Risikomüll und Sicherheit
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Ziel der Stiftung ist es, zur Planung und Entwicklung einer Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Zunkunft beizutragen, und zwar durch Tätigkeiten, die jene Kenntnissen, die zu einer Förderung dieser Ideen beitragen können, vertiefen und verbreiten. Im Rahmen dieser Zielsetzung ist es die Aufgabe der Stiftung, Ideen zur mittel-und langfristigen Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen im Lichte praktischer Erfahrungen zu entwickeln und zu verfolgen sowie Faktoren zu erkennen, die zu Änderungen führen (Ratsbeschluß [EWG] Nr. 1365/75 vom 26. Mai 1975, Artikel 2). Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens­und Arbeitsbedingungen Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Irland. Telefon: 826888 Telex: 30726 EURF El Fax: 826456 Diese Veröffentlichung ist auch in den folgenden Sprachen erhältlich: ES ISBN 92-825-7512-8 DAN 92-825-7513-6 GR ISBN 92-825-7515-2 ENN 92-825-7516-0 FR ISBN 92-825-7517-9 ITN 92-825-7518-7 NL ISBN 92-825-7519-5 PTN 92-825-7520-9 Luxemburg: AMT FÜR AMTLICHE VERÖFFENTLICHUNGEN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN 1988 Katalognummer: SY-49-87-212-DE-C ISBN: 92-825-7514-4 © Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, 1988. Bitte wenden Sie sich zur Beantragung von Übersetzungs- oder Wiedergaberechten an: Direktor der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, Loughlinstown House, Shankill, Co. Dublin, Irland.

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Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 11 Mo

Extrait

Ziel der Stiftung ist es, zur
Planung und Entwicklung einer
Verbesserung der Lebens- und
Arbeitsbedingungen in der
Zunkunft beizutragen, und zwar
durch Tätigkeiten, die jene
Kenntnissen, die zu einer
Förderung dieser Ideen
beitragen können, vertiefen und
verbreiten. Im Rahmen dieser
Zielsetzung ist es die Aufgabe
der Stiftung, Ideen zur mittel-
und langfristigen Verbesserung
der Lebens- und
Arbeitsbedingungen im Lichte
praktischer Erfahrungen zu
entwickeln und zu verfolgen
sowie Faktoren zu erkennen, die
zu Änderungen führen
(Ratsbeschluß [EWG] Nr.
1365/75 vom 26. Mai 1975,
Artikel 2).
Europäische Stiftung zur
Verbesserung der Lebens­
und Arbeitsbedingungen
Loughlinstown House, Shankill,
Co. Dublin, Irland.
Telefon: 826888
Telex: 30726 EURF El
Fax: 826456 Diese Veröffentlichung ist auch in den folgenden
Sprachen erhältlich:
ES ISBN 92-825-7512-8
DAN 92-825-7513-6
GR ISBN 92-825-7515-2
ENN 92-825-7516-0
FR ISBN 92-825-7517-9
ITN 92-825-7518-7
NL ISBN 92-825-7519-5
PTN 92-825-7520-9
Luxemburg: AMT FÜR AMTLICHE
VERÖFFENTLICHUNGEN DER
EUROPÄISCHEN
GEMEINSCHAFTEN 1988
Katalognummer: SY-49-87-212-DE-C
ISBN: 92-825-7514-4
© Europäische Stiftung zur Verbesserung der
Lebens- und Arbeitsbedingungen, 1988.
Bitte wenden Sie sich zur Beantragung von
Übersetzungs- oder Wiedergaberechten an:
Direktor der Europäischen Stiftung zur
Verbesserung der Lebens- und
Arbeitsbedingungen, Loughlinstown House,
Shankill, Co. Dublin, Irland.
Zusammengestellt von:
Sonia Withers
Centre for Extension Studies
Loughborough University
of Technology, U.K.
Text: Printset & Design Ltd., Dublin
Herstellung: Frinzi Ryan & Assoc.
Layout: Design Factory.
