Soldan s Geschichte der hexenprozesse
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Soldan's Geschichte der hexenprozesse

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I—SOLDAN'S GESCHICHTEDERHEXENPROZESSE.NEU BEARBEITETVONDR. HEINRICH HEPPE.ZWEITER BAND.-SEEN BY1PRESERVATfON--/SERVICESÄUG 5 1992DATE...———Stuttgart!VERLAG DER G. COTTA'schen BUCHHANDLUNG.J.i88o.3Fto\22o875U2Druck von Gebrüder Kröner in Stuttgart.INHALT.SeiteNeunzehntes Kapitel ; Cornelius Agrippa von Nettesheim. Johann Weierund der durch ihn angeregte Streit. Bodin. ReginaldScot. Binsfeld. Cornelius Loos. Flade. Remigius. Jakob I.Delrio u. A iZwanzigstes Kapitel : Die Hexenprozesse in der zweiten Hälfte des sechs-zehnten und in der ersten Hälfte ^des siebenzehnten Jahr-hunderts in den geistlichen Fürstenthümern Deutschlands 32HälfteEinundzwanzigstes Kapitel : Die Hexenprozesse von der zweitendes sechszehnten bis zum Ende des siebenzehnten Jahr-Deutschlands . .hunderts in den weltlichen Territorien 87Zweiundzwanzigstes Kapitel : Die Hexenprozesse von der zweiten Hälftedes sechszehnten bis zumEnde des siebenzehntenJahrhundertsausserhalb Deutschlands 133GlaubensDreiundzwanzigstes Kapitel : Bekämpfung und Vertheidigung desan Hexerei und der Hexenverfolgung während des sieben-180zelinten Jahrhunderts in DeutschlandKapitel : Allmähliche Abnahme der Prozesse — Bal-Vierundzwanzigstesthasar Bekker 223Fünfundzwanzigstes Kapitel : Christian Thomasius 245achtzehntenSechsundzwanzigstes Kapitel : Hexenprozesse des Jahrhunderts.Aulhören der gerichtlichen Verfolgungen 266Siebenundzwanzigstes Kapitel : Hexerei und Hexenverfolgung im ...

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I — SOLDAN'S GESCHICHTE DER HEXENPROZESSE. NEU BEARBEITET VON DR. HEINRICH HEPPE. ZWEITER BAND. -SEEN BY 1PRESERVATfON --/SERVICES ÄUG 5 1992DATE...——— Stuttgart! VERLAG DER G. COTTA'schen BUCHHANDLUNG. J. i88o. 3F to \22o 875U2 Druck von Gebrüder Kröner in Stuttgart. INHALT. Seite Neunzehntes Kapitel ; Cornelius Agrippa von Nettesheim. Johann Weier und der durch ihn angeregte Streit. Bodin. Reginald Scot. Binsfeld. Cornelius Loos. Flade. Remigius. Jakob I. Delrio u. A i Zwanzigstes Kapitel : Die Hexenprozesse in der zweiten Hälfte des sechs- zehnten und in der ersten Hälfte ^des siebenzehnten Jahr- hunderts in den geistlichen Fürstenthümern Deutschlands 32 HälfteEinundzwanzigstes Kapitel : Die Hexenprozesse von der zweiten des sechszehnten bis zum Ende des siebenzehnten Jahr- Deutschlands . .hunderts in den weltlichen Territorien 87 Zweiundzwanzigstes Kapitel : Die Hexenprozesse von der zweiten Hälfte des sechszehnten bis zumEnde des siebenzehntenJahrhunderts ausserhalb Deutschlands 133 GlaubensDreiundzwanzigstes Kapitel : Bekämpfung und Vertheidigung des an Hexerei und der Hexenverfolgung während des sieben- 180zelinten Jahrhunderts in Deutschland Kapitel : Allmähliche Abnahme der Prozesse — Bal-Vierundzwanzigstes thasar Bekker 223 Fünfundzwanzigstes Kapitel : Christian Thomasius 245 achtzehntenSechsundzwanzigstes Kapitel : Hexenprozesse des Jahrhunderts. Aulhören der gerichtlichen Verfolgungen 266 Siebenundzwanzigstes Kapitel : Hexerei und Hexenverfolgung im neun- —zehnten Jahrhundert. Die neuesten Vertreter