Determinants of the acute phase protein CRP in myocardial infarction survivors [Elektronische Ressource] : the role of co-morbidities and environmental factors / by Regina Rückerl
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From the Institute of Medical Information Processing, Biometry and Epidemiology, Ludwigs-Maximilians-University of Munich, Germany Chair of Epidemiology: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann and the Institute of Epidemiology, Helmholtz Zentrum München – German Research Centre for Environmental Health (GmbH) Director: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann Determinants of the acute phase protein CRP in myocardial infarction survivors: The role of co-morbidities and environmental factors Thesis Submitted for a Doctoral degree in Human Biology at the Faculty of Medicine, Ludwig-Maximilians-University, Munich, Germany by Regina Rückerl from Munich, Germany 2010 With approval of the Medical Faculty of the Ludwig-Maximilians-University of Munich Supervisor/Examiner: PD Dr. Annette Peters Co-Examiners: Prof. Dr. Werner Rühm Prof. Dr. Peter Boekstegers Prof. Dr. Peter Bartenstein Co-Supervisor: Dr. Alexandra Schneider Dean: Prof. Dr. med. Dr.h.c. M. Reiser, FACR, FRCR Date of oral examination: 04.05.2010 i ZUSAMMENFASSUNG Hintergrund: C-reaktives Protein (CRP), das klassische Akute Phase Protein, zeigt, unabhängig von anderen bekannten Risikofaktoren wie Body Mass Index (BMI), Alter und Cholesterinspiegel, einen Zusammenhang mit kardiovaskulären Ereignissen. Bei Patienten mit kardiovaskulärem Risikoprofil werden einer auf CRP basierenden Therapieentscheidung meist ein oder zwei CRP-Messungen zugrunde gelegt.

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Publié le 01 janvier 2010
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Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 2 Mo

Extrait


From
the Institute of Medical Information Processing, Biometry and Epidemiology,
Ludwigs-Maximilians-University of Munich, Germany
Chair of Epidemiology: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann
and
the Institute of Epidemiology,
Helmholtz Zentrum München – German Research Centre for Environmental Health (GmbH)
Director: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann



Determinants of the acute phase protein CRP
in myocardial infarction survivors:
The role of co-morbidities and environmental factors



Thesis
Submitted for a Doctoral degree in Human Biology at the Faculty of Medicine,
Ludwig-Maximilians-University, Munich, Germany



by
Regina Rückerl
from
Munich, Germany
2010



With approval of the Medical Faculty
of the Ludwig-Maximilians-University of Munich




Supervisor/Examiner: PD Dr. Annette Peters
Co-Examiners: Prof. Dr. Werner Rühm
Prof. Dr. Peter Boekstegers
Prof. Dr. Peter Bartenstein
Co-Supervisor: Dr. Alexandra Schneider
Dean: Prof. Dr. med. Dr.h.c. M. Reiser, FACR, FRCR
Date of oral examination: 04.05.2010
i
ZUSAMMENFASSUNG
Hintergrund: C-reaktives Protein (CRP), das klassische Akute Phase Protein, zeigt, unabhängig
von anderen bekannten Risikofaktoren wie Body Mass Index (BMI), Alter und
Cholesterinspiegel, einen Zusammenhang mit kardiovaskulären Ereignissen. Bei Patienten mit
kardiovaskulärem Risikoprofil werden einer auf CRP basierenden Therapieentscheidung meist
ein oder zwei CRP-Messungen zugrunde gelegt. Die Variabilität von CRP in bestimmten
Untergruppen der Bevölkerung wurde jedoch bisher noch nicht im Detail betrachtet.
Ein Ziel dieser Arbeit war es, zeitunabhängige Einflussgrößen im Zusammenhang mit der
mittleren CRP Konzentration und ihrer Variabilität in einem gemeinsamen Ansatz zu
untersuchen. Zusätzlich wurden Parameter, die das CRP beeinflussen könnten, wie beispielsweise
Passivrauchen, Alkoholkonsum oder extremer Stress in den 24 Stunden vor der Blutabnahme
betrachtet. Weiterhin wurde der kurzfristige Einfluss von Außenluftschadstoffen auf die Höhe des
CRPs untersucht.
Methoden: Diese Arbeit beruht auf Daten der AIRGENE Studie, die in sechs europäischen
Städten durchgeführt wurde. Bei 1003 Herzinfarktpatienten wurde im Abstand von vier bis sechs
Wochen bis zu achtmal hochsensitives (hs) CRP gemessen. Bei der ersten Untersuchung wurden
Blutdruck und BMI gemessen, Blutproben entnommen und mittels eines Fragebogens Daten zu
Gesundheitszustand, Medikation und Rauchstatus erfasst. Bei allen Untersuchungen wurde
jeweils eine Blutprobe zur Messung von hs-CRP entnommen und Daten zu Einflussfaktoren auf
das hs-CRP in den 24 Stunden vor der Blutabnahme gesammelt. In jeder Stadt wurden die
Anzahl von ultrafeinen Partikeln, Schwebstaub mit einem Durchmesser von <10 m (PM ), 10
Feinstaub mit einem Durchmesser von <2.5 m (PM ), gasförmige Schadstoffe sowie 2.5
meteorologische Daten auf stündlicher Basis erfasst.
Ergebnisse: BMI zeigte sich als einer der stärksten Einflussfaktoren, mit höheren Mittelwerten
für hs-CRP bei übergewichtigen und adipösen Patienten. Hinsichtlich des Alters fand sich ein U-
förmiger Zusammenhang mit den niedrigsten hs-CRP Werten in der Gruppe der 50 bis 59
jährigen.
Die intra-individuelle Variabilität von hs-CRP war nur geringfügig niedriger als die inter-
individuelle. Patienten mit Angina Pectoris, Emphysem oder Herzschwäche zeigten eine
niedrigere Variabilität des CRP (-11,0; -24,9 bzw. -41,6% Variation) während der Mittelwert bei
allen drei Diagnosen nicht beeinflusst schien. Für Patienten, deren Wert für glykosyliertes
Hämoglobin (HbA1c) zu Beginn der Studie bei 6,5% oder höher lag, zeigten die Daten eine
erhöhte hs-CRP Konzentration (geometrisches Mittel: 26,2; Konfidenzinterval: 7,2;48,6) sowie
eine höhere Variabilität (20,7% Variation, p-Wert 0,0034). Ähnliche, wenn auch nicht so
ausgeprägte Ergebnisse fanden sich für Patienten mit Typ 2 Diabetes.
ii
Die Variabilität war zudem höher bei Männern und Rauchern (24.8 bzw. 27.3%) verglichen mit
Frauen bzw. Nichtrauchern, mit geringerer mittlerer Konzentration bei Männern, aber einer
höheren mittleren Konzentration bei Rauchern. Patienten, die Statine oder andere Blutfett
senkende Medikamente einnahmen, zeigten signifikant niedrigere mittlere CRP Werte und zudem
eine geringere Variabilität. Dagegen fand sich eine höhere Variabilität bei Patienten, die Hemmer
des Angiontensin-konvertierenden Enzyms (ACE-Hemmer) einnahmen, während die mittlere
CRP-Konzentration nicht beeinflusst schien. Von den untersuchten Variablen zum Verhalten in
den 24 Stunden vor der Blutabnahme zeigte keine einen größeren kurzfristigen Effekt auf hs-
CRP. Zudem wurde kein Zusammenhang zwischen Außenluftschadstoffen und der CRP-
Konzentration gefunden.
Folgerungen: Diese Arbeit bestätigt und erweitert bereits publizierte Zusammenhänge zwischen
Patientencharakteristiken sowie Medikation und der Höhe des CRP in Herzinfarktüberlebenden
beiderlei Geschlechts. Die hohe Variabilität, speziell bei Männern, Rauchern und Personen mit
erhöhten HbA1c Werten, deuten darauf hin, dass eine einzige CRP Messung als Basis für
präventive Maßnahmen unter Umständen nicht ausreicht. Zudem ist vorstellbar, dass Individuen
mit einer generell höheren CRP Konzentration und/oder einer höheren Variabilität, z.B. Patienten
mit Typ 2 Diabetes, stärker auf Umweltfaktoren, wie beispielsweise Luftschadstoffe, reagieren.
Der fehlende Zusammenhang zwischen Luftschadstoffen und CRP in diesen Daten lässt sich
vermutlich auf die weit verbreitete Einnahme von Statinen in der untersuchten Personengruppe
von Herzinfarktüberlebenden zurückführen.