Originalsprache: English
Printed In Ireland Dieses Buch wurde von
Sonia Withers anhand von
Referaten
zusammengestellt, die im
Verlauf der
Rundtischkonferenz über
Sicherheitsaspekte von
Risikomüll vorgetragen
wurden (Dublin,
27./29. November 1985).
Sonia Withers MA ist eine
anerkannte
Sachverständige im
Bereich
Technologietransfer. Sie
hat eine Reihe von
Umweltfilmen gedreht,
unter anderem über
Risikomüll undr die
Vermeidung von Notfällen
im Verarbeitungsindus­
triebereich. Sie führt
außerdem Kurzlehrgänge
über Risikomüll durch, die
einzigen dieser Art im
Vereinigten Königreich.
Als Themenbereichs-
koordinatorin in einem
von der britischen
Regierung finanzierten
Projekt zur Umweltver­
schmutzungskontrolle ist
sie für eine Reihe von
Fernunterrichtstexten über
Risikomüll verantwortlich. INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
EINLEITUNG
TEIL 1 Hintergrund
1.1 Risikomüll im Rampenlicht
1.2 Normen, Gefahren und Risiken
1.3 Risikoerkennung
1.4 Risiken der Beteiligten
1.5 Einige potentielle Risikosituationen
Technische und betriebstechnische TEIL 2
Sicherheitsaspekte
2.1 Annehmbare Risikowerte
2.2 Erstellung von Sicherheitsnormen für
gefährliche Stoffe, Güter und Abfälle
2.3 Risikomüll in Form von vermischten
Chemikalien
2.4 Risikomüllbeschreibung
2.5 Risikoanalyse in
Risikomüllaufbereitungsanlagen
Rechtsvorschriften und Planung für Sicherheit TEIL 3
3.1 Die Rolle der Europäischen Gemeinschaft
3.2 Schutzgesetzgebung in einigen EG-Ländern
3.3 Planungsaspekte
3.4 Recycling
3.5 Risikomülltransport Fragen der Haftung
4.1 Die Natur des Problems 60
4.2 Haftung bei Fehlverhalten2
4.3g auf Risikobasis4
4.4 Versicherungsschutz und Schadenersatz 67
Das Problem verseuchter Gelände
5.1 Ausmaß der Verseuchung 73
5.2 Kontaminierungsprozesse5
5.3 Auffinden und Untersuchen8
5.4 Behebungsmaßnahmen und Regenerierung 83
5.5 Seveso - eine Fallstudie 85
Der nächste Schritt: Schlußfolgerungen und
Empfehlungen
6.1 EG-Risikomüllpolitik 90
6.2 Sicherheitsmaßnahmen für die
Bewirtschaftung von gefährlichen Abfällen 92
6.3 Gesetzgebung und Haftung3
6.4 Soziale Aspekte5
Anhang 1
98 Liste der Teilnehmer
Anhang 2
Liste der Diskussionspapiere 102
Anhang 3
Liste relevanter EG-Richtlinien und
-Richtlinien-Vorschläge 106 VORWORT
Risikomüll, insbesondere Sicherheitsaspekte
nichtnuklearer Abfälle, war eines der neuen Themen
die in das Vierjahres -Turnusprogramm der Stiftung
für 1985-88 aufgenommen wurden. Angesichts der
Kompliziertheit und umfassenden Vielfältigkeit des
Themas wurde sozusagen als Einleitung im
November 1985 eine europäische Rundtischkon­
ferenz abgehalten, um bei der Ausarbeitung von
Richtlinien für die Definition der Forschungsarbeiten
der Europäischen Stiftung im Verlauf von vier Jahrer
helfen zu können. Die Proceedings dieser
Rundtischkonferenz, an der sowohl alle
interessierten Parteien als auch bekannte
Sachverständige teilnahmen, wurden 1986
veröffentlicht und sind in englischer und
französischer Sprache vom Amt für Amtliche
Veröffentlichungen der Europäischen
Gemeinschaften und dessen Verkaufsstellen
erhältlich.
