Europäisches Hochschulinstitut Florenz
155 pages
Deutsch
Le téléchargement nécessite un accès à la bibliothèque YouScribe
Tout savoir sur nos offres
155 pages
Deutsch
Le téléchargement nécessite un accès à la bibliothèque YouScribe
Tout savoir sur nos offres

Description

EUROPAISCHES HOCHSCHULINSTITUT FLORENZ Promotionsstudiunn in Geschichte und Kulturgeschichte, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft und Gesellschaftswissenschaften AKADEMISCHES JAHR 1998/99 il Jt/mlf» Einsendeschluß (Poststempel) für die Bewerbungen: 31. Januar 1998. Vorstellungsgespräche mit den in die Vorauswahl aufgenommenen Bewerbern Ende März, Benachrichtigung der endgültig ausgewählten Bewerber Mitte April 1998. Beginn des akademischen Jahres und Immatrikulation der Studenten für das erste Jahr: 28. August 1998. Weiteres Informationsmaterial ist erhältlich beim Akademischen Dienst des Europäischen Hochschulinstituts Badia Fiesolana, Via dei Roccettini 9, 1-50016 San Domenico di Fiesole (Fl) Telefon: (+ 39-55) 46 851 — Telex: 57 15 28 IUE — Fax: (+ 39-55) 46 85 444 E-Mail: APPLYRES@DATACOMM.IUE.IT— http://www.iue.it/ EUROPAISCHES HOCHSCHULINSTITUT FLORENZ Promotionsstudium in Geschichte und Kulturgeschichte, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft und Gesellschaftswissenschaften AKADEMISCHES JAHR 1998/99 Diese Broschüre ist auch in Englisch und Französisch erhältlich. Weitere Exemplare können beim Akademischen Dienst des Europäischen Hochschulinstituts angefordert werden. Die Informationsbroschüre des Hochschulinstituts wird jährlich überarbeitet. Die vorliegende Ausgabe entstand im Mai/Juni 1997.

Sujets

Informations

Publié par
Nombre de lectures 177
Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 12 Mo

