Mobilität und Wanderung der Arbeitnehmer in der Europäischen Union und ihre besonderen Auswirkungen auf die Jugend
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Φ Mobilität und Wanderung der | Arbeitnehmer in der Europäischen * Union und ihre besonderen Q Auswirkungen auf die Jugend ι Q_ O LL LU Q LU ü Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung HM Mobilität und Wanderung der Arbeitnehmer C in der Europäischen Union und ihre Λ\besonderen Auswirkungen auf die Jugend £ Autoren: 2Alexandras Tassinopoulos, Heinz Werner, Søren Kristensen O 1. Auflage, Thessaloniki, 1998 Q l Herausgeber: ^kCEDEFOP —Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung O Marinou Antipa 12, GR­57001 Thessaloniki Postadresse: LU POB 27 — Finikas, GR­55102 Thessaloniki Q Tel. (30­31) 49 01 11 Fax ) 49 01 02 LU E­Mail: info@cedefop.gr ü Internet: http://www.cedefop.gr Das Zentrum wurde errichtet durch die Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates, zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 251/95 des Rates vom 6. Februar 1995 und die Verordnung (EG) Nr. 354/95 des Rates vom 20. Februar 1995. * Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int). Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1998 ISBN 92-828-4142-1 © Europäische Gemeinschaften, 1998 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Printed in Italy INHALT VORWORT 3 Jordi Planas MOBILITÄT UND ARBEITSKRÄFTEWANDERUNG IN DER EU 7 Alexandro Tassinopoulos Heinz Werner 1.

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Φ Mobilität und Wanderung der
| Arbeitnehmer in der Europäischen
* Union und ihre besonderen
Q Auswirkungen auf die Jugend
ι
Q_
O
LL
LU
Q
LU
ü
Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung HM Mobilität und Wanderung der Arbeitnehmer
C in der Europäischen Union und ihre
Λ\besonderen Auswirkungen auf die Jugend
£ Autoren:
2Alexandras Tassinopoulos, Heinz Werner,
Søren Kristensen
O 1. Auflage, Thessaloniki, 1998
Q
l Herausgeber:
^kCEDEFOP —Europäisches Zentrum
für die Förderung der Berufsbildung
O Marinou Antipa 12, GR­57001 Thessaloniki
Postadresse:
LU POB 27 — Finikas, GR­55102 Thessaloniki
Q
Tel. (30­31) 49 01 11
Fax ) 49 01 02 LU
E­Mail: info@cedefop.gr ü Internet: http://www.cedefop.gr
Das Zentrum wurde errichtet durch die Verordnung
(EWG) Nr. 337/75 des Rates, zuletzt geändert durch die
Verordnung (EG) Nr. 251/95 des Rates vom 6. Februar 1995
und die Verordnung (EG) Nr. 354/95 des Rates vom
20. Februar 1995. * Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar
über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int).
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen
Gemeinschaften, 1998
ISBN 92-828-4142-1
© Europäische Gemeinschaften, 1998
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Italy INHALT
VORWORT 3
Jordi Planas
MOBILITÄT UND ARBEITSKRÄFTEWANDERUNG IN DER EU 7
Alexandro Tassinopoulos
Heinz Werner
1. Einleitung 7
2. Mobilität der Arbeitskräfte und Wirtschaftstheorie 8
3. Internationale Wanderungsbewegungen aus der Sicht der
Wirtschaftstheorie 15
4. Arbeitskräftewanderung in der Europäischen Union 26
5. Theorie Kontra Realität: Warum bleiben die Menschen, wo sie sind?
Oder der Wert der Immobilität 43
6. Bringt die Europäische Währungsunion mehr Migration 47
7. Perspektive: Welche Art von Wanderung ist für die Europäische Union
zu erwarten 51
Tabellen9
Graphiken 8
Anhang ^Klassifizierung der Wanderungsbewegungen 9g 2: Bericht der Hochrangigen Arbeitsgruppe zu fragen der
Freizügigkeit unter dem Vorsitz von Frau Simone Veil, März
1997 95
Literaturverzeichnis 103
UNTERSTÜTZUNG DER GRENZÜBERSCHREITENDEN MOBILITÄT
JUGENDLICHER 111
Søren Kristensen
Zusammenfassung 111^
Unterstützung der Grenzüberschreitenden Mobilität Jugendlicher 113
1. Für eine Taxonomie der Mobilität5
2. Hindernisse für die Mobilität 12
3. Empfehlungen 136
Literaturverzeichnis 141
-1 -VORWORT
Die Einführung eines Rechts auf freien Personenverkehr der Bürger Europas ist für die
Errichtung der Europäischen Union sowohl von praktischer als auch von symbolischer
Bedeutung.
Dieses Recht auf Mobilität hängt eng mit der europäischen Dimension des Arbeits- und
Ausbildungsmarktes zusammen, was neue Herausforderungen und Möglichkeiten, aber
auch neue Schwierigkeiten und Diskriminierungen mit sich bringt.
Aber trotz dieser juristischen und politischen Rahmenbedingungen, die den freien Verkehr
der Menschen fördern, und trotz der von der Europäischen Kommission aufgestellten
Programme zur Förderung der Mobilität sowie zum Abbau entsprechender Hemmnisse,
bleibt die grenzüberschreitendet innerhalb der EU schwach, schwächer als in der
Vergangenheit und sehr stark auf einige bestimmte Gruppen beschränkt.