Natürlich sind diese Proceedings alleine schon
aufgrund ihres Umfangs (mehr als 400 Seiten), aber
auch aufgrund der Fachbezogenheit vieler Referate
in der Hauptsache für die Sachverständigen in den
verschiedenen Fachbereichen von Interesse. Die
Europäische Stiftung bat deshalb Sonia Withers vom
Centre for Extension Studies, University of
Technology, Loughborough, Vereinigtes Königreich,
eine Zusammenfassung der Proceedings
auszuarbeiten, um sie einem weiteren
Interessenkreis zugänglich zu machen. In dieser
Kurzfassung sollte das Wesentliche der Referate in
klarer Form so dargelegt werden, daß das Thema
sowohl den öffentlichen Entscheidungsträgern als
auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich wäre.
Das vorliegende Buch basiert auf Referaten, die
im Verlauf der Rundtischkonferenz vorgetragen
wurden, und auf Schlußfolgerungen sowie
Empfehlungen der vier Arbeitsgruppen, in denen der
größte Teil der Erörterungen stattfand. Es handelt Jørn Pedersen
sich jedoch nicht einfach um eine Zusammenfassunç Forschungsleiter der Proceedings der Rundtischkonferenz. Die
Verfasserin konzentriert sich in der Hauptsache auf
einige der wichtigsten Themen, die in den Referaten
behandelt wurden, um sie dann in einem integrierten
Sinnzusammenhang darzulegen. Eine schwierige
Aufgabe, die jedoch von Frau Withers dank ihrer
umfassenden Fachkenntnisse in diesem Bereich
hervorragend gelöst wurde. Der Autorin ist es
gelungen, ein informatives und gut lesbares Buch
auszuarbeiten, das - so hoffe ich - von vielen in
der Europäischen Gemeinschaft (vor allen Dingen
jetztn Umweltjahr) gelesen und
verstanden wird. EINLEITUNG
"Auch wenn man den Umfang des Risikomülls auf
ein Mindestmaß herabsetzen kann, so bleibt doch die
Tatsache bestehen, daß er nicht mit Ignorieren aus
der Welt geschafft wird."
John Boland TD, Minister für öffentliche Dienste,
Irland, bei der Eröffnung der Rundtischkonferenz der
Europäischen Stiftung zum Thema Sicherheitsaspekte
von Risikomüll (Dublin, November 1985).
Mit dieser Rundtischkonferenz leistet die Europäische
Stiftung einen signifikanten Beitrag zur gegenwärtig
stattfindenden Debatte über oft komplizierte Probleme,
John Boland, TD. wie sie Risikomüll für Mensch und Umwelt darstellt. An
der Rundtischkonferenz nahmen Vertreter aus allen EG-
Mitgliedstaaten teil, um sich durch ca. 20 Referate im
Verlauf der Konferenz zu informieren. Drei Papiere
wurden während einer
Plenarsitzung vorgelegt, die anderen in vier
Arbeitsgruppen. Diese Unterlagen stellen das
Quellenmaterial für diese Broschüre dar. Die hier
behandelte Thematik zeigt deutlich, wie eine
multidisziplinäre, multinationale Vorgangsweise einen
Dialog fördert, der nicht nur zu weiteren Diskussionen,
sondern auch zu Schlußfolgerungen führt, die Fortschritt
und Aktionen mit sich bringen können. Alle Teilnehme!
und Sprecher im Verlauf der Rundtischkonferenz waren
Andrew Pearce, MEP
davon überzeugt, daß man zur Verbesserung der
Sicherheit im Bereich Risikomüll dringend handeln muß:
Sicherheit bei der Arbeit in Müllaufbereitungsanlagen, t bei der Behandlung und beim Transport von
Risikomüll, Sicherheit für nicht mehr aktiv benutzte
Deponien, jat für alle Aspekte des
Sondermülls.
Die Referate von John Boland TD, Andrew Pearce
MEP und Marijke van Hemeldonck MEP während
der Plenarsitzung betonten unter and

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