28. Die Braut des Rebellen - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland
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Deutsch

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28. Die Braut des Rebellen - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland , livre ebook

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Description

Theola begleitet ihre Cousine Catherine ins ferne Kawonien, wo diese den brutalen König Ferdinand heiraten soll. Unbeachtet und unscheinbar wird sie von ihrem Onkel und ihrer Cousine als Dienstmädchen betrachtet. Doch kurz vor der Hochzeit kommt es zur Revolution und ihr Onkel lässt sie im Schloß zurück. Theola findet sich kurz darauf allein in der Hand des Rebellen Alexius Vasilas wieder. Wie er sie vor der lüsternen Hand eines Soldaten rettet und das Volk in ihr die Erfüllung einer uralten Legende sehen, erzählt diese Geschichte aus dem 19. Jahrhundert. Barbara Cartland wurde 1901 geboren und stammt mütterlicherseits aus einem alten englischen Adelsgeschlecht. Nach dem Tod des Vaters und Großvaters ernährte ihre Mutter die Familie allein. Sie war zweimal verheiratet und hatte drei Kinder. Ihre Tochter Raine war die Stiefmutter von Prinzessin Diana von Wales. Sie schrieb über 700 Romane, die ein Millionenpublikum ansprechen. Barbara Cartland starb im Jahr 2000.

Informations

Publié par
Date de parution 14 octobre 2013
Nombre de lectures 0
EAN13 9781782137900
Langue Deutsch

Informations légales : prix de location à la page 0,0228€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

