Untersuchungen aus dem Botanischen Institut zu Tbingen
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^pEWYÖRKBOTANl^^^UNTERSUCHUNGENAUS DEMZU TÜBINGENBOTANISCHEN INSTITUTHERAUSGEGEBENVONPROFESSOR D^ W. PFEFFER.ZWEITER BAND.MIT SECHS LITHOGEAPHIETEN TAFELN.JJBRARYNSW YORK.^-•TANICAL»>» » «LEIPZIGVERLAG VON WILHELM ENGELMANN1886—1888.":3RARY.?W YORK^''ANICAL,Inhaltsverzeichniss des zweiten Bandes.Heft I. (1886.)SeiteI. G. Über die der Pflanzen 1Schröder, AustrocknungsfähigkeitII. O. Über die der Säuren für den Lebens-Warburg, Bedeutung organischender Pflanzen der 53process (speciell sog. Fettpflanzen)III. J. Über von Alnus und denJBrunchorst, "Wurzelanschwellungen Elaeag-naceen. Tafel 151(Mit I.)Heft II. (1886.)IV. W. Über Aufnahme von Anilinfarben in lebende Zellen.Pfeffer, (MitTafel 179II.)V. Über die der Gallerte bei undKlebs,Georg Organisation einigen AlgenTafel III und 333(MitFlagellaten. IV.)Heft III. (1888.)den EinflussVI. Über hoher Sau auf dasStefan Jentys, erstofi"pressungenWachsthum der Pflanzen 419Ca7-lVII. ülaer das Verhältnis von Pflanzen zu Bicarbonaten undHassak,über KalkincruStation 465Vin. Sändor zur Kenntniss der der Pflanzen 478Dietz, Beiträge SubstratrichtungIX. zur der Tafel VPflanzenzelle.Klebs, (MitGeorg Physiologieund 489VI.)X. H. The of 569Douglas Campbell, staining living NucleyXL W. Über chemotaktische von Bakterien,Pfeffer, Bewegungen Flagellatenund Voivocineen 5825Druckfehler.4 von unten lies: stattSeite 325 Zeile Methylenblau.MethylblauI.dieüber der Pflanzen.AustrocknimgsfähigkeitVonG. ...

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^pEWYÖRKBOTANl^^^ UNTERSUCHUNGEN AUS DEM ZU TÜBINGENBOTANISCHEN INSTITUT HERAUSGEGEBEN VON PROFESSOR D^ W. PFEFFER. ZWEITER BAND. MIT SECHS LITHOGEAPHIETEN TAFELN. JJBRARY NSW YORK .^-•TANICAL »>» » « LEIPZIG VERLAG VON WILHELM ENGELMANN 1886—1888. " :3RARY .?W YORK ^''ANICAL, Inhaltsverzeichniss des zweiten Bandes. Heft I. (1886.) Seite I. G. Über die der Pflanzen 1Schröder, Austrocknungsfähigkeit II. O. Über die der Säuren für den Lebens-Warburg, Bedeutung organischen der Pflanzen der 53process (speciell sog. Fettpflanzen) III. J. Über von Alnus und denJBrunchorst, "Wurzelanschwellungen Elaeag- naceen. Tafel 151(Mit I.) Heft II. (1886.) IV. W. Über Aufnahme von Anilinfarben in lebende Zellen.Pfeffer, (Mit Tafel 179II.) V. Über die der Gallerte bei undKlebs,Georg Organisation einigen Algen Tafel III und 333(MitFlagellaten. IV.) Heft III. (1888.) den EinflussVI. Über hoher Sau auf dasStefan Jentys, erstofi"pressungen Wachsthum der Pflanzen 419 Ca7-lVII. ülaer das Verhältnis von Pflanzen zu Bicarbonaten undHassak, über KalkincruStation 465 Vin. Sändor zur Kenntniss der der Pflanzen 478Dietz, Beiträge Substratrichtung IX. zur der Tafel VPflanzenzelle.Klebs, (MitGeorg Physiologie und 489VI.) X. H. The of 569Douglas Campbell, staining living Nucley XL W. Über chemotaktische von Bakterien,Pfeffer, Bewegungen Flagellaten und Voivocineen 582 5 Druckfehler. 4 von unten lies: stattSeite 325 Zeile Methylenblau.Methylblau I. dieüber der Pflanzen.Austrocknimgsfähigkeit Von G. Schröder. Wird einer frischen lebenden Pflanze oder einem Pflanzentheil auf Weise ineine hinreichendem Maße Wasser soirgend entzogen, verlieren, wie die die Pflanze aufbauenden Zellen ihre einVor-bekannt, Turgescenz, der sich vielfach schon äußerlich durch Welkwerden zu erkennengang, nochLässt man die weiter so wird dieschreiten,giebt. Wasserentziehung der Zellen und somit das Leben der Pflanze sistirtLebensthätigkeit ganzen und dieser Zustand schließlich mit dem Tode der falls die-endigt Pflanze, ein Austrocknen zuselbe nicht ist. Besitzt aber eineertragen befähigt Pflanze diese so nimmt sie ihre Lebensfunktionen neu so-Fähigkeit, auf, bald