Les empiriques dans la tradition champenoise - article ; n°235 ; vol.65, pg 265-277

Jean Durand, Lucie Coignerai-Devillers

Description

Revue d'histoire de la pharmacie - Année 1977 - Volume 65 - Numéro 235 - Pages 265-277
Die Wunderdoktoren aus der Champagne. Obgleich die Volkskunde aus der Champagne weniger bekannt ist, als die anderer französischer Gegenden, ist sie sehr reichhaltig. Die Gegend um Troyes war das größte Zentrum für die Druckerei von Büchern, die durch Hausierhandel vertrieben wurden. Unter anderem waren die Büchern über populären Medizin besonders berühmt. Eine Vielzahl von medizinischen Charlatanen war in dieser Gegend tätig. Spekulierend auf der Unwissenheit ihrer Mitmenschen, priesen sie ihre Wunderheilmittel an, die oft nicht ohne Gefahr für die Gesundheit waren.
Obgleich eine Vorschrift erlassen wurde, wonach sie nicht ohne vorherige Zulas- sungsgenehmigung praktizieren durften, konnte eine Vielzahl von Wunderdoktoren geschmückt mit bombastischen Titeln und eindrucksvollen Namen - in der Gegend von Troyes im Laufe der Jahrhunderte eine Menge Leute beschwindeln.
Auf dem Land waren mehr die Heilpraktiker am Werk. Aus dem Volk stammend waren sie im Besitz einer Vielzahl von Formeln und Rezepten, die obgleich als unfehlbar deklariert, nur auf der grössten Unwissenheit beruhten. Sie nutzten die Leichtgläubigkeit ihrer Zeitgenossen aus. Eine Vielzahl solcher Heilrezepten, die durch ihre aufîergewöhnlichen Mitteln sicherlich faszinierend wirken, die für die Gesundheit aber gefährlich waren, sind im Laufe dieses Artikels erwähnt.
13 pages
Source : Persée ; Ministère de la jeunesse, de l’éducation nationale et de la recherche, Direction de l’enseignement supérieur, Sous-direction des bibliothèques et de la documentation.

Informations

• Publié par: REVUE_D-HISTOIRE_DE_LA_PHARMACIE
• Publié le: 01 janvier 1977
• Nombre de lectures: 11
• Langue: Français
• Poids de l'ouvrage: 1 Mo

Extrait