1 Kommentar zur alttestamentlichen Lesung am „Dies Judaicus“ 2011 ...
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1 Kommentar zur alttestamentlichen Lesung am „Dies Judaicus“ 2011 ...

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Kommentar zur alttestamentlichen Lesung am Diesd Jaiucus 2011: Genesis 12, 1-41  
 Prof. Dr. Verena Lenzen, Ko-Präsidentin der JRGK   
Und Gott sprach: Es werde Licht  und es wardh aAmb.ra 
So eröffnet der Midrasch, die frühjüdische Ausleg,undie Geschichte Abrahams, die im
ersten Buch Mose, Genesis, erzählt wird (Kapitel- 251)2. Im zwölften Kapitel beginnt eine neue Epoche und die Heilsgeschichte Israels: dier heVießung des Landes und die Segnung 
Abrahams und seiner Nachkommenschaft.
Im Mittelpunkt steht der Erzvater, der noch seiunresnp rünglichen Namen Abram trägt. Mit 
Abraham setzt keine Biographie im modernen Sinnen , eisondern die Geschichte eines 
Mannes mit seinem Gott. Zweimal bezeichnet das  AlTtestament Abraham als „Gottes
Freund (2 Chr 20,7; Jes 41,8). In der Gottesbeugneg Urvaters scheint bereits dien des
Verbundenheit Gottes mit seinem Volk Israel durcAhl.s der Herr Abram beruft, trägt er den
Gottesnamen JHWH: Ich bin da  Ich werde da  seDine.r Name bekundet das göttliche 
Wesen: Von Anfang an erweist sich Jahwe als eint Gottng. eituBeglse otGde dnu redeW s seg Geschichte mit dem Menschen beginnt mit dem Ruf isnUgnwesies, mit Aufbruch u dn Bewegung.
Die Erzählung in Genesis 12 setzt unvermittelt Gmoittes Geheiß an Abram ein. Kurz und
klar erfolgt die göttliche Forderung, und ihre Udinnbgetheit erfasst Moses Mendelssohn 
(1729-1786), der als erster Jude eine Tora-Übersuentgz ins Hochdeutsche schuf: 
 
Gen 12,1:spgem ra:enchroba ettahwA uz reem Ldein vonand,h niiZheua sew g Der Ew ige deinem Geburtsort und von deines Vaters Hause isn Ldand, das ich dir zeigen werd2e . Eindringlich lautet der göttliche Befehl auf Hesbcrhäi: Lech Lecha  б ѕЩз Щ ѕЯ „zieh hinweg“ -
geh für dich heraus. Das Zeitwort, das hier gletw äwhurde (halach), bedeutet sich auf 
den Weg machen, sich unterwegs befinden. Es beesicbhtr nicht einfach eine lokale                                                 1 odMusterKommentar versteht sich nicht als Modeller  Dieser einer Predigt. Er will lediglich einige Anregungen aus judaistischer und interreligiöser chSti zur alttestamentlichen Lesung des Zweiten Fastensonntags 2011 bieten. Diese sollen den Sinens dDenchDe: rsteeitrsucinu  seiaduJ tumsduneseJ gad  rTsoll ein lebendiger Ausdruck der einzigartigen Vuenrdbenheit von Judentum und Christentum sein und ein gemeinsamer Tag des Lernens über das Judentum wen.r de 2M seednenov soM  4S. R8.sols, hneSil gaBbaiben r S. 22, mberger,hossledneM tglof nsÜ ebuzgnsrte Übertragung:  senied tsureb Gnd uteornaedmeL nime ,edweg  hindeinaus arhc epswEgieD riehem: ZAbra zu Vaters Haus in das Land, das ich dir zeigen weMrdaert.i uB n reb dnunarF: S.zen,rsetü ebewgieszn zoR E3r6 sprach zu Abram: Geh vor dich hin aus deinem Laaunsd ,d einer Verwandtschaft, aus dem Haus deines rVsa tien das Land, das ich dich sehn lassMe.a rtin Luther schreibt, S. 13U:nd der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft uanuds edHausers  Vatines nnaL d ,dni enie  zirgeei ias dch will. 
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