A Glance At You
151 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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A Glance At You , livre ebook

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German, Middle High (ca.1050-1500)

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Description

Rachel erzählt ihrem besten Freund Ryan alles – außer ihr größtes Geheimnis. Er darf auf keinen Fall erfahren, dass sie bis über beide Ohren in ihn verliebt ist. Rachel ist sich sicher, dass sie als Paar niemals funktionieren würden. Dafür sind sie viel zu unterschiedlich. Er: der gefeierte Footballstar der Highschool, sie: der unscheinbare Nerd mit den guten Noten.
Doch in ihrem letzten gemeinsamen Highschool-Jahr steht plötzlich alles Kopf. Rachel und ihre Clique müssen sich entscheiden, wie es nach der Schule weitergeht – und dann lernt sie auch noch Evan kennen. Er ist immer gut gelaunt, möchte genau wie Rachel Medizin studieren und schafft es, sie bei jedem Treffen zum Lachen zu bringen.
Alle scheinen ihn zu mögen – außer Ryan ...

Alle Geschichten in dieser Reihe sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 05 avril 2023
Nombre de lectures 0
EAN13 9781801165440
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)
Poids de l'ouvrage 3 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0045€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Table of Contents
Impressum
Titel
Kostenloser Roman
Widmung
1| Der letzte erste Schultag
2| Das Biologie-Projekt
3| Der Neue beim Roten Kreuz
4| Ein Foto in die Vergangenheit
5| Ein Buch kommt selten allein
6| Der Mädelsabend
7| Vorbereitung ist alles
8| Seven Minutes in Heaven
9| Alles beim Alten?
10| Mit offenen Karten spielen
11| Ein unverhoffter Besucher
12| Das Spiel der Spiele
13| Der Kampf der Giganten
14| Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst
15| Eine Überraschung und eine Idee
16| New York, wir kommen!
17| New York ist immer eine gute Idee
18| Was in New York passiert …
19| … verändert alles
20| Ein etwas anderes Weihnachten
21| Das Knüpfen neuer alter Bande
22| Friends are family
23| Entscheidungen liegen in der Luft
24| Das Ende der Funkstille
25| Flirrende Hitze
26| Die Ruhe nach dem Sturm
27| Ein klärendes Gespräch
Epilog| Der Abschlussball
Danksagung
Über die Autorin
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1. Auflage Juni 2022
© Cherry Publishing
71-75 Shelton Street, Covent Garden, London, UK.
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 9781801163729
 
 
 
 
 
 
A Glance
at you
 
 
 
 
Michelle A. Pietsch
 
 
 
 
Cherry Publishing
 
 
 
 
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Für Mama.
Weil wir uns gerade durch unsere Unterschiede so ähnlich sind.
 