DIE BRAUT DES REBELLEN
Barbara Cartland
Barbara Cartland E-Books Ltd.
Vorliegende Ausgabe ©2016
Copyright Cartland Promotions 1981
Gestaltung M-Y Books
www.m-ybooks.co.uk
1873
Ich bin da, dachte Theola, ich bin wirklich da! Am liebsten hätte sie es laut hinausgeschrien. Auch als sie England schon verlassen hatten, hatte sie es immer noch nicht glauben könne n. Und, daß sie jetzt tatsächlich in Kawonien waren - es kam ihr wie ein Wunder vor. Sie waren in Marseille an Bord des Schiffes gegange n, das eben angelegt hatte. Am Kai ein großes Aufgebot von Würdenträgern. Der Empfang, den man Catherine bereitete, war beeindruckend. Daß sie nicht aus verwandtschaftlicher Liebe aufgefordert worden war, ihren Onkel, den Herzog von Wellesbourne, und ihre Cousine, Lady Catherine Bourne, auf dieser Reise zu begleiten, war Theola nur zu bewußt. Der Herzog hatte einfach niemand anderen gefunden, der als Hofdame für Catherine, die Königi n von Kawonien werden sollte, in Frage kam. Die Eltern von Catherines Internatsfreundinnen hatten kategorisch abgelehnt. Sie waren nicht bereit, bei den derzeitigen Unruhen in Europa ihre Töchter in ein so entferntes Land reisen zu lassen. „Verängstigte Narren!“ hatte der Herzog eines Morgens beim Frühstück gesagt und einen Antwortbrief nach dem anderen zerrissen. „Man kann wirklich nur hoffen, daß wenigstens dort Ruhe herrscht“, hatte die Herzogin erwidert. „Was denn sonst?“ Der Herzog war von Tag zu Tag ung eduldiger geworden. „Wie du sehr gut weißt, Adelaide, ist Kawonien seit Jahren unabhängig. Seit König George in Griechenland Ordnung und Frieden geschaffen hat, be steht nicht mehr der geringste Grund, sich wegen Ferdinands Souveränität Sorgen zu machen. Schließlich regiert er das Land nun schon seit zwölf Jahren, und in der ganzen Zeit hat es nicht den geringsten Zwischenfall gegeben.“ „Gott sei Dank nicht!“ Ein Stoßseufzer der Herzogin zur Decke. „Wir müssen uns jetzt aber wirklich um eine Hofdame für Catherine kümmern . Und ich finde, es sollte schon eine junge Dame sein, die absolut standesgemäß ist.“ Die schmalen Lippen des Herzogs waren noch schmaler geworden. Wenn er etwas nicht ertragen konnte, dann Ablehnung und Widerrede. Er war ein willensstarker Mann, der zu Jähzorn und Grausamkeit neigte. „Was hältst du denn von Lord Pierrepoints Tochter?“ hatte die Herzogin gefragt. „Ich finde sie zwar reichlich anmaßend in ihrer Art und recht freizügig soll sie auch sein, heißt es, aber die Pierrepoints halten es sicher für eine große Ehre, wenn ihre Tochter Catherine begleiten darf.“ „Ich kann auf weitere Absagen verzichten“, hatte der Herzog aufbrausend entgegnet. „Theola wird Catherine begleiten, und damit ist der Fall erledigt.“ „Theola?“ hatte die Herzogin mit schriller Stimme gerufen.„Theola?“ Catherine hatte verständnislos den Kopf geschüttelt. „Aber Papa …“ „Keine Widerrede!“ Der Herzog war aufgestanden. „Th eola wird mit uns nach Kawonien reisen und dort bleiben, bis wir jemanden gefunden haben, der sich besser eignet.“ Theola hatte es nicht fassen können und war an dem Abend erst sehr spät eingeschlafen. Nachdem sie ihr Nachtgebet gesprochen hatte, hatte sie sich - wie so oft - in Gedanken mit ihren Eltern unterhalten. Sie hatte von der bevorstehenden Reise erzählt und das Gefühl gehabt, von ihrer Mutter vor Freude in den Arm genommen zu werden. Seit ihre Eltern tot waren und sie bei ihrem Onkel und ihrer Tante in dem kalten freudlosen Schloß in der Grafschaft Wiltshire lebte, hatte es unzählige Momente dieser Art gegeben. Der Herzog war einer der reichsten Männer Englands, aber gleichzeitig auch einer der
gemeinsten. Und die Herzogin, eine geborene Fürstin von Holtz-Melderstein, war eine geizige, humorlose, spröde Frau. Fast täglich träumte Theola von der Gemütlichkeit, die in dem einfachen Häuschen ihrer Eltern geherrscht hatte. Und nachts, wenn die Kälte der hohen, ungeheizten Räume schier unerträglich war, wünschte sie sich oft, mit ihren Eltern umgekommen zu sein. Manchmal glaubte sie, die Erniedrigungen nicht mehr ertragen zu können und sich wie ein Tier verkriechen zu müssen. Daß seine einzige Schwester, Theolas Mutter, mit dem Hauslehrer weggelaufen war, hatte der Herzog nie vergessen, geschweige denn verzeihen können. Richard Waring war damals ein hochintelligenter junger Mann von neunundzwanzig Jahren gewesen, der schon so manches Aristokratensöhnchen durch die Examina geboxt hatte. Blendend aussehend, gebildet und aus gutem H aus, das alles hatte für den alten Herzog nichts gegolten. Für ihn war der Hauslehrer ein Angestellter gewesen. Dieselbe Einstellung hatte sein Sohn Septimus vertreten. Wie sein Vater war er außer sich, als herauskam, daß sich Richard Waring unsterblich in seine einzige Schwester, Lady Elizabeth Bourne, verliebt hatte. Richard Waring hatte - wie es sich gehörte - beim H erzog um die Hand Elizabeths angehalten und war im wahrsten Sinn