Extrait

EUROPAISCHES HOCHSCHULINSTITUT
FLORENZ
Promotionsstudiunn in
Geschichte und Kulturgeschichte,
Wirtschaftswissenschaften,
Rechtswissenschaften,
Politikwissenschaft und
Gesellschaftswissenschaften
AKADEMISCHES JAHR 1998/99
il
Jt/mlf» Einsendeschluß (Poststempel) für die Bewerbungen: 31. Januar 1998.
Vorstellungsgespräche mit den in die Vorauswahl aufgenommenen Bewerbern Ende März,
Benachrichtigung der endgültig ausgewählten Bewerber Mitte April 1998.
Beginn des akademischen Jahres und Immatrikulation der Studenten für das erste Jahr:
28. August 1998.
Weiteres Informationsmaterial ist erhältlich beim
Akademischen Dienst des Europäischen Hochschulinstituts
Badia Fiesolana, Via dei Roccettini 9, 1-50016 San Domenico di Fiesole (Fl)
Telefon: (+ 39-55) 46 851 — Telex: 57 15 28 IUE — Fax: (+ 39-55) 46 85 444
E-Mail: APPLYRES@DATACOMM.IUE.IT— http://www.iue.it/ EUROPAISCHES HOCHSCHULINSTITUT
FLORENZ
Promotionsstudium in
Geschichte und Kulturgeschichte,
Wirtschaftswissenschaften,
Rechtswissenschaften,
Politikwissenschaft und
Gesellschaftswissenschaften
AKADEMISCHES JAHR 1998/99 Diese Broschüre ist auch in Englisch und Französisch erhältlich. Weitere Exemplare können beim
Akademischen Dienst des Europäischen Hochschulinstituts angefordert werden.
Die Informationsbroschüre des Hochschulinstituts wird jährlich überarbeitet. Die vorliegende
Ausgabe entstand im Mai/Juni 1997. Es kann deshalb bei Forschungsprogramm, Personal und
sonstigen Angelegenheiten zu Änderungen kommen, die für die zum akademischen Jahr 1998/99
zugelassenen Forschungsstudenten von Interesse sind. Neueste Informationen zu bestimmten
Fragen können jederzeit beim Akademischen Dienst angefordert werden.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1997
Printed in Luxembourg Das Institut
Abteilung Geschichte und Kulturgeschichte
Abteilung Wirtschaftswissenschaften
Abteilung Rechtswissenschaften
Abteilung Politikwissenschaft
und Gesellschaftswissenschaften
Das Robert-Schuman-Zentrum
95
Das Europäische Forum
101
Einrichtungen für Forschungsstudenten
109
Zulassung zum Institut
115
Promotionsstipendien
119
Ablauf des Doktoratsstudiums
121
Das Institutsdoktorat
125
Praktische Hinweise
129
Institutsverwaltung
133
Postdoktorale Forschung
135
Stipendienvergabestellen in den einzelnen Ländern Das Europäische Hochschulinstitut ist eine von den Mitgliedstaaten
der Europäischen Union gegründete Unterrichts- und Forschungsan­
stalt für Postgraduierte.
Wie es im Gründungsübereinkommen heißt, wurde das Europäische
Hochschulinstitut geschaffen, um das geistige Leben in Europa zu
bereichern. Es hat die Aufgabe, durch seine Tätigkeit und sein Wirken
zur Entwicklung des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes Europas
— in seiner Einheit und in seiner Mannigfaltigkeit — beizutragen.
Diesem Auftrag wird es durch Lehre und Forschung auf höchstem
akademischem Niveau gerecht. Im Rahmen seines allgemeinen wis­
senschaftlichen Programms entwickeltes interdisziplinäre Forschungs­
vorhaben über die wesentlichen Fragen, denen sich die europäische
Gesellschaft von heute gegenübersieht, insbesondere über die Fra­
gen im Zusammenhang mit dem Aufbau Europas.
Sein Interesse ist dabei auf eine wissenschaftliche Ausbildung und auf
Forschungsprojekte (Grundlagenforschung, Vergleichsforschung und
gemelnschaftsbezogene Forschung) im Bereich der Geistes- und So­
zialwissenschaften gerichtet. Diese Aufgabe wird von den Professoren
des Instituts wahrgenommen, die von Forschungsbeauftragten und
-attachés sowie von Jean-Monnet-Stipendiaten unterstützt werden.
Als Unterrichts- und Forschungsanstalt für Postgraduierte ist das EHI auf
den Gebieten Geschichte und Kulturgeschichte, Wirtschaftswissen­
schaften, Rechtswissenschaften sowie Politikwissenschaft und Gesell­
schaftswissenschaften tätig.
Der zum erstenmal auf der Außenministerkonferenz der Sechserge­
meinschaft in Messina im Juni 1955 geäußerte
Vorschlag, durch eine gemeinsame Einrichtung
den Gedanken der europäischen Einigung auf
Lehre und Forschung auszudehnen, wurde von der Den Haager Gipfelkonferenz im Dezember 1969 endgültig gebil­
ligt. Die anschließenden Verhandlungen führten am 19. April 1972 zur
Unterzeichnung des Übereinkommens über die Gründung eines euro­
päischen Hochschulinstituts durch die Vertreter der ursprünglichen
