Crashkurs Anästhesie

Mark Weinert

Description

Wie der Blitz durch die Anästhesie! Mit dem Crashkurs Anästhesie schaffen Sie es, in kürzester Zeit und dennoch gründlich den Prüfungsstoff zu wiederholen. So gehts:

• Die einzelnen Themengebiete sind in kleine, sinnvolle Lerneinheiten unterteilt.
• Schlagwörter in der Randspalte helfen, das Thema gedanklich zu strukturieren.
• Zahlreiche Tabellen und Abbildungen vermitteln das notwendige Wissen anschaulich und knapp.
• Besonders viele klinische Bezüge erleichtern das Lernen und helfen insbesondere bei der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung.
• gegliedert nach dem neuen GK

Und Zeitdruck und Prüfungsangst sind kein Thema mehr!

Informations

• Publié par: Urban & Fischer
• Date de parution: 29 janvier 2012
• Nombre de lectures: 1
• EAN13: 9783437595981
• Langue: Deutsch
• Poids de l'ouvrage: 2 Mo

Extrait

Crashkurs Anästhesie
Repetitorium mit Einarbeitung der wichtigsten Prüfungsfakten

Mark Weinert
URBAN & FISCHER
Copyright


Zuschriften und Kritik an:
Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Lektorat Medizinstudium, Dr. med. Dorothea Pusch, Karlstraße 45, 80333 München
Wichtiger Hinweis für den Benutzer
Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Der Autor dieses Werkes hat große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben (insbesondere hinsichtlich Indikation, Dosierung und unerwünschten Wirkungen) dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand der Beipackzettel zu verschreibender Präparate zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen, und seine Verordnung in eigener Verantwortung zu treffen.
Wie allgemein üblich wurden Warenzeichen bzw. Namen (z.B. bei Pharmapräparaten) nicht besonders gekennzeichnet.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage 2007
© Elsevier GmbH, München
Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH.
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Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint.
Planung: Dr. med. Dorothea Hennessen
Lektorat: Andrea Wintermayr und Dr. med. Dorothea Pusch
Redaktion: Dr. med. Kathrin Feyl
Zeichnungen: Stefan Elsberger
Herstellung: Peter Sutterlitte
Satz: abavo GmbH, Buchloe
Druck und Bindung: LegoPrint, S.p.A., Lavis (TN)
Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Büro für Gestaltung, Neu-Ulm
Printed in Italy
ISBN-13: 978-3-437-43192-0


Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.elsevier.de und www.elsevier.com .
Vorwort


„Air goes in and out, blood goes round and round – any variation of this is a bad thing”
Anonymous
„The core of anaesthesiology is the awareness that anaesthesia is the state between life and death; it makes you take it really, really seriously”
Thorsten Gordh Sr.
(Schwedens erster Anästhesist in einem Interview im Alter von 91 Jahren)
Anästhesisten managen alle „nicht schneidenden” Aspekte des Patienten in der perioperativen Phase. Die Aufgabe des Anästhesisten umfasst ein weites Spektrum der Patientenbetreuung wie Notfallmedizin, Prämedikation, „Narkose”, postoperative Intensivüberwachung und Schmerztherapie. Die Anästhesie ist eine Mischung aus Wissenschaft und Kunst. Sie vereint den intellektuellen Anreiz der Inneren Medizin mit dem chirurgischen Drang zu handeln. Sie verlangt vertrautes Arbeiten mit fast allen anderen Fachrichtungen (Chirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie, Gynäkologie usw.) sowie die konkrete Anwendung klinischer Physiologie, Pharmakologie und biomedizinischer Technologien. Kein anderes Fach weist diese Breite an Fachwissen und Patienten (vom 600-g-Frühchen bis zum 100-Jährigen) auf – das macht die Anästhesie so interessant und faszinierend.
In diesem Crashkurs soll ein aktueller prüfungsrelevanter Abriss des Fachs gegeben werden, der sich am Gegenstandskatalog und an aktueller Literatur orientiert, hauptsächlich für diejenigen, die sich in kurzer Zeit auf das Staatsexamen vorbereiten müssen. Das Buch ist aber auch als Nachschlagewerk für Ärzte aus allen anderen Fachrichtungen geeignet, die sich schnell orientieren möchten. Die strenge Gliederung der Crashkurs-Reihe ist dafür hervorragend geeignet. Wer sein Fachwissen weiter vertiefen möchte, sei an die zahlreichen großen Lehrbücher verwiesen.
Bedanken möchte ich mich bei Margit und Judith für ihre Unterstützung sowie im Besonderen bei Frau Kathrin Feyl und Frau Dorothea Pusch vom Elsevier Verlag, ohne die dieses Buch so nicht zustande gekommen wäre.
Dieses Buch ist W, Y & Z gewidmet.
München, Februar 2007

Mark Weinert
[e-mail]
Benutzerhinweise
Die Crashkurs-Reihe ermöglicht eine knappe, prägnante Wiederholung des gesamten Prüfungswissens des Faches in verständlicher und strukturierter Form. Durch die strenge