Transeuropäische Netze

European Commission Directorate-General For Mobility And Transport

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• Transport in Europe
• Road traffic safety

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• EAN13: 928264880
• Langue: Deutsch
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Extrait

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Generaldirektion Verkehr
TRANSEUROPÄISCHE NETZE
AUF DEM WEG ZU EINEM LEITSCHEMA
FÜR DAS STRASSENNETZ
UND DEN STRASSENVERKEHR
Brüssel · Luxemburg 1993 KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Generaldirektion Verkehr
TRANSEUROPÄISCHE NETZE
AUF DEM WEG ZU EINEM LEITSCHEMA
FÜR DAS STRASSENNETZ
UND DEN STRASSENVERKEHR
Bericht der Arbeitsgruppe „Autobahnen"
Brüssel · Luxemburg 1993 Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1993
ISBN 92-826-4880-X
© EGKS-EWG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1993
Nachdruck — ausgenommen zu kommerziellen Zwecken — mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Germany Vorwort von Abel Matutes
Mitglied der Kommission
Die Gemeinschaft hat am 1. Januar 1993 einen weiteren Meilenstein ihrer Geschichte erreicht: Der
grenzenlose Binnenmarkt ist von nun an Realität. Der Personen- und Güterverkehr kann sich auf den
großen transeuropäischen Verkehrswegenetzen frei entfalten, auch jenseits der Grenzen der Zwölf.
Der vorliegende Bericht beschreibt die Grundlagen des europäischen Straßennetzes von morgen. Er
zeigt eine Reihe vordringlicher Maßnahmen auf und gibt Richtungen an, wie die Straßeninfrastruktur
zu einem wirksamen Instrument der wirtschaftlichen und räumlichen Entwicklung der Gemeinschaft
werden kann, das sich in einen umfassenderen Ansatz einfügt und sich zunehmend auf ein multimodales
Verkehrssystem hinorientiert und das zum Ziel hat, den Verkehrsstau auf den Straßen zu bekämpfen
und die Straße besser in ihre natürliche Umwelt einzubinden.
Ich begrüße diese ersten Überlegungen der Arbeitsgruppe „Autobahn", die Ergebnis einer engen
Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen, Nutzern, Betreibern und Unternehmen sind. Der darin
entwickelte Ansatz, der auch im Weißbuch vom Dezember 1992 dargelegt ¡st, veranschaulicht in
treffender Weise die Verkehrspolitik, die die Gemeinschaft im Hinblick auf die Europäische Union zu
verfolgen beabsichtigt.
Abel Matutes Inhalt
Zusammenfassung 1
1 - Die Vielfalt der Straßen in Europa
2 - Die Zuspitzung der Verkehrsprobleme
3 - Die Notwendigkeit einer gemeinschaftlichen Straßenverkehrspolitik 2
4 - Schlußfolgerungen der Arbeitsgruppe 2
5 - Ein Leitschema für das Straßennetz und den Straßenverkehr 3
Abschließende Empfehlungen der Arbeitsgruppe „Autobahnen" 4
Nutzen des Gesamtplans für das Straßennetz und den Straßenverkehr 6
Zusammensetzung der Arbeitsgruppe 7
TeiM
Der Zustand des Straßennetzes
in der Gemeinschaft
Kapitel 1
Die Straße innerhalb des Verkehrsmarkts 11
1.1 - Die Aufteilung des Verkehrsaufkommens zwischen den Verkehrsträgern (modal split) 1
1.2 - Der Erfolg der Straße3
1.3 - Der Aufschwung des Schnellstraßennetzes
