Du bleibst mein Traum
152 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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Du bleibst mein Traum , livre ebook

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Description

Träume sind es, die uns dazu bringen, wieder aufzustehen.

Nach einem tragischen Schicksalsschlag flüchtet die junge Autorin Fiona an die Ostseeküste. In einem kleinen, idyllischen Dorf versucht sie, inmitten der alteingesessenen Dorfbewohner ein neues Leben anzufangen und Normalität in ihren Alltag zu bringen. Die kühle und geheimnisvolle Nesrin scheint immer dann aufzutauchen, wenn Fiona Hilfe braucht und ihr ähnlicher zu sein, als sie es je für möglich gehalten hätte. Je weiter Fiona die Vergangenheit hinter sich lässt, desto intensiver werden ihre Träume und die Schatten drohen sie einzuholen – wären da nicht stets diese stechend grünen Augen, die sie jedes Mal aufs Neue in ihren Bann ziehen und sich heimlich in ihr Herz schleichen ...

Schafft Fiona es, ihre Träume zu befreien oder wird die Dunkelheit sie verschlingen?

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 11 avril 2023
Nombre de lectures 0
EAN13 9781801165471
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)
Poids de l'ouvrage 2 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0045€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Table of Contents
Impressum
Titel
Newsletter
Triggerwarnung
Widmung
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Epilog
Danksagung
Über die Autorin
Triggerwarnung
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1. Auflage April 2022
© Cherry Publishing
71-75 Shelton Street, Covent Garden, London, UK.
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 9781801163118
 
 
 
 
 
 
Du bleibst mein
Traum
 
 
 
 
 
Lisa Enna Schmidt
 
 
 
Cherry Publishing
 
 
 
 
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Triggerwarnung
 
»Du bleibst mein Traum« enthält potenziell triggernde Inhalte. Am Ende des Buches findet ihr die Inhalte, inklusive Spoiler.
 
Ein schönes Leseerlebnis!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dieses Buch ist jedem gewidmet, der einen Stern beim Namen nennen kann.
 
 
 