Angesichts dieser Realität stellen sich etliche Fragen zur Gegenwart und zur Zukunft. Zur
Gegenwart drängen sich sofort mehrere Fragen auf: Warum ist die Mobilität heute trotz
vorteilhafter juristischer Rahmenbedingungen so schwach? Was hat dazu geführt, daß die
vor 30 Jahren so mobilen Südeuropäer dies heute nicht mehr sind? Wie drücken sich
Mobilität und Wanderung heutzutage aus? Wo liegen in diesem Zusammenhang die
Hindernisse? Warum wird die ohnehin schwache grenzüberschreitende Mobilität in puncto
Ausbildung von einer noch schwächeren beruflichen Mobilität begleitet?
Zur Zukunft der Mobilität stellen sich ebenfalls zahlreiche Fragen: Welche Auswirkungen
wird eine einheitliche europäische Währung auf die europäische Dimension des
Arbeitsmarktes und des Ausbildungsmarktes haben? Welche politischen Maßnahmen sind
geeignet, die Mobilität der Bürger Europas innerhalb dieser Märkte zu ermöglichen, zu
erleichtern oder zu fördern? Welche Hinweise gibt es in wirtschaftlichen Fachtexten auf
die Notwendigkeit bzw. die Ursachen der Mobilität von Arbeitnehmern? Wie wird sich die
europäische Politik bezüglich der grenzüberschreitenden Mobilität der Arbeitnehmer
entscheiden? Wird man diese lediglich als ein Recht der Europäer ansehen, das nur
verteidigt werden muß, oder wird man sie aktiv fördern? Werden die jüngeren Jahrgänge
auf beruflicher Ebene stärker zu einern Mobilität neigen, so wie es
in der Ausbildung bereits der Fall ist? Welche Kategorien von Jugendlichen werden in der
Lage sein bzw. nicht in der Lage sein, dieses Recht auf Mobilität im Laufe ihrer
Berufsausbildung in Anspruch zu nehmen? Welche Maßnahmen könnten ggf. dazu
beitragen, eine sinnvolle Nutzung dieses Rechts auf Mobilität auf alle Jugendlichen
auszudehnen? Unter welchen Umständen?
In diesem Zusammenhang hat es sich das CEDEFOP entsprechend den mittelfristigen
Prioritäten (1997-2000) seines Verwaltungsrats - "Unterstützung der Mobilität und des
Austauschs in Europa" - im Rahmen seines Arbeitsprogramms 1997 zur Aufgabe
gemacht, an der Erarbeitung eines Gerüsts von empirischen und theoretischen
Referenzdaten über die Mobilität in Europa mitzuwirken, sowie die möglichen
Folgemaßnahmen unter besonderer Berücksichtigung der Jugendlichen zu untersuchen, entweder allgemein auf europäischer Ebene oder im Hinblick auf die Rolle des
CEDEFOP.
Die vorliegende Arbeit wurde also im Rahmen des CEDEFOP­Arbeitsprogramms
entworfen, um nach Möglichkeit Antworten auf die zuvor gestellten Fragen zu finden. Zu
diesem Zweck bietet sie zunächst in Teil I einen allgemeinen theoretischen Hintergrund,
während danach, in Teil II, ein Maßnahmenkatalog zur Stärkung eines Rechts auf
Mobilität für alle Jugendlichen in Europa vorgestellt wird.
Der erste Teil dieser Arbeit ("Mobilität und Wanderung der Arbeitnehmer in der EU")
wurde von den Experten des IAB (Deutschland) Heinz Werner und Alexandras
Tassinopoulos redigiert und hat sowohl eine empirische als auch theoretische Darstellung
des Ist­Zustandes bezüglich der Mobilität und Wanderung von Arbeitnehmern in Europa
zum Gegenstand. Im einzelnen ging es um
□ eine Aufstellung der verfügbaren Fachliteratur über die Mobilität und Wanderung der
Arbeitnehmer in Europa mit der Vorstellung der existierenden Theorien zu diesem
Thema;
□ eine statistische Aufstellung aller Wanderungen in Europa der Vergangenheit;
□ eine Zusammenfassung der Zusammenhänge zwischen der Theorie und den
praktischen Erkenntnissen der vorherigen Punkte;
□ eine Erörterung aller Punkte mit Schwerpunkt auf die besondere Problematik in den
Bereichen Bildung und Ausbildung.
Wie der Leser unschwer feststellen wird, ist das Ergebnis eine hervorragende
Grundlagenarbeit über die Phänomene der Mobilität und Wanderung von Arbeitnehmern
in Europa unter dem Aspekt der wirtschaftlichen sowie wirtschaftspolitischen Entwicklung
und vor allem der individuellen Verhaltensweisen. Teil I schließt mit einer Reihe von
Fragen und Vermutungen über die zukünftige Entwicklung der Mobilität in Europa und die
Auswirkungen der Währungsunion auf diese Phänomene.
Der zweite Teil dieser Arbeit zum Thema der Förderung einer grenzüberschreitenden
Mobilität Jugendlicher wurde von Søren Kristensen, dem Leiter des PIU (Dänemark),
redigiert und hat die Betrachtung der spezifischen Aspekte der Mobilität von Jugendlichen
unter Berücksichtigung ihrer bisherigen allgemeinen und beruflichen Bildung sowie eine
Aufstellung von Vorschlägen zur Förderung einer grenzüberschreitenden Mobilität
Jugendlicher in Europa zum Ziel. Insbesondere ging es folglich:
□ um eine Analyse der unterschiedlichen Ausprägungen einer potentiellen grenzüber­
schreitenden Mobilität der Jugend im Rahmen ihrer bisherigen Bildung und
Berufsausbildung;
□ um eine Zusammenfassung der mobilitätshemmenden Faktoren in den verschiedenen
zuvorerwähnten Bereichen;
□ zusätzlich zu einer Analyse der administrativen und juristischen Hindernisse um eine
Analyse weiterer Hindernisse, deren Ursachen im kulturellen Hintergrund, in den
Fähigkeiten und in der persönlichen Einst

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