1| Der letzte erste Schultag
 
 
»Kannst du dir das vorstellen? Wir sind jetzt ganz offiziell Seniors! Unser letztes Jahr an der Highschool.«
Die Stimme meiner besten Freundin Melody quietschte aufgeregt aus meinem Handylautsprecher. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, auch wenn sie es nicht sehen konnte. Man erlebte Melody nicht oft aufgeregt, sie war eigentlich die Ruhe und Gelassenheit in Person. Wahrscheinlich einer der Gründe, warum wir uns so gut verstanden. Dass sie heute so aufgekratzt war, übertrug sich automatisch auf mich. Wobei sich bei mir zusätzlich ein Hauch Wehmut breitmachte.
»Ja, kaum zu fassen«, seufzte ich und klemmte mir das Smartphone zwischen Ohr und Schulter, um mit beiden Händen in den Schrank über der Spüle zu greifen. Ich holte eine Tasse heraus und lauschte Melody weiter, während ich mir eine dringend benötigte Ladung Koffein einschenkte.
»Wir müssen in der Schule direkt unsere Stundenpläne vergleichen. Vielleicht haben wir dieses Jahr einen Kurs zusammen?«
»Gerne! Falls ihr es pünktlich schaffen solltet …« Das Schmunzeln in meiner Stimme verriet, dass ich meine beste Freundin nur auf den Arm nehmen wollte. Melody fuhr immer mit ihrem Freund Ken zusammen zur Schule. Bevor die beiden sich im Frühling dieses Jahres kennengelernt hatten, war Ken so gut wie immer zu spät gekommen. Das hatte sich geändert, als er begonnen hatte, Melody morgens abzuholen.
Ein belustigtes Schnauben drang aus dem Hörer.
»Ich habe ihm Frühstück versprochen, wenn er pünktlich da ist. Die Pancakes brutzeln schon in der Pfanne.«
»Mit Ahornsirup?«
»Jeder Menge Ahornsirup!«
»Falls dein Freund dich trotz aller guten Absichten heute Morgen im Stich lässt – darf ich dann vorbeikommen?«
Melody lachte.
»Rachel, du weißt ja: Du bist jederzeit willkommen. Wenn du magst, rette ich ein paar der Pancakes und bringe sie dir mit. Wie ich dich kenne, besteht dein Frühstück wieder aus Kaffee mit Kaffee?«
Ertappt blickte ich auf die Tasse in meiner Hand, an der ich bis eben noch genippt hatte.
»Wusste ich’s doch«, neckte sie mich, als hätte sie meine Gedanken erraten. In dem Moment klingelte es bei ihr an der Tür.
»Oh, das muss Ken sein. Sollen wir dich gleich abholen? Zoe sammeln wir auch auf dem Weg ein.«
Zoe gehörte ebenfalls zu unserer Clique und wohnte nur ein paar Straßen von Melody entfernt.
»Danke dir, aber das müsst ihr nicht. Ich nehme den Bus. Der hat mir in den Sommerferien richtig gefehlt. Ich mag die Busfahrten zur Schule.«
Ich vernahm ein Glucksen an meinem Ohr. »Weißt du, was ich an dir mag, Rach? Dass du immer das Positive siehst. Und dich sogar auf eine Fahrt im vollgestopften Bus zur Schule freust.«
Mein Herz legte einen Zahn zu. Denn warum ich die Busfahrten in Wahrheit so gerne mochte, war etwas, das ich Melody nicht erzählen konnte.
Es klingelte erneut bei ihr. Sie rief ein schnelles »Komme schon!«, bevor sie sich noch mal an mich wandte. »Dann sehen wir uns gleich in der Schule?«
»Ja, ich freu mich«, meinte ich, während sich mein Herz wieder ein bisschen beruhigte und ich einen weiteren Schluck von meinem Kaffee nahm.
»Auf mich oder die Pancakes?«
»Hm«, ich tat so, als müsste ich überlegen, »auf beides. Aber mehr auf dich. Und unsere ganze Clique. Wobei wir mit den Pancakes vielleicht aufpassen sollten, dass Brad sie nicht sieht.«
»Ich packe für ihn einfach auch einen ein, dann sollten deine Pancakes in Sicherheit sein.«
Ich vernahm Schritte am anderen Ende der Leitung. Sie musste auf dem Weg zur Haustür sein.
»Klingt nach einem Plan. Grüß Ken von mir!«
»Mach ich. Und Rachel?«
»Ja?«
»Du hast mir in den letzten Wochen wirklich gefehlt. Schön, dass du wieder da bist.«
Ein warmes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit.
»Danke. Ihr habt mir auch gefehlt.«
Damit legten wir auf.
Den gesamten Sommer über hatte ich meine Freunde jetzt schon nicht mehr gesehen. Ich war erst vor ein paar Tagen zurückgekommen. Die vergangenen Monate hatte ich in Argentinien verbracht, wo ich in einem Krankenhaus in Buenos Aires ein Auslandspraktikum absolviert habe. Ein Medizinstudium war schon immer mein großer Traum, weil ich eines Tages für die Organisation Ärzte ohne Grenzen tätig sein wollte. Und die Erfüllung dieses Traums rückte immer näher.
