Festschrift Friedrich Carl Andreas zur Vollendung des siebzigsten Lebensjahres am 14. April 1916
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\" \ i^ IvTQtJitrai ff'ilov i)toq (b'^ipior xTtc/n'roio.ooittv: Ferner Totung gerade den Hippo-weckt Apollo K 518 nach Rhesos gemordetenkoon auf, 'P/joov drtfior loOXov, offenbar als den dem Konige am niichsten stehenden, der denn auch, als er die Mordstatte sieht, ojjioj^u' «(>' hTaiQor. Endlich er-t' hjitira (fiXor t' ovofUjrtr aufgeregtenscheinen / 464 trai xal dverjiLoi als diejenigen, die den Phoinix beruhigen sollen. es aus der antiken WeltIch zweifle, ob Cicero in derentgegenstehende Zeugnisse gibt. Jedenfalls wenn suoCaeliana 60 sagt: quonam modo ille Metellus) furenti fratri§ (Q. (seinem Vetter Clodius) consularis restitisset, qui consul incipientem dixerit?, so folgtfurere atque conantem sua se manu interfectiirmn bei dendaraus gerade, daS Wohlwollen zwischen fratres patrueles Romern das Gegebene war. Bleibt zu urspriinglich „Vetter"fragen, wie hhrdtrvya-, wenn es Aufgabe der altenbedeutete, schon von indoiranischer Zeit an unter konnte. NunBedeutung Bezeichnung des Bruderssohnes werden Ver-linden sicli bei den Iiberhaupt oftVerwandtschaftswortern scliiebungen vorliegenden entgegen-der Bedeutung. Eine der hier Zu den Verwaudtschaftsnameii. 5 gesetzte liegt iiii deiitscheu Vetter Dievor. altgermanisclieii Furineii des Wortes bezeichnen durchweg den Vaterbruder. Aber mittelhoch- deutscli gilt das Wort audi fiir Brudersohn und fiii Vetter. Und diese letzte Bedeutuiig ist in der Schriftspraclie allein iibrig ge- blieben.

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' hTaiQor. Endlich er-t' hjitira (fiXor t' ovofUjrtr aufgeregtenscheinen / 464 trai xal dverjiLoi als diejenigen, die den Phoinix beruhigen sollen. es aus der antiken WeltIch zweifle, ob Cicero in derentgegenstehende Zeugnisse gibt. Jedenfalls wenn suoCaeliana 60 sagt: quonam modo ille Metellus) furenti fratri§ (Q. (seinem Vetter Clodius) consularis restitisset, qui consul incipientem dixerit?, so folgtfurere atque conantem sua se manu interfectiirmn bei dendaraus gerade, daS Wohlwollen zwischen fratres patrueles Romern das Gegebene war. Bleibt zu urspriinglich „Vetter"fragen, wie hhrdtrvya-, wenn es Aufgabe der altenbedeutete, schon von indoiranischer Zeit an unter konnte. NunBedeutung Bezeichnung des Bruderssohnes werden Ver-linden sicli bei den Iiberhaupt oftVerwandtschaftswortern scliiebungen vorliegenden entgegen-der Bedeutung. Eine der hier Zu den Verwaudtschaftsnameii. 5 gesetzte liegt iiii deiitscheu Vetter Dievor. altgermanisclieii Furineii des Wortes bezeichnen durchweg den Vaterbruder. Aber mittelhoch- deutscli gilt das Wort audi fiir Brudersohn und fiii Vetter. Und diese letzte Bedeutuiig ist in der Schriftspraclie allein iibrig ge- blieben." />

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THELIBRARY
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9.
THE UNIVERSITY
OF CALIFORNIA
LOSANGELESFESTSCHRIFT
FUB
ANDREASCARLFRIEDRICHFESTSCHRIFT
FRIEDPJCH GAEL ANDREAS
ZUR VOLLENDUNG DES SIEBZIGSTEN LEBENSJAHRES
AM 14. APRIL 1916
DARGEBRACHT
VON FREUNDEN UND SCHULERN
MIT 2 TAFELN
LEIPZIG
OTTO HARRASSOWITZ
1916PJ
A5^
Fiiedrich Carl Andreas seinen siebzig'sten14. April feiertAm
SchillerGeburtstag. Langst war im Kreise der Freunde und
geplant, diesen Tag festlicli zii begehen imd dem liochverehrteii Jubilar
Festschrift zu iiberreichen. In Anbetracht des Ansehens. das ereine
hinaus genieSt, und der weithinweit liber die Grenzen Deutschlands
allerreichenden Wirkung seiner Arbeiten sollten die Fachgenossen
Lander uni ilire Mitarbeit gebeten werden. Da zwangen die kriege-
P^reignisse zur Beschi-ankung. Urn doch etwas zn bieten,rischen
nur die Gottinger Kollegen undeinigte man sich sclilieBlich dahin,
nahe-Schiller und die Mitglieder des dem Festfeiernden besonders
stehenden Gelehrtenkreises von Kopenhagen zu Worte kommen zu
ilberzeugt man Avar, da6 viele ausgezeichnete Forscher eslassen. so
in dieser ^^'eisebedauern Averden. ihrer Hochschatzung nicht audi
Ausdruck geben zu konnen.
Moge der hochverehrte Freund auch die kleinere Gabe mit
anblicken und darin Zeichen der Dankbarkeitfreundlichem Auge ein
zuteil ward,sehen, die alle die filr ilin empfinden, denen das Gillck
neben ihm und unter ihm zu arbeiten.
In einem Anhange der Festschrift ist der Versuch geniacht, die
Arbeiten an die Offent-gelehrten zu verzeichnen, mit denen Andreas
Teillichkeit getreten ist. -Tedermann Aveifi, da6 darin nur ein kleiner
seiner Lebensarbeit zum Ausdruck kommt, und daB daraus nur ganz
ungenilgend ersichtlich wird, in welchem Ma6e er bereichernd und
umgestaltend auf die iranistische Wissenschaft gewirkt hat. Ermessen
konnen diesen seinen EinfluB die Unzahligen. die er aus der Feme
aus den wahrhaft unbegrenzten Schatzen seines Wissens belehrt und
beraten hat, am besten aber diejenigen, die durch seinen Unterricht und
den personlichen mit vielem EinzelnenAustausch ihm nicht bio6 in
gefordert, sonderu auf ganz neue Bahnen gefilhrt worden sind.
Moge es ihm vergonnt sein, noch lange Jahre zu forschen und
zu lehren und die iranistische Wissenschaft auf eine noch hohere
Stufe dadurch die nur erzu heben, da6 er ihr die Arbeiten schenkt,
ihr schenken kann. Und mogen sich seine Freunde noch lange an
dem milden Scheine seiner wahrhaft liebenswerten Personlichkeit er-
freuen dilrfen.

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