Function spaces with dominating mixed smoothness [Elektronische Ressource] / von Jan Vybíral
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Function spaceswith dominating mixed smoothnessDissertationzur Erlangung des akademischen Gradesdoctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.)vorgelegt dem Rat derFakult¨at fu¨r Mathematik und Informatikder Friedrich-Schiller Universit¨at Jenavon Dipl.-Math. Jan Vyb´ıralgeboren am 2. September 1979 in HraniceGutachter1 Prof. Schmeißer - summa cum laude2 Prof. Sickel - summa cum laude3 Prof. Skrzypczak - summa cum laudeTag der letzten Pru¨fung des Rigorosums: 2. September 2005Tag der ¨offentlichen Verteidigung: 5. September 2005AcknowledgementsI would like to express my deepest appreciation to my supervisors Professor Hans-Ju¨rgenSchmeisser and Professor Winfried Sickel for their support and many hints and comments.I thank also Professor Hans Triebel for many valuable discussions on the topic of this work.ZusammenfassungWirstudierenFunktionenr¨aumemitdominierendengemischten Glattheitseigenschaften. Dieersten R¨aume von diesem Typ wurden von S. M. Nikol’skij in [21] und [22] definiert. Er hatdie R¨aume vom Sobolev Typ eingefu¨hrt:n r1∂ f r 2 2 r 2S W(R ) = f|f∈L (R ),||f|S W(R )||=||f|L||+ | L +p p pp p r1∂x1 or r +r2 1 2∂ f ∂ f + | L + | L <∞ , p pr r r2 1 2∂x ∂x ∂x2 1 2r +r1 2∂ fwobei 1 < p <∞,r = 0,1,2,...;(i = 1,2). Die gemischte Ableitung r r spielt diei 1 2∂x ∂x1 2dominante Rolle und hat dieser Klasse von Funktionenr¨aumen den Namen gegeben.

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Publié le 01 janvier 2005
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Langue Deutsch

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with
spaces ixed sm
Function dominating m
oothness
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.)
vorgelegt dem Rat der Fakult¨atfu¨rMathematikundInformatik derFriedrich-SchillerUniversit¨atJena
vonDipl.-Math.JanVybı´ral geboren am 2. September 1979 in Hranice
Gutachter
1 Prof. Schmeißer -summa cum laude 2 Prof. Sickel -summa cum laude 3 Prof. Skrzypczak -summa cum laude
TagderletztenPru¨fungdesRigorosums:2.September2005
Tagder¨oentlichenVerteidigung:5.September2005
Acknowledgements
IwouldliketoexpressmydeepestappreciationtomysupervisorsProfessorHans-J¨urgen Schmeisser and Professor Winfried Sickel for their support and many hints and comments. I thank also Professor Hans Triebel for many valuable discussions on the topic of this work.
Zusammenfassung WirstudierenFunktionenr¨aumemitdominierendengemischtenGlattheitseigenschaften.Die ersten Raume von diesem Typ wurden von S. M. Nikol’skij in [21] und [22] definiert. Er hat ¨ dieR¨aumevomSobolevTypeingefu¨hrt: r SprW(R2) =nf|fLp(R2),||f|SprW(R2)||=||f|Lp||+x11rf1|Lp+ +r22rf2|Lp+xrr111+r2xfr22|Lp<o, ∂x
wobei 1< p <, ri= 0,1,2,   ; (i= 1,2). Die gemischte Ableitungxrr111+rx22rf2spielt die dominanteRolleundhatdieserKlassevonFunktionenra¨umendenNamengegeben.Diese Ra¨ume,sowieR¨aumevomBesov-Typ,wurdenvonvielenAutorenstudiert,zumBeispiel T. I. Amanov, O. V. Besov, K. K. Golovkin, P. I. Lizorkin, S. M. Nikol’skij, M. K. Potapov undH.J.Schmeisser.Wirverweisenauf[1]f¨ureinensystematischenZugangzudiesem Thema.WieauchinderTheoriederklassischenisotropenSobolev-R¨aumekannmaneine alternative Definition mit Hilfe der Fourier-Transformation angeben (siehe (1.8) und (1.9)). Diese Definition basiert auf der Zerlegung f=X(ϕk1⊗    ⊗ϕkdf),Konvergenz inS(Rd), ˆ kNd0
wobei{ϕk}kN0rdeleernggutnZekenamubeR-a¨esovhenBsiscklasredeiroehTredsuaneei Einheit aufRist undk=ϕk1⊗    ⊗ϕkd, k= (k1,    , kd), das Tensorprodukt ist. Eineausfu¨hrlicheDarstellungndetmanin[26].InKapitel2diesesBucheswirddieklassi-scheTheoriederR¨aumemitdominierendenGlattheitseigenschaftenSprqBundSprqF(siehe ¨ Definition 1.2) entwickelt. Man beweist die Aquivalenz mehrerer Typen von Quasinor-men,Einbettungen,Spurs¨atzeundCharakterisierungendieserRa¨umedurchDierenzen. GrundlegendeEigenschaftenwichtigerOperatorenaufdiesenR¨aumen-Lifting-undMa-ximaloperatoren und Fourierische Multiplikatoren werden studiert. In Kapitel 1 geben wir eineDarstellungdieserErgebnisse,sofernsiespa¨terbeno¨tigtwerden.ImGegensatzzu [26]beschr¨ankenwirdieDimensiondeszugrundeliegendenEuklidischenRaumesnichtauf dmeuadfdaecrhntb,estonrau=me2enR¨Rd,d2in [26] bemerkt, ist diese Verall-Wie gemeinerung offensichtlich. Das zweite Kapitel widmet sich lokalen Mitteln, atomaren, subatomaren und Wavelet-Zerlegungen.WirgebendieErgebnissesowohlfu¨rBesovalsauchf¨urTriebel-LizorkinRa¨ume an,konzentrierenunsineinigenF¨allenallerdingsnuraufdieBeweisef¨urdieTriebel-Lizorkin Skala.DieBeweisefu¨rdieR¨aumevomBesovTypsindanalog.Zun¨achstcharakterisieren wir diese Klassen von Funktionenraumen durch sogenannte lokale Mittel (siehe Theorem ¨ 1.25fu¨rDetails).DieseCharakterisierungdientunsalsAusgangspunktfu¨ralledreiinder Arbeit beschriebenen Zerlegungstechniken. Unter eineratomaren Zerlegungeiner FunktionfiseZerlegungentham¨nbuilhcreewetsrev des Typs f(x) =X Xλν maν m(x),Konvergenz inS(Rd), ν m wobeiaν mgewisse einfache Bausteine, sogenannteAtome, undλν mkomplexe Zahlen sind. Man zeigt, dass eine Funktionfehnganudnageumraeidnnew,tro¨zknitnoneeunimeuF
i
Koeffizientenfolge{λν m}νmr-veeuanmroFeilugnurmgaunrgeolmFneeiegeidru¨F.tro¨heuz weisen wir auf Theorem 2.4. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Atome nur implizit definiert sind - eine Funktionaist ein Atom genau dann, wenn sie gewisse qualitative Be-dingungenerf¨ullt(sieheDenition2.3). Einesubatomare Zerlegungist eine Zerlegung des Typs f(x) =X X Xλνβm(βqu)ν m(x),Konvergenz inS(Rd), β ν m
wobei (βqu)ν m(x) die sogenanntenQuarksundλνβmkomplexe Zahlen sind. Ein Quark ist ein durch (2.36) explizit gegebenes spezielles Atom. Die grundlegenden Bausteine, die Quarks, sindalsovielspezischerindieserArtderZerlegung.DerPreis,denmandafu¨rbezahlen muss, ist eine wessentlich kompliziertere Beziehung zwischenfund{λβmν} ist im Detail. Dies in Theorem 2.6 beschrieben. Die letzte Zerlegungstechnik, die hier entwickelt wird, ist die Wavelet-Zerlegung. In diesem Fall benutzt man als Bausteine eine Klasse von Wavelets mitkompaktemTr¨ager(vergl.Theoreme2.10und2.11fu¨rgenaueFormulierung).Der HauptvorteilderWavelet-ZerlegungistdieEindeutigkeitderDarstellung.DerPreisdaf¨ur istdiebeschr¨ankteGlattheitderWaveletsmitkompaktemTra¨ger. In diesem Sinne hat jede dieser Zerlegungen ihre Vor- und Nachteile. Sie haben aber auchetwasgemeinsam:siestelleneineVerbindungzwischenFunktionenra¨umenundFol-genr¨aumenher.WeilmanmitFolgenr¨aumenvieleinfacherarbeitenkann,zeigtessich, dass diese Verbindung in vielen Situationen nutzbringend ist (Einbettungen, Spuren, En-tropiezahlen,. . . ). An dieser Stelle sei eine andere Beziehung zwischen Funktionen- und Fol-genra¨umenerwahnt-n¨amlichdiesogenannteϕ-Transformation von M. Frazier and B. Jaw-¨ erth.Wirverweisenauf[15]unddiedortangegebenenReferenzenf¨urDetails. Die Theorie der atomaren Zerlegung von Funktionen in isotropen Besov- und Triebel-Lizorkin-R¨aumenwurdevoralleminArbeitenvonM.FrazierundB.Jawerth([12],[13])und H. Triebel ([33], [34]) entwickelt. Die subatomare Zerlegung stammt von H. Triebel ([35], [37]).WirfolgendiesenIdeenundbeweisenZerlegungstheoremef¨urR¨aumemitdominieren-den Glatheitseigenschaften. Diese Resultate findet man in Kapitel 2, und sie bilden einen der wichtigsten Abschnitte dieser Arbeit. ImdrittenKapitelstudierenwirdieEntropiezahlenderEinbettungenvonFolgenra¨umen undzugeho¨rigenFunktionenr¨aumenmitdominierendenGlattheitseigenschaften.DerBegrider Entropiezahlen hat seine Wurzeln im Studium der metrischen Entropie, das vor allem vonKolmogorovinden30erJahrendesletztenJahrhundertsbetriebenwurde.Fu¨reinen vorgegebenenbeschra¨nktenlinearenOperatorTnaumechr¨chiszwanaB-isauQiewzneAund B(TL(A, BcQienahuteebeidza¨))ttntiek(T), kN, den kleinsten Radiusǫ >0, so dass das Bild der Einheitskugel inAdurch 2k1Kugeln inBmit dem Radiusǫrdbektecu¨ werden kann. Die Folge{ek(T)}k=1gegen Null genau dann, wenn der Operatorstrebt T kompaktist.DenAbfalldieserFolgekannmandannalseinMassfu¨rdieKompaktheitvon Tbetrachten. Die wichtigste Eigenschaft der Entropiezahlen wurde von B. Carl erkannt ([6]). Er beweist, dass die Entropiezahlen eines kompakten OperatorsTL(A, A) in einem gewissen Sinne seine Eigenwerte dominieren. Wir benutzen die Zerlegungstechniken um die Frage nach dem asymptotischen Verhalten der EntropiezahlenaufdasFolgenraumniveauzureduzieren.Eszeigtsichn¨amlich,dass
ek(id:Spr11q1A(Ω)֒Srp22q2A(Ω))ek(id:srp11q1a(Ω)֒srp22q2a(Ω)),
ii
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