sechs Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften (Belgien,
Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Niederlande). Später
traten Dänemark, das Vereinigte Königreich und Irland (1975), Grie­
chenland (1986), Spanien (1987) und Portugal (1989) bei.
Offiziell eröffnet wurde das Institut im Herbst 1976. Es liegt in unmittel­
barer Nähe von Florenz und ist in den historischen Gebäuden der
Badia Fiesolana, der Villa Schifanoia, der Villa II Poggiolo und im Kloster
San Domenico untergebracht, die vom italienischen Staat eingerich­
tet und dem Institut zur Verfügung gestellt wurden. Anfangs wurden
jährlich etwa 35 neue Studenten zugelassen. Diese Zahl hat sich
mittlerweile beträchtlich erhöht, und das Institut nimmt jetzt jährlich
über 100 neue Studenten auf. Darüber hinaus vergibt es im Rahmen
seines Jean-Monnet-Programms jedes Jahr etwa 20 Forschungsstipen­
dien an Promovierte.
Das Institut nimmt für einen Zeitraum von ein bis drei Jahren For­
schungsstudenten aus allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union
— und in bestimmtem Umfang auch aus anderen Ländern — auf.
Seine Aufgabe ist dabei:
— die Ausbildung junger europäischer Studienabsolventen, die am
Ende eines dreijährigen Forschungsaufenthalts den Doktorgrad
des Instituts erwerben wollen;
— die Weiterbildung von Juristen, die innerhalb eines Jahres den
Grad eines Master of Legal Studies in Comparative European and
International Law (LL.M.) erwerben möchten;
— die Entwicklung gemeinsamer Doktoratsprogramme mit anderen
europäischen Universitäten, die aktiv Forschung auf den gleichen
Gebieten wie das Institut betreiben,
Dos Institut umfaßt vier Abteilungen: Geschichte und Kulturgeschich­
te, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Politik- und Ge­
sellschaftswissenschaften, Die Abteilungen sind für die Organisation
der wöchentlich stattfindenden Forschungsseminare zuständig, die
der Ausbildung zugrunde liegen. Ihre Programme sind mit den mittel-fristigen Forschungsprojekten der einzelnen Lehrkräfte verknüpft, so
daß die neuesten Erkenntnisse der jeweiligen Forschungsgebiete in die
Seminare eingebracht werden.
Daneben nimmt das Robert-Schuman-Zentrum, an dessen Arbeit
Lehrkräfte und Studenten der verschiedenen Institutsabteilungen mit­
wirken, Forschungsaufgaben in den wichtigsten Problemfeldern wahr,
mit denen die europäische Gesellschaft von heute konfrontiert wird,
vor allem zum Aufbau Europas. Das Europäische Forum wurde mit
dem Ziel gegründet für jeweils ein akademisches Jahr Spezialisten von
Rang zu einem bestimmten Thema am Institut zusammenzuführen.
Dabei wird internationalen, vergleichenden und interdisziplinären
Aspekten der Vorrang gegeben.
Aufgrund seiner Größe deckt das Institut die vier hier vertretenen
Disziplinen nur teilweise ab. Die vorrangig behandelten Themen und
Gebiete, denen gemäß die Forschungsstudenten zugelassen werden,
sind nachstehend Abteilung für Abteilung aufgeführt, mit biographi­
schen Angaben zu den Mitgliedern des Lehrkörpers sowie Hinweisen
auf die spezifischen Bereiche, in denen die Lehrkräfte Studenten
betreuen können und Forschungsarbeiten am Institut durchfuhren. Abteilung Geschichte und Kulturgeschichte
Die Arbeiten der Abteilung erstrecken sich im wesentlichen auf die
Geschichte Europas und der europäischen Länder, die nicht so sehr
in ihrer Eigenständigkeit als vielmehr in ihren vielschichtigen Beziehun­
gen zueinander untersucht werden, ohne daß jedoch Vergleiche mit
anderen politischen Gebilden oder anderen Kulturbereichen ausge­
schlossen werden. Ein Lehrstuhl der Abteilung dient speziell zur Erfor­
schung der europäischen Expansion vom 15, bis 18. Jahrhundert und
der historischen Interaktion zwischen den europäischen und den
nichteuropäischen Kulturen.
Die Abteilung konzentriert ihre Arbeiten auf den Zeitraum, der durch
die Entstehung der Nationalstaaten und durch den Übergang von der
traditionellen zur Industriellen Zivilisation Europas gekennzeichnet ist.
Durch die Erfassung eines weitgespannten Fragenbereichs sollen die
Kontinuität und die Risse in der europäischen Entwicklungsgeschichte
und die politi

  • Univers Univers
  • Ebooks Ebooks
  • Livres audio Livres audio
  • Presse Presse
  • Podcasts Podcasts
  • BD BD
  • Documents Documents