des Glau- bens an Hexerei 330 Achtundzwanzigstes Kapitel : Schluss 352 KAPITEL.NEUNZEHNTES von Nettesheim. JohannCornelius Agrippa durch ihn angeregte Streit. Bodin.Weier und der Scot. Binsfeld. Cornelius Loos. Flade.Reginald I. Delrio u.Remigius. Jakob A. Der erste kühne Held, der es wagte gegen den Dä- derMenschheit nagte, seine Stimmemon, welcher am Marke war Cornelius Agrippa von Nettesheim,zu erheben, Generaladvokat zu Metz ^). In seiner Jugend hatte sich Schriftenderselbe viel mit den auf die Magie bezüglichen bald zu dem Schlüsse gekommen,beschäftigt, und war dieselbe entweder auf Betrug oder auf einer beson-dass diesenderen Kenntniss der Natur beruhen müsse. Aus Gedanken ging seine erste Hauptschrift ,,de incertitudine et vanitate scientiarum" hervor, die eine Satire auf den hierdamaligen Zustand der Wissenschaften enthält. Von es ihm auch allmählich sich zu einer von demaus gelang Aberglauben der Zeit unabhängigen Beurtheilung des erheben.Hexenglaubens und der Hexenverfolgung zu Gegen beide richtete er seine Schrift ,,de occulta philo- *) JV, E. Hartpole Lecky, Gesch. des Ursprungs und Einflusses der Auf- übers, vonklärung in Europa ; Jolowicz, B. I. S. 69. 1S'o 1 d a n -H e e , Hexenprozesse. II.pp Neunzehntes Kapitel. , Diese Schrift jedochKöln(Paris 1531- 1533).Sophia" Bäuerin, welcheVertheidigung einergeschickteseinesowie wollte, machte ihn suspect.verbrennenSavinder Inquisitor Teufel imer selbst mit demnach, dasssagte ihmMan der letzterenMagie treibe, und wegenundBunde stehe lang zu Brüssel im Gefäng-er ein Jahrmussteangeklagt, er habeseinem Tode erzählte man,Nachschmachten.niss Hund aus seinemeinen schwarzenSterbebetteauf seinem war, und habe dabei ge-der ein Dämongezogen,Nacken lag einseines Verderbens. Esdie Ursache : der seirufen muthigen Manne.dem freisinnigen undHass auffurchtbarer erfolglos geblieben, indemAuftreten nichtwar seinDoch Wegenhinterliess, der auf denEinen Schülerwenigstenser war dieses dergehen wagte. EsLehrers weiter zudes Weier^)AVilhelm von Cleve, Johanndes HerzogsLeibarzt AVierus, auch Pisci-lateinischen Schriftenseinen(in (nicht weit— an der Maasgenannt). Zu Gravenarius Weier als vierzehn-hatte sichCleve) geboren,von 151 5 Agrippa von Nettesheimin Antwerpen anjähriger Schüler gefolgt war,auch nach Bonndem er 1 530angeschlossen, dann inin Paris fortgesetzt, 1537er seine Studienworauf erlangt und hernachDoktorwürdeOrleans die medizinische andereWeltkenntnissAegypten undseinerzur Erweiterung Inseln,sowie auch die griechischendes Orients,Theile dieinbereist hatte. Im Jahr 1545namenthch Kandia als Arztsich in Arnheimzurückgekehrt, hatte erHeimath ungewöhnHchen Viel-derwo er wegenniedergelassen, Aufmerksamkeitdie besondereseitigkeit seiner Bildung seinezog, derHeresbach's auf sich 1550Konrad von Leibarztes an demfürsthchenauf die Stelle einesBerufung nahmgrosser Freudebewirkte. Mitzu DüsseldorfHofe UnglückHchen,mit denwie sein Fürstnun Weier wahr, undvorsichtigerwaren, weitZauberei angeklagtdie der dann zuthat, und nurman anderwärtsverfuhr, alsmilder dass eigent-sich überzeugte,griff, wenn erscharfer Strafe auchHoffnung,Spiele war. DieGiftmischerei imliche Aa.ff- v. d.der Arzneil
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