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Langue | Deutsch |
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Extrait
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THELIBRARY
OF
9.
THE UNIVERSITY
OF CALIFORNIA
LOSANGELESFESTSCHRIFT
FUB
ANDREASCARLFRIEDRICHFESTSCHRIFT
FRIEDPJCH GAEL ANDREAS
ZUR VOLLENDUNG DES SIEBZIGSTEN LEBENSJAHRES
AM 14. APRIL 1916
DARGEBRACHT
VON FREUNDEN UND SCHULERN
MIT 2 TAFELN
LEIPZIG
OTTO HARRASSOWITZ
1916PJ
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Fiiedrich Carl Andreas seinen siebzig'sten14. April feiertAm
SchillerGeburtstag. Langst war im Kreise der Freunde und
geplant, diesen Tag festlicli zii begehen imd dem liochverehrteii Jubilar
Festschrift zu iiberreichen. In Anbetracht des Ansehens. das ereine
hinaus genieSt, und der weithinweit liber die Grenzen Deutschlands
allerreichenden Wirkung seiner Arbeiten sollten die Fachgenossen
Lander uni ilire Mitarbeit gebeten werden. Da zwangen die kriege-
P^reignisse zur Beschi-ankung. Urn doch etwas zn bieten,rischen
nur die Gottinger Kollegen undeinigte man sich sclilieBlich dahin,
nahe-Schiller und die Mitglieder des dem Festfeiernden besonders
stehenden Gelehrtenkreises von Kopenhagen zu Worte kommen zu
ilberzeugt man Avar, da6 viele ausgezeichnete Forscher eslassen. so
in dieser ^^'eisebedauern Averden. ihrer Hochschatzung nicht audi
Ausdruck geben zu konnen.
Moge der hochverehrte Freund auch die kleinere Gabe mit
anblicken und darin Zeichen der Dankbarkeitfreundlichem Auge ein
zuteil ward,sehen, die alle die filr ilin empfinden, denen das Gillck
neben ihm und unter ihm zu arbeiten.
In einem Anhange der Festschrift ist der Versuch geniacht, die
Arbeiten an die Offent-gelehrten zu verzeichnen, mit denen Andreas
Teillichkeit getreten ist. -Tedermann Aveifi, da6 darin nur ein kleiner
seiner Lebensarbeit zum Ausdruck kommt, und daB daraus nur ganz
ungenilgend ersichtlich wird, in welchem Ma6e er bereichernd und
umgestaltend auf die iranistische Wissenschaft gewirkt hat. Ermessen
konnen diesen seinen EinfluB die Unzahligen. die er aus der Feme
aus den wahrhaft unbegrenzten Schatzen seines Wissens belehrt und
beraten hat, am besten aber diejenigen, die durch seinen Unterricht und
den personlichen mit vielem EinzelnenAustausch ihm nicht bio6 in
gefordert, sonderu auf ganz neue Bahnen gefilhrt worden sind.
Moge es ihm vergonnt sein, noch lange Jahre zu forschen und
zu lehren und die iranistische Wissenschaft auf eine noch hohere
Stufe dadurch die nur erzu heben, da6 er ihr die Arbeiten schenkt,
ihr schenken kann. Und mogen sich seine Freunde noch lange an
dem milden Scheine seiner wahrhaft liebenswerten Personlichkeit er-
freuen dilrfen.