 
Prolog
 
 
Geräuschlos kroch ich ins Bett und schmiegte mich an seine Seite.
»Hallo, Fiona«, hörte ich ihn leise in die Dunkelheit raunen, während seine Fingerspitzen meinen Arm sanft ertasteten. Seine weiche Stimme ließ mich innerlich seufzen. Um uns herum raschelte die Bettdecke, als er sich weiter zu mir umdrehte. Ich atmete seinen Geruch ein und meinte für einen kurzen Moment, alles um mich herum zu vergessen. Da waren nur noch er und ich, während sich diese ungewohnt wohlige Finsternis an uns schmiegte.
»Hi, Chris«, antwortete ich wispernd.
Im Dunkeln konnte ich die markanten Züge seines Gesichts nicht erkennen, dennoch spürte ich diesen warmen Blick auf mir, mit dem er mich immerzu betrachtete. Allein der Gedanke an seine hellen himmelblauen Augen brachte mein Blut zum Wallen. In solchen Momenten fühlte ich mich wieder wie das kleine, verliebte Teenager-Mädchen, das ich gewesen war, als Chris in mein Leben trat.
Plötzlich ging die Nachttischlampe an. Ich zuckte erschrocken zurück und kniff zugleich die Augen fest zusammen, um mich vor dem gleißenden Licht zu schützen, das in Sekundenschnelle den ganzen Raum erfüllte. Während ich gerade noch todmüde gewesen war, fühlte ich mich jetzt mehr als nur wach. Schlagartig war jede kurz zuvor eingekehrte Ruhe verschwunden.
Chris lachte bloß leise auf.
»Du bist ein Arsch«, knurrte ich wütend und blinzelte dem blendenden Licht der Lampe entgegen. Als Erstes erkannte ich Chris’ Umrisse, die sich vor die hellen Strahlen schoben, dann wurde sein Gesicht deutlicher. Ein schiefes Lächeln hatte sich auf seine schmalen Lippen geschlichen und ließ ihn wie einen kleinen frechen Bengel wirken, dem gerade ein perfekter Streich gelungen war.
Mal wieder fiel mir auf, wie unglaublich verfallen ich diesem Mann war.
»Ich weiß, ich bin ein Arsch, Idiot, Volltrottel, Dummkopf und so weiter. Du hast mir schon sehr viele solcher liebevollen Spitznamen gegeben«, lachte Chris nun ungehemmt, während er wieder tiefer in die Kissen sank.
»Du hast sie dir alle verdient«, murrte ich immer noch beleidigt, rutschte aber näher an ihn heran, um mich gegen seine Brust zu schmiegen. Behutsam legte er einen Arm um meinen schmalen Rücken. Die von ihm ausgehende Wärme ließ mich wohlig aufseufzen. Als seine Fingerspitzen schließlich sanft über meine Haut strichen, spürte ich, wie sich die kleinen Härchen auf meinem Rücken aufstellten und ich mich noch enger an ihn drückte.
»Ich nehme sie alle an, solange ich weiß, dass du mir gehörst«, raunte Chris leise in mein Ohr. Von einer Sekunde auf die andere schwenkte die Stimmung wieder um. Ein leichter Schauder ging durch meinen Körper und brachte mich dazu, meinen Kopf ein wenig zu heben.
Seine Hand glitt zu der meinen, während der Blick seiner blauen Augen dieser Bewegung folgte. Sachte strich er über den schmalen Verlobungsring an meinen Finger – ein zierliches silbriges Band, das sich perfekt an meine Haut schmiegte. Sofort begann es in meinem Bauch angenehm zu kribbeln und in Windeseile breitete sich dieses Gefühl über meinen ganzen Körper aus.
»Morgen ist es so weit«, murmelte ich, wobei mein Herz vor Aufregung ein paar kleine Hüpfer tat. Wenn ich an die letzten Monate zurückdachte, kamen sie mir wie ein regelrechter Hürdenlauf vor. Immer wieder hatten kleine Berührungen, liebevolle Worte oder sogar nur bloße Gedanken dafür gesorgt, dass mein Herz nicht mehr schlug, sondern begann, in meiner Brust auf und ab zu springen. Denn es kam mir vor, als würde ich schon seit Ewigkeiten die Tage im Kalender durchstreichen und auf diesen einen ganz speziellen Moment hinfiebern.
Kaum hörbar seufzte Chris in mein Haar: »Ich weiß. Das kommt alles ein wenig schnell.«
Überrascht ruckte ich zurück, um ihn ansehen zu können. Chris bewegte sich nicht. Den Kopf hielt er mit dem aufgestellten Arm gestützt und musterte mich. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ging ihm alles zu schnell? Die Aufregung in mir begann sich langsam aber sicher in Panik zu verwandeln.
