Situational demand and its impact on construct and criterion validity of a personality questionnaire [Elektronische Ressource] : state and trait, a couple you just can t study separately! / vorgelegt von Matthias Ziegler
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Ludwig-Maximilians-Universität Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre und Evaluation Professor Dr. Markus Bühner Situational Demand and Its Impact on Construct and Criterion Validity of a Personality Questionnaire: State and Trait, a Couple you just can’t Study Separately! Matthias Ziegler München 2006 Betreuer der Dissertation: Referent: Prof. Dr. Markus Bühner Koreferent: Dr. Reinhard Pekrun Tag der mündlichen Prüfung: 24.01.2007 © Matthias Ziegler, 2006 Alle Rechte - vor allem die zur Vervielfältigung und Verbreitung (auch über elektronische Medien) - liegen beim Autor. Dies gilt natürlich nicht für Elemente, die aus anderen Veröffentlichungen entnommen sind. Situational Demand and Its Impact on Construct and Criterion Validity of a Personality Questionnaire: State and Trait, a Couple you just can’t Study Separately! Inaugural – Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig – Maximilians – Universität München vorgelegt von Matthias Ziegler September 2006 “… we always measure persons in situations, not persons; there is no psychological measurement in the situational vacuum.” Deinzer et al.

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Publié le 01 janvier 2007
Nombre de lectures 13
Langue English
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Extrait


Ludwig-Maximilians-Universität
Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre und Evaluation
Professor Dr. Markus Bühner





Situational Demand and Its Impact on Construct and Criterion
Validity of a Personality Questionnaire:
State and Trait, a Couple you just can’t Study Separately!


Matthias Ziegler

München 2006
Betreuer der Dissertation:


Referent: Prof. Dr. Markus Bühner

Koreferent: Dr. Reinhard Pekrun

Tag der mündlichen Prüfung: 24.01.2007






































© Matthias Ziegler, 2006
Alle Rechte - vor allem die zur Vervielfältigung und Verbreitung
(auch über elektronische Medien) - liegen beim Autor.
Dies gilt natürlich nicht für Elemente, die aus anderen Veröffentlichungen
entnommen sind.


Situational Demand and Its Impact on Construct and Criterion
Validity of a Personality Questionnaire:
State and Trait, a Couple you just can’t Study Separately!

















Inaugural – Dissertation
zur Erlangung des Doktorgrades
der Philosophie an der Ludwig – Maximilians – Universität
München

vorgelegt von

Matthias Ziegler

September 2006























“… we always measure persons in situations, not persons; there is no psychological
measurement in the situational vacuum.”

Deinzer et al. (1995)

Acknowledgments

I want to use this space to express my gratitude for a number of people without
whom this dissertation could not have been finished.
First of all I want to thank Prof. Dr. Markus Bühner. Markus, I never regretted
that I went to Munich with you. You always supported and inspired me. There are
so many things I have learned from you and still can learn. Therefore, I hope, our
quest will continue.
I also want to thank Prof. Dr. Friedrich Försterling who helped me during the
beginnings of this project. Moreover, I am indebted to Prof. Dr. Reinhard Pekrun
and Prof. Dr. Hartmut Ditton for their willingness to function as jury in this trial.
Furthermore, I want to thank Prof. Dr. Rolf Steyer. Even though it was not his
intention, he gave me the right advice at the right time.
Of course, I want to thank my family, especially my parents. I will never be able
to repay you properly. I hope I will make you proud.
I do not want to forget to thank the students who helped to realize this project:
Anne – Kathrin Gerber, Natalia Zorkina, and Yuri Bassiakov have to be mentioned,
but all participants deserve my gratitude as well.
Annika Mörsdorf was kind enough to proof read the first draft and helped to
improve it significantly.
Last but not least, I want to thank Daniela Otto. You were there and helped
whenever I was down or felt restive. It is my wish that this will always be so!