1.4 - Das Autobahnnetz ist für die Gemeinschaft unverzichtbar
Kapitel 2
Das Straßennetz in Europa vor 19935
2.1 - Ein inadäquates Netz 1
2.2 - Ein von dem wachsenden Verkehrsaufkommen bedrohtes Netz 19
2.3-Die Ursachen 21
Kapitel 3
Entwicklungsaussichten für die Mobilität 23
3.1 -Zunehmendes Verkehrsaufkommen
3.2 - Zunehmende Verkehrsüberlastung
3.3 - Neuorientierungen sind dringend erforderlich
Teil 2
Welche Gemeinschaftspolitik
für das Straßennetz?
1 -Die Modernisierung des Netzes
Kapitel 4
Das transeuropäische Straßennetz 31
4.1 - Ein bis zum Jahre 2002 zu realisierendes Netz
4.2 - Methode der Aufstellung des Leitschemas3
4.3 -Allgemeine Beschreibung
4.4 - Darstellung nach Ländern7 Kapitel 5
Ein Straßennetz von kontinentaler Dimension 59
5.1 - Die Gemeinschaft und der Europäische Wirtschaftsraum
5.2 - Der Transitverkehr der Gemeinschaft durch Jugoslawien
5.3 - Diet und die mittel- und osteuropäischen Länder 61
Kapitel 6
Eine europäische Straßentypologie 63
6.1 - Die „Interoperabilität" der Straßen ist insgesamt befriedigend
6.2 - Die" könnte verbessert werden
6.3 - Überlegungen, die angestellt werden sollten4
Kapitel 7
Infrastruktur und Komfortniveau5
7.1 - Die Oberflächenbeschaffenheit
7.2 - Zukunftsorientierte Einrichtungen
7.3 - Die Notwendigkeit einer Standardisierung7
2 - Eine Straßenverkehrspolitik
Kapitel 8
Bekämpfung der Verkehrsüberlastung und Regulierung der Mobilität 73
8.1 - Mobilisierung gegen dieg auf den Straßen 7
8.2 - Regulierung der Mobilität auf den großen transeuropäischen Verbindungen4
8.3 -g dert im Stadtbereich und in den Stadtrandgebieten6
Kapitel 9
Straße, Straßenverkehrssicherheit und Straßenverkehrszeichen 79
9.1 - Infrastruktur und Verkehrssicherheit 7
9.2 - Auf dem Weg zu einer Harmonisierung dern 81
Kapitel 10
Verkehrsinformation und Verkehrslenkung 83
10.1 -Ein neues Ziel für den Betrieb der Netze
10.2-Intelligente Straßen und Fahrzeuge
10.3-Eine neue Verkehrskonzeption5
10.4-Klärungsbedarf von seiten der Politik6
10.5-Ein konzertierter Plan für die Ausstattung mit Telematikausrüstungen 87
10.6-Ein Ziel für die Gemeinschaft: eine integrierte Lenkung des internationalen Verkehrs 8
Kapitel 11
Aufwertung der Fahrzeit 89 3 - Externe Faktoren
Kapitel 12
Straße, Straßenverkehr und Umwelt 93
12.1 -Eindämmung der physischen Auswirkungen
12.2-Die Erfordernisse hinsichtlich der Luftverschmutzung5
Kapitel 13
Straße und Raumentwicklung7
13.1-Auf lokaler Ebene
13.2-Auf europäischer Ebene
4 - Die Finanzierung
Kapitel 14
Der Finanzierungsbedarf 101
14.1 -Die Krise der Infrastrukturfinanzierung
14.2-Derf für die Verwirklichung des Leitschemas 10
14.3-Die traditionellen Finanzierungen3
Kapitel 15
Die Neuordnung der Infrastrukturfinanzierung5
15.1 -Die neuen Funktionen des Beförderungspreises 10
15.2-Eine umfassendere Mobilisierung der Finanzierungsmöglichkeiten 10
Kapitel 16
Schlußbemerkung7
Anhang 1 - Laufende Pilotprojekte auf Autobahnen und in Städten
im Rahmen von DRIVE II 109
1 - Pilotprojekte auf Autobahnen 110
2-e in Städten1
3 -e im Güterverkehr3
Anhang 2 - Teilnehmer der Arbeitsgruppe „Autobahnen" 115