sie das für diese unentbehrliche Wasser wiederQuantum zugeführt bekommt. nun inDa der Natur viele Pflanzen einen oft Wasser-weitgehenden verlust zu erfahren so finden wir dem nebenhaben, man-entsprechend die dahin zielen die Wasserver-nigfachen Anpassungserscheinungen , , herabzusetzen oder die Wasserzufuhr zu auch beidunstung begünstigen , vielen Pflanzen die vollkommeneFähigkeit ausgebildet, Lufttrockenheit, ja eine noch wie sie B.z. durch.sogar weitergehende Austrocknung, längeren Aufenthalt im Exsikkator über Schwefelsäure erreicht wird ohne wesent- , liche überstehen zu können. Diese kommt sowohlSchädigung Eigenschaft einzelnen Pflanzentheilen als auch manchen zu.ganzen Pflanzenkörpern wird man Pflanzen auf trockenem aufNaturgemäß derartige Boden, in in und ähnlichenFelsen, Mauern, stagnirenden Gewässern, Regenrinnen Standorten die besonders im Sommer einer Wasser- , häufig vollständigen zu suchen haben. Von welche wieverdunstung unterliegen, Organismen, Hefezellen und Bakterien im Staub durch die Luft sich verbreiten w ird , 1aus dem botan. Institut in Bd. II.Untersuchungen Tübingen. G. Schröder.2 man ebenfalls a annehmen dass ihnen die Trockenheit nichtkönnen,priori schadet. Andere deren Bau ein Austrocknen nichtPflanzen, gestattet, produ- ciren Gebilde wie derwelche,Samen, Sporen etc., Austrocknungsfähigkeit zur ihrer Slammart dienen.Erhaltungangepasst, In wirder Litteratur finden nun zwar über die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen Austrocknen manche die beigegen Beobachtungen angeführt , anderer doch an einer umfassendenGelegenheit Forschungen gemacht sind, über diesen esfehlt noch.zusammenhängenden Untersuchung Gegenstand Daher schien es zu eine unserelohnend nach diesersein, Erfahrungen hin erweiternde Arbeit zu unternehmen. Ich habe eineRichtung versucht, solche zu und stelle nun die Resultate derselben in zu-liefern, Folgendem sammen. Bei der habe ichAusführung vorliegender Untersuchungen hauptsäch- lich zwei verschiedene Grade der in Betracht Ein-Austrocknung gezogen. ich die oft'en an der im 5mal ließ Luft Zimmer bei 1 bisVersuchsobjekte 20° vor direktem Sonnenlicht trocken werden bis sie keinengeschützt , Gewichtsverlust innerhalb bemerken ließen.wesentlichen einiger Tage hatte in diesen Räumen einen relativenDie Luft zu-Feuchtigkeitsgehalt 65meist von 50 bis .% Einen höheren Grad der erreichte indem ich bereitsAustrocknung ich, Pflanzen Zeit in dichtschließenden Exsikkatoren überlufttrockne längere konzentrirter Schwefelsäure ebenfalls so bis das Ge-aufbewahrte, lange, wicht annähernd konstant war.geworden Wir den Grad der Lufttrocken-werden erstgenannten Austrocknung letzteren aber der Einfachheit halber Schwefelsäure-Trockenheit zuheit, mitnennen haben. Diese ist wie wohl zu nicht absoluterbeachten,jedoch, Trockenheit da die so sie lebend niebleiben,identisch, Pflanzen, lange ihren an Schwefelsäure abgeben.gesammten Wassergehalt zuBei der der Exsikkatoren ist darauf achten dass die ,Beschickung inso dass keine Bröckchen davon diewerdenVersuchsobjekte plazirt , kleiner schwef-Schwefelsäure fallen und darin zur Entwicklung Mengen besonders kleine Pflan-Säure können. Ich legteliger Veranlassung geben der in diezen in oder Durch Staut) ,Uhrgläser gefaltete Papierkästen. wie ich mich keineSchwefelsäure ist, überzeugt habe, irgendwiegelangt, von zu fürchten.in Betracht kommende SäureschwefligerBildung Eine durch oder durch KältewirkungWasserentziehung Plasmolyse habe ich in dieser Arbeit nicht berücksichtigt. undPhanerogamen Gefäfskiyptogameu. Die der sowie die derPflanzenkörper Phanerogamen Gefäßkryptogamen werden bekanntlich durch Austrocknen Eine Ausnahme machengetödtet.
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