Senior. Wow. Der Gedanke daran, dass ich heute wirklich in mein letztes Schuljahr startete, traf mich plötzlich mit voller Wucht. Noch zwölf Monate. Dann würde sich alles ändern.
In meinem Inneren baute sich ein unangenehmer Druck auf, doch ich schob das Gefühl beiseite. Stattdessen legte ich beide Hände um die Kaffeetasse und lehnte mich gegen die Anrichte. Dabei ließ ich meinen Blick durch die offene Küche schweifen, in der ich mich gerade befand.
Ich mochte den Bungalow, in dem ich mit meinen beiden Dads lebte. Er war zwar nicht besonders groß, aber gemütlich. Unsere Küche ging direkt in ein Wohnzimmer über, in dem neben einem Sofa, zwei Sesseln, einem Fernseher und mehreren Bücherregalen auch ein Esstisch stand, an dem meine Familie regelmäßig Spieleabende veranstaltete. Das ganze Wohnzimmer war von bodentiefen Fenstern gesäumt, die einen Blick auf unsere Terrasse freigaben. Besonders jetzt im Spätsommer liebte ich es, mich dort aufzuhalten. Mein Dad Rick hatte darauf sein ganz eigenes Paradies erschaffen: Mit jeder Menge exotischer Pflanzen, die den Eindruck vermittelten, wir hätten einen Urwald mitten in Washington D.C.
Bei dem Gedanken an meine Dads musste ich lächeln. Erst gestern hatten die beiden sich auf der Terrasse darüber gekabbelt, ob Platz für eine neue Blumensorte war, die Rick unbedingt einpflanzen wollte. Die Entscheidung wurde vertagt. Am Abend sind sie nämlich nach Kolumbien aufgebrochen. Sie begleiteten einen Transport von Spenden der Hilfsorganisation, für die sie beide arbeiteten, und sollten erst am Wochenende wiederkommen.
Das bedeutete für mich: Ich hatte das Haus die nächsten Tage für mich. Wobei ich sowieso immer wenig hier war, sobald die Schule wieder losging. Meistens waren meine Tage so voll, dass ich von morgens bis abends unterwegs war.
Mit einem Blick auf die Uhrzeit auf meinem Handydisplay trank ich meinen Kaffee aus, schulterte meinen Rucksack und machte mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Die lag nur wenige Meter von unserem Bungalow entfernt. Ich spürte, wie mein Herz mit jedem Schritt ein bisschen mehr hüpfte. Vor Aufregung und … Vorfreude. Vorfreude auf mein bestgehütetes Geheimnis.
Als der quietschgelbe Schulbus um die Ecke bog, begrüßte ich den Fahrer Bernie, der diese Strecke schon seit meinem ersten Highschool-Jahr zurücklegte, und steuerte meinen Stammplatz im hinteren Drittel an.
Leises Geplapper erfüllte die Luft, aus der Fahrerkabine drangen die Klänge des Country-Radiosenders, den Bernie immer hörte. Die beiden Schüler in der Reihe vor mir dösten, während Marianne, ein hellblondes Mädchen, mit der ich schon öfter Kurse zusammen gehabt hatte, drei Plätze neben mir die Nase in ein Buch steckte.
Sofort entspannte ich mich. Zumindest hier hatte sich – trotz der Sommerferien – nichts verändert.
Die zwanzig Minuten, die der Bus bis zu meiner Highschool fuhr, waren im letzten Schuljahr zu meiner Lieblingszeit des Tages geworden. Oder genauer gesagt die siebzehn Minuten, die wir von der nächsten Haltestelle an benötigten.
Den Grund dafür kannte ich nur zu gut. Er stieg hier zu, hatte dunkelblonde Haare, ein viel zu nettes Lächeln und das Talent, mein Herz gefährlich schnell zum Klopfen zu bringen, obwohl das absolut fehl am Platz war.
Das hielt meinen Puls trotzdem nicht davon ab, sofort in die Höhe zu schnellen, als die Türen sich zischend öffneten und besagter Grund in den Bus sprang. Gutgelaunt, voller Elan und mit einem schelmischen Funkeln in seinen grün-grauen Augen.
»Guten Morgen, Sonnenschein«, begrüßte Ryan mich und ließ sich auf den Platz neben mir fallen. Er zog mich für eine kurze Umarmung zu sich heran. Innerhalb von Millisekunden umhüllte mich sein Duft, der so typisch Ryan war. Nach einem frischen Sportduschgel und ei

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