»Willst du mich nicht …« Ich schaffte es nicht einmal, diesen Satz zu beenden. Die Vorstellung, dass er diese Hochzeit nicht wollte, brachte mich einfach um den Verstand.
Wir träumten seit Jahren von diesem Tag. Schon auf dem Gymnasium hatten wir darüber gescherzt, doch von Jahr zu Jahr hatte sich dieser Spaß in eine wissende freudige Erwartung umgewandelt. Das konnte sich doch nicht plötzlich geändert haben?
»Um Himmels willen, Fiona«, Chris schien erschüttert zu sein, »natürlich will ich dich heiraten! Ich will bloß nicht, dass es übermorgen schon vorbei ist.«
»Es ist nicht vorbei«, entgegnete ich fest.
»Die Feier schon, Süße.«
»Die wird immer irgendwann enden müssen«, lachte ich leise, während ich mich wieder an ihn schmiegte. Die vorige Angst flachte bereits wieder in meinem Bauch ab.
»Ich darf es doch trotzdem nicht wollen, oder?«
»Aber wenn nie die Hochzeit kommt, kannst du mich auch nie in meinem Brautkleid sehen«, gab ich zurück und konnte mir bereits ausmalen, wie er zu grinsen begann. Der Gedanke daran reichte, um mich ebenfalls zum Schmunzeln zu bringen.
»Überzeugt. Hast du auch noch Hunger?«, fragte er plötzlich.
Ich stieß ein überraschtes Kichern aus. »Themenwechsel kannst du so gar nicht, oder?«
Neben mir stieg Chris bereits aus dem Bett. Ich hingegen zog die Decke nur höher, um mich darin einzukuscheln. Die sanfte Wärme, die noch immer an dem Stoff haftete, brachte mich zu einem entspannten Seufzen.
»Nicht wirklich, Schatz«, murmelte Chris, ehe er noch einmal zurückkam und mir einen Kuss auf die Stirn drückte. Schon ging er weiter zu dem Stuhl, auf dem er zuvor seine Kleidung abgelegt hatte. Im Gegensatz zu mir faltete Chris die Wäsche immer so schrecklich ordentlich. Unsere ganze Wohnung spiegelte diese Eigenschaft von ihm wider. Sobald ich irgendwo etwas fallen ließ, traf mich ein mahnender Blick oder es folgte ein schneller Griff von ihm, um alles wieder zurechtzurücken.
»Wohin gehst du?«, wollte ich wissen und setzte mich im Bett mit der Decke auf.
»Ich hole uns eine Pizza«, flötete er sichtlich begeistert von dieser Idee. Eine weitere Eigenschaft von ihm: Er war nicht nur ordentlich, sondern auch unersättlich. Wahrscheinlich gab es keinen Menschen, der vor Aufregung wegen seiner Hochzeit zur Pizzeria fahren würde. Im Stillen konnte ich darüber nur die Augen verdrehen.
Eilig begann Chris sich umzuziehen. Es war unmöglich, ihn nicht dabei anzustarren, wie er nur in Boxershorts dort stand. Ich ließ meinen Blick über seinen durchtrainierten Oberkörper bis hin zu seinem markanten Kiefer gleiten, wo er schließlich an seinen himmelblauen Augen hängen blieb.
Ich hätte ihn ewig so anstarren können, doch Chris zog sich bereits einen hellblauen Pullover über den Kopf, bevor er in seine dunkle Jeans schlüpfte.
Endlich schaffte ich es, mich von seinem Anblick loszureißen und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust: »Du willst jetzt wirklich noch gehen?«
»Es ist erst zehn«, antwortete Chris weiterhin grinsend, ehe er sich suchend nach seinen Sneakers umblickte. Obwohl er eigentlich total ordentlich war, lief er andauernd mit Schuhen durch die Wohnung, wobei er des Öfteren kleine Erdklümpchen oder andere Mitbringsel von draußen auf dem Teppich zurückließ, doch bis jetzt hatte ich es noch nicht geschafft, ihm das abzugewöhnen.
»Und morgen muss ich um sechs raus«, erinnerte ich Chris im Versuch, ihn zum Bleiben zu überreden, doch er schien fest entschlossen.
»Ich werde mich beeilen, versprochen. Außerdem haben wir heute nicht zusammen gegessen und um diese Uhrzeit liefert hier niemand mehr. Ich fahre also einmal schnell zur Pizzeria, hole eine Pizza und wir essen sie zusammen. Deal?«
»Du bist manchmal echt ein Quatschkopf«, seufzte ich und ließ mich zurück in die Kissen fallen. Ich konnte mich wahrscheinlich so oft ich wollte über seine seltsamen Ideen lustig machen, aber am Ende musste ich mir dennoch eingestehen, dass genau solche Aktionen der Grund waren, warum ich ihn liebte.
»Schon wieder einer dieser tollen Spitznamen. Wenn ich zurück

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