iii
SUMMARY
Background: C-reactive protein (CRP), a sensitive marker of the acute phase response, has been
associated with future cardiovascular endpoints independent of other risk factors such as body
mass index (BMI), age and cholesterol levels. Risk assessment in populations at risk of
cardiovascular disease is usually based on one or two measurements. Variation of CRP among
certain subgroups of the population, however, has not been examined in detail. The purpose of
this thesis is to study associations between time-invariant patient characteristics and mean high
sensitivity (hs)-CRP concentrations and parameters that influence the variation of hs-CRP in a
joint analysis. Additionally, associations between parameters that might impact hs-CRP in the 24
hours before the blood draw, such as environmental tobacco smoke exposure, alcohol
consumption or extreme stress or anger, were examined. Moreover, the short-term impact of
ambient air pollution on hs-CRP was studied.
Methods: This thesis is based on AIRGENE, a multi centre study conducted in six European
cities. Hs-CRP was measured repeatedly up to eight times every four to six weeks in 1,003
myocardial infarction (MI) survivors. At the first visit data on health status, medication intake
and smoking history were collected by questionnaire. Blood pressure and BMI were measured
and a blood serum sample was drawn. An additional blood sample was drawn at each visit for the
determination of hs-CRP and data on life-style in the 24 hours before the visit were collected. In
each city, hourly data on particle number concentrations, mass concentrations of particulate
matter (PM) <10m (PM ) and <2.5m (PM ), gaseous pollutants and meteorological data 10 2.5
were collected at central monitoring sites.
Results: BMI was one of the strongest determinants with higher geometric mean hs-CRP
concentrations in overweight and obese patients. Regarding age, a U-shaped relationship with the
lowest hs-CRP level in the group of 50 to 59 year olds was found. Variation of hs-CRP within
patients was only slightly lower than between patients. Patients who reported the presence of
angina pectoris, emphysema and congestive heart failure showed a lower variation (-11.0, -24.9
and -41.6% variation, respectively) while the geometric mean concentration seemed not to be
affected. For patients with baseline glycosylised haemoglobin (HbA1c) levels of 6.5% and above,
on the other hand, our data revealed higher hs-CRP (geometric mean: 26.2, confidence interval:
7.2; 48.6) and a higher variation (20.7% variation, p-value 0.0034). Results were similar,
although not as pronounced, for the diagnosis of type 2 diabetes. Variation was also higher in
males compared to females and smokers compared to non-smokers (24.8 and 27.3%,
respectively) with a lower geometric mean concentration in males and a higher one in smokers.
Patients reporting the intake of statins or other lipid-lowering drugs showed significantly lower
hs-CRP and also less variation. Patients using angiotensine converting enzyme (ACE)-inhibitors
iv
on the other hand, a higher variation was found while geometric mean concentratio

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