des Wortes hinausgeworfen worden. Daß Elizabeth daraufhin das Haus der Eltern verlassen hatte und dem jungen Mann gefolgt war, hatte wie eine Bombe eingeschlagen. Alles hatte man für möglich gehalten, nur das nicht. Jahrelang war Elizabeths Name nicht erwähnt worden. Nach Theolas Geburt hatte Elizabeth an ihre Eltern geschrieben und ihnen das freudige Ereignis mitgeteilt. Der Brief war ungeöffnet zurückgekommen. Erst nachdem er die Todesnachricht erhalten hatte - Elizabeth und Richard Waring waren bei einem Zugunglück ums Leben gekommen - war Septimus, der inzwischen das Herzogtum geerbt hatte, zu dem Häuschen außerhalb von Oxford gekommen, um Theola mitzuteilen, daß sie ab jetzt bei ihm wohnen würde. Septimus hatte mit einundzwanzig geheiratet und hatte eine Tochter, Catherine, die ein Jahr älter war als Theola. „Glaube bloß nicht, daß es mir Freude macht, dich b ei mir aufzunehmen“, hatte er gesagt. „Das Benehmen deines Vaters war skandalös. Ich werde ihm und deiner Mutter nie verzeihen, daß sie solche Schande über die Familie gebracht haben.“ „Schande?“ hatte Theola gefragt. „Was haben sie denn getan? Sie haben sich geliebt und geheiratet, weiter nichts.“ „Wenn unser Blut mit dem eines ganz gewöhnlichen Parvenü vermischt wird, dann ist das sehr wohl eine Schande! Als Hauslehrer seinen Lebensunterhalt verdienen! So jemand kann ja nur aus der Gosse kommen.“ „Das stimmt nicht“, hatte Theola gesagt. „Die Elter n von Papa waren brave Leute. Jeder in Bedfordshire hatte sie gern. Und Papa war sehr klug und ...“ Weiter war sie nicht gekommen, denn ihr Onkel hatte sie mit dem Handrücken mitten ins Gesicht geschlagen. „Du wagst es, mir zu widersprechen?“ hatte er gebrüllt. „Das wollen wir einmal gleich am Anfang unserer Bekanntschaft klarstellen. Ich kann dich nicht verhungern lassen, weil du meine Nichte bist. Ich nehme dich also in meiner Familie auf. Aber du wirst mir gehorchen und sprichst weder in meinem Beisein noch vor anderen von deinen Eltern. Ist das klar?“ Theolas Gesicht hatte gebrannt wie Feuer. Sie hatte den Onkel mehr entsetzt als verängstigt angesehen. Sie war noch nie in ihrem Leben geschlagen worden. Aber in den folgenden Monaten sollte sie erfahren, daß ihr Onkel bei jeder Gelegenheit zuschlug. Die ständige Erniedrigung schmerzte Theola wie eine Wunde, die nicht heilen wollte. Daß es Menschen wie ihren Onkel und ihre Tante gab, hatte das junge Mädchen bis dahin nicht gewußt. Auch nicht, was es hieß, mit Haß leben zu m üssen.
Sie war immer von Liebe umgeben gewesen. Die Liebe, die ihr Vater und ihre Mutter füreinander empfanden, hatte auch sie stets wie ein wärmender, schützender Mantel eingehüllt und ihr das Gefühl gegeben, daß sie etwas sehr Kostbares war. Nach ein paar Monaten der Qual war Theola wie ein k leiner grauer Geist durch das Schloß gehuscht und hatte es möglichst vermieden, jemandem zu begegnen. Sie hatte versucht, sich mit ihrer Cousine Catherin e zu befreunden, hatte aber feststellen müssen, daß das nicht möglich war. Cath erine hatte die Unnahbarkeit ihres Vaters geerbt und interessierte sich genau wie ihre Mutter nur für die eigene Person. Sie sah in Theola einen Dienstboten, der nach ihrer Pfeife zu tanzen hatte und hielt das junge Mädchen von früh bis spät auf Trab. Theola wusch und bügelte Catherines Kleider und muß te sich pausenlos die Lobhudeleien der Cousine über die eigene Person anhören. „Ich denke oft, daß ich griechische Züge habe“, hat te Catherine einmal gesagt. „Ich sehe den viel bewunderten Plastiken der griechischen Götter ähnlich.“ Theola hatte sich nur mit Mühe eine Entgegnung verkneifen können. Catherine hatte mit dem besten Willen keine griechischen Züge. Sie war blond und hatte blaue Augen, und es hieß, sie sei hübsch, aber in dem Ruf stand sie, weil sie zur Gesellschaft gehörte, elegant gekleidet war und mit arrogantem Stolz auftrat. Theola wußte mehr über Griechenland als sonst über ein Land dieser Erde. Ihr Vater war ein fanatischer Verehrer des klassischen Altert ums gewesen und hatte Theola von klein auf mit den Sagen und der hochstehenden Zivil isation der Griechen vertraut gemacht. Auch hatte er schon früh damit angefangen, ihr Sprachunterricht in Französisch, Deutsch, Latein und Griechisch zu gebe n, und Theola las mühelos die Klassiker der jeweiligen Länder. Daß eine so hochgestellte Persönlichkeit wie der Herzog von Wellesbourne noch nie in seinem Leben ein Buch gelesen hatte, war und blieb ihr unbegreiflich. Manchmal, wenn sie am Abend todmüde und mit schmerzenden Gliedern ins Bett fiel, sehnte sie sich danach, einmal wieder mit einem Menschen wirklich reden zu können. Der geistige Austausch in einem Gespräch fehlte ihr so sehr, daß sie Angst hatte, ihr Geist und ihre Seele könnten verkümmern. Und Zeit zum Lesen fand sie kaum. Dazu kam, daß in den Schlafgemächern des Schlosses kein elektrisches Licht war. Man behalf s ich mit Kerzen, und