Matthias Ziegler
Zusammenfassung a
Zusammenfassung

Persönlichkeit ist ein Schlagwort in der heutigen Gesellschaft, das häufig und in
sehr vielen Zusammenhängen eingesetzt wird. Auch in der psychologischen
Forschung spielt die Persönlichkeit eine große Rolle. Es existieren zahlreiche
Persönlichkeitstheorien und –modelle. Diese überschneiden sich zum Teil sehr
stark. Allerdings gibt es auch konkurrierende Forschungsansätze. So können der
typologische und der dimensionale Ansatz gegeneinander abgegrenzt werden.
Typologien der Persönlichkeit bestehen seit der Antike. Hier wurden vier
Persönlichkeitstypen gemäß der vorherrschenden Körperflüssigkeit unterschieden.
Im Gegensatz zu Typologien wird bei dimensionalen Ansätzen von einer Reihe
unabhängiger Persönlichkeitseigenschaften ausgegangen. Unabhängig bezieht sich
darauf, dass die individuelle Ausprägung auf einer der Dimensionen keinen Einfluss
auf die individuelle Ausprägung auf einer der anderen Dimensionen hat. Rein
theoretisch ist es also möglich, mit einem dimensionalen Ansatz unendliche viele
Persönlichkeitsprofile zu erstellen.
Lange Zeit herrschte eine große Debatte darüber, wie viele verschiedene
Dimensionen sinnvoll seien, um die Persönlichkeit eines Menschen zu beschreiben.
Mit Hilfe von Selbstbeschreibungen und faktorenanalytischen Methoden wurde
versucht, die Anzahl systematisch einzugrenzen. Nach einem langen Diskurs,
dessen Ende immer noch nicht erreicht ist, scheint eine Lösung jedoch immer
wieder aufzutauchen. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Big 5:
Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglichkeit und
Gewissenhaftigkeit.
Ein kurzer Abriss über die Entstehungsgeschichte der Big 5 ist in der Einleitung
dieser Arbeit gegeben.
Zusammenfassung b
Die prominentesten Befürworter der Big 5 sind Costa und McCrae (1992b). Ihr
Fragebogen, das NEO – PI – R gehört zu den am häufigsten eingesetzten Verfahren
in Wissenschaft und Praxis.
Jedes psychometrische Verfahren, welches als anerkannt und sinnvoll gelten
will, muss verschiedene Gütekriterien erfüllen. Zunächst muss die Erfassung
objektiv und reliabel sein. Da es sich bei den meisten Instrumenten zur Erfassung
der Big 5 um standardisierte Fragebogenverfahren handelt, kann die Objektivität als
gesichert gelten. Auch für die Reliabilität liegen zahlreiche positive Ergebnisse vor.
Bei der Validität können drei verschiedene Aspekte unterschieden werden: Inhalts-,
Konstrukt- und Kriteriumsvalidität. Die Inhaltsvalidität eines Verfahrens lässt sich
nicht statistisch absichern, sondern nur theoretisch bestimmen. Ein Verfahren ist
dann inhaltsvalide, wenn es aus dem theoretisch möglichen Itempool eine
repräsentative Stichprobe an Items enthält. Mit anderen Worten heißt das, es soll
das zu messende Konstrukt möglichst komplett erfassen. Die immer noch
schwelende Diskussion um die Anzahl der Faktoren ist sicher teil der Bestimmung
der Inhaltsvalidität. Die vorliegende Arbeit war jedoch nicht mit dieser Thematik
beschäftigt. Vielmehr wurden Fragen der Konstrukt- und der Kriteriumsvalidität
untersucht.
Wie bereits erwähnt, wird in der Theorie angenommen, dass die
Persönlichkeitsdimensionen unabhängig voneinander sind. Im statistischen Sinne
würde das bedeuten, dass die Verfahren nicht miteinander korrelieren dürfen. In
einer Vielzahl von Studien zeigten sich jedoch immer wieder substanzielle
Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsdimensionen. In einer Metaanalyse von
1995 fanden Mount, Barrick, Scullen und Rounds bereinigte Zusammenhänge bis
zu .52 zwischen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit. Costa und McCrae (1992b)
verschweigen diese Zusammenhänge ebenfalls nicht, führen sie jedoch auf fehlende
Zusammenfassung c
diskriminante Validität einiger Facetten zurück. Weiterhin empfehlen Sie,
Faktorwerte zu berechnen anhand der Faktorgewichte, die sich in der
amerikanischen Normstichprobe ergeben haben. Hier zeigte sich jedoch eine
bivariate Korrelation von .53 zwischen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit. Diese
ist also noch größer als die bereinigte Korrelation, die von Mount und Kollegen
berichtet wurde. Es stellt sich also die Frage, ob die Big 5 tatsächlich unkorreliert
sind oder doch substanzielle Zusammenhänge bestehen. Diese Frage wurde in der
ersten und in der zweiten Studie der vorliegenden Arbeit untersucht.
Innerhalb beider Studien wurde ein neuer Erklärungsansatz für die
Zusammenhänge untersucht. Die Idee dabei ist, dass die Zusammenhänge durch
einen situativen Einfluss entstehen. Dieser situative Einfluss (situational demand)
setzt sich im Sinne eines korrelierten Fehlers auf die Varianz der
Persönlichkeitswerte. Da der situative Einfluss alle Variablen gleich betrifft, steigen
die Korrelationen zwischen den Faktoren proportional zum situativen Druck. In
einem Bewerbersetting müsste der situative Druck beispielsweise deutlich höher
sein als in einer anonymen Laborsituation.
Mit Hilfe der Latent – State – Trait – Theorie (Steyer, Ferring & Schmitt, 1992)
und den individuellen kausalen Effekt Design (Steyer, 2005) wurde untersucht,
welchen Einfluss die Situation auf die Korrelationen zwischen den
Persönlichkeitsfaktoren hat.
Bei der Kriteriumsvalidit

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