNCID-Regeln 7VORWORT
Dieser EDI-Leitfaden ist für Unternehmen bestimmt, die im internationalen Transportwesen tätig
sind. Im Transportwesen spielt die Übermittlung von Informationen eine Schlüsselrolle. In diesem
speziellen Bereich hört man immer mehr von EDI (Electronic Data Interchange; elektronischer
Datenaustausch). Daher wird es immer wichtiger, daß sich die Unternehmen auf die kommenden
Veränderungen vorbereiten. Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften beabsichtigt mit
diesem Leitfaden, den Transportunternehmen für die Umstellung auf die künftigen Veränderungen
umfassende Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Der Leitfaden basiert auf den Erfahrungen aus der COST-Aktion 306 (1986-1989). COST steht für
European Cooperation in the field of Scientific and Technical research (Europäische Zusam­
menarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung) (mit Zahlen
zwischen 300 und 399 werden ausschließlich Vorhaben im Transportwesen bezeichnet). Während
der COST-Aktion 306 wurde das EDI-Konzept von 40 internationalen Transportunternehmen gete­
stet. Beteiligt waren Vertreter fast aller EWG- und EFTA-Länder. Durch den Einsatz von
UN/EDIFACT-Nachrichtentypen wurden normgerechte Lösungen verwendet.
Folgende Berichte über die COST-Aktion 306 wurden früher bereits erstellt:
Demonstrations-Leitfaden I und II
Leitfaden für die Implementierung
VII/445/89-EN, Oktober 1989
Abschlußbericht
EUR 12737 EN, Juli 1990 1. EINFUHRUNG
Die weltweite Bewegung von Waren erfordert komplexe Ströme von logistischen und finanziellen
Informationen. Schon früh in der Geschichte verließen sich die Menschen dabei auf Papier­
dokumente als die effektivste Möglichkeit, diese Informationen auszutauschen.
In den letzten beiden Jahrzehnten haben viele Unternehmen Ihre eigenen automatischen Informa­
tionsverarbeitungssysteme entwickelt. Doch wird das Gros der zwischen Handelspartnern ausge­
tauschten Informationen immer noch über Papier abgewickelt. Sowohl diese Unternehmen als
auch Anbieter von Kommunikationsdiensten sind heute soweit, daß diese Lücke zwischen isolier­
ten Computer­Systemen geschlossen werden kann: Eine Alternative zur Papierfiut ist aufgetaucht ­
Elektronischer Datenaustausch (EDI).
EDI kann beschrieben werden als elektronischer Austausch von strukturierten Daten von
Computer zu Computer, wobei vereinbarte Standards verwendet werden.
Bei der Definition von EDI werden einige wesentliche Begriffe verwendet, die im folgenden erklärt
werden.
Elektronische Übertragung
Anstatt Papier postalisch zu verschicken erfolgt die Datenübertragung auf elektronischem
Weg. Der Weg über die Post wird durch ein elektronisches Netzwerk ersetzt.
QtirjEJlQli
POSTAMT KÄUFER
0
0 □ r i|
Dateneingabe
MIT EDI;
Netzwerk
i_i m O □ O
o o Strukturierte Daten
Sowohl der Sender als auch der Empfänger der Daten muß mit der Struktur der Daten ver­
traut sein. Durch seine Strukturierung unterscheidet sich EDI vom elektronischen Austausch
von Dokumenten wie beispielsweise elektronische Post und Telefax, die im Grunde einen
Austausch unstrukturierter Informationen darstellen.
Von Computer zu Computer
Strukturierte Daten können von einem Computer empfangen und verarbeitet werden, ohne
daß Menschen eingreifen müssen. Beim Austausch von Dokumenten über Computer
müssten die Daten jeweils neu eingegeben werden, damit sie durch das andere automa­
tische Datenverabeitungssystem verarbeitet werden können.
Vereinbarte Standards
Standards sind deshalb wichtig, weil der Austausch von Informationen nicht nur eine einzige
Firma betrifft. Um die Entwicklung einer Vielzahl von bilateralen Austauschvereinbarungen zu
vermeiden, wird die Benutzung international einheitlicher Regeln empfohlen.
EDI spricht viele Unternehmen an, da es zahlreiche Vorteile bietet. Die unmittelbaren Vorteile von
EDI liegen insbesondere in den folgenden Punkten:
EDI spart Zeit. Für die Erstellung und Verteilung der Daten wird wesentlich weniger Zeit
benötigt. Im traditionellen System müssen Formulare gedruckt, kopiert, postalisch versandt,
innerhalb des anderen Unternehmen verteilt und für ein anderes Computer-System ver­
schlüsselt werden. Dieses Verfahren kann unter Umstanden mehrere Tage in Anspruch
nehmen, wohingegen die direkte Übertragung von Computer zu Computer nur einige
Sekunden benötigt Somit wird der Kundendienst verbessert (schnellere Antworten auf
Anfragen oder Bestellungen), wodurch die Erträge der Unternehmen gesteigert werden
können.
EDI verbessert die Effizienz der Informationsverarbeitung. Beim papiergestützten System
werden dieselben Daten Immer wieder neu eingegeben. Mit EDI brauchen die Daten nur
einmal eingegeben zu werden, und zwar an der Quelle.
EDI verbessert die Genauigkeit der Daten. Da die Daten nur einmal eingegeben werden,
dürften keine Eingabefehler, die durch eine Neueingabe verursacht werden könnten, mehr
auftreten. Durch solche Fehler verursachte Verzögerungen können ausgeschaltet werden.
EDI bietet femer die folgenden Handelsvorteile:
EDI verkürzt die Beschaffungszeiten. Schnelleres Reagieren kann den

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