bei Theola und dem Personal wurde sogar an diesen gespart. Am Aben d zu lesen, war also unmöglich, und während des Tages hatte Theola keine Zeit. Und, oh Wunder, nach einem Jahr voll Trübsal und Stumpfheit, war sie jetzt hier in Kawonien! Mit Hilfe ihrer Holtz-Meldersteinschen Verwandtschaft hatte die Herzogin die Heirat ihrer Tochter Catherine mit einem Cousin, dem König Ferdinand von Kawonien, arrangiert. Dem Muster Griechenlands folgend, das ein Mitglied eines ausländischen Königshauses zum Regenten gemacht hatte, hatte Kawo nien Ferdinand auf den Thron gesetzt. Die ursprüngliche Idee, sich den König aus Skandinavien zu holen, hatte sich nicht verwirklichen lassen, daher hatte man sich für Ferdinand, einen Verwandten Kaiser Franz Josephs, entschieden. In England hatte man wenig über ihn in Erfahrung br ingen können. Man wußte lediglich, daß er fünfunddreißig und schon einmal verheiratet gewesen war. Seine Frau war vor zwei Jahren gestorben und hatte ihm keinen Erben hinterlassen. Daß die Herzogin die Tochter nicht hatte begleiten können, war bitter für sie gewesen. Ihre Ärzte hatten ihr dringendst davon abgeraten, eine so lange und anstrengende Reise zu machen. Die Herzogin hatte seit Jahren mit dem Herzen zu tu n, und ihr Mann hatte nach einigem Hin und Her strikt erklärt, daß sie kein Ri siko eingehen dürfe und in England bleiben müsse.
Nachdem sie den Kanal überquert hatten und in Calai s an Land gegangen waren, hatten sie die Reise durch Frankreich in einem luxu riösen Zugabteil fortgesetzt. In ihrer Begleitung waren der Kurier des Königs von Kawonien , der Sekretär des Herzogs, sein Kammerdiener und eine Zofe für Catherine. Die Zofe war, kaum in Marseille angekommen, nach En gland zurückgeschickt worden, denn sie hatte sich während der ganzen Reis e durch Frankreich nicht von der Übelkeit erholt, die sie auf der Fähre über den Ärm elkanal befallen hatte. Und so war Theola allein mit Catherine an Bord des Schiffes gegangen, das König Ferdinand geschickt hatte. Das Mittelmeer war ruhig gewesen, bis sie den Südzipfel Italiens umfahren hatten. Dann waren sie in einen Sturm hineingekommen, und Catherine hatte die Kabine nicht mehr verlassen. Stöhnend und jammernd war sie im Bett gelegen und hatte Theola und zwei Stewardessen den ganzen Tag springen lassen. Zum Glück war ein Arzt an Bord gewesen, der ihr schließlich ein B eruhigungsmittel gegeben hatte, das Catherine über Stunden in tiefen Schlaf versetzt un d damit Theola Zeit für sich selbst gegeben hatte. An Bord war eine Anzahl Würdenträger des Landes gew esen, die den König zu vertreten hatten. Da sie samt und sonders fanatische Kartenspieler waren, verstand sich der Herzog prächtig mit ihnen. Die Herren hatten ih re Zeit im Rauchsalon verbracht, während Theola bald jemand gefunden hatte, der gewi llt gewesen war, ihr Kawonisch beizubringen. Es war der Adjutant des Feldmarschalls, also des Ma nnes, der für die Eskorte verantwortlich gewesen war. Der junge Offizier hätte sich an Bord vielleicht gelangweilt, hätte ihn Theola nicht auf ihre bescheidene Weise g ebeten, ihr die Grundbegriffe seiner Sprache zu erklären. „Und wie kommt es, daß Sie Kawonisch lernen wollen?“ hatte der Adjutant gefragt. „Ich freue mich sehr, Ihr Land kennenlernen zu dürfen, Captain Petlos“, hatte Theola geantwortet. „Hoffentlich werden Ihre Erwartungen nicht enttäusc ht, Miss Waring“, hatte der junge Offizier geantwortet. „Ganz sicherlich nicht. Ich werde alles noch mehr g enießen können, wenn ich mich mit den Menschen unterhalten und sie verstehen kann.“ Captain Nicias Petlos hatte sich zwar nichts anmerk en lassen, aber Theola hatte gespürt, mit welcher Skepsis er an die erste Unterr ichtsstunde herangegangen war. Nach der zweiten Stunde war jedoch jede Skepsis verflogen und hatte heller Begeisterung Platz gemacht. „Unglaublich!“ hatte Captain Petlos gesagt. „Ich hä tte nie gedacht, daß jemand so schnell Kawonisch lernen kann.“ Theola hatte gelächelt. „Es ist für mich eine große Hilfe, daß so viele Worte griechischen Ursprungs sind.“ „Ja, unsere Sprache ist eine Mischung aus Griechisc h und Albanisch, wobei Griechisch überwiegt.“ Als sie auf der Höhe von Sizilien gewesen waren, ha tte sich Theola bereits recht geschickt ausdrücken können und - was noch wichtige r war - sie hatte fast alles verstanden, was Captain Petlos in seiner Muttersprache zu ihr gesagt hatte. „Sie sind ein Phänomen!“ hatte der junge Offizier a n dem Tag ausgerufen. „Wenn doch bloß -.“ Er hatte mitten im Satz abgebrochen. „Was wollten Sie gerade sagen?“ „Ach, lieber nicht.“ „Wieso denn nicht?“ Theola hatte sich in der leeren Bibliothek umgesehen. „Fassen Sie sich ein Herz. Es hört doch sonst niemand.“ „Na gut.“ Captain Petlos hatte gelächelt. „Ich woll te sagen, wenn doch bloß unser König Interesse an der Sprache seines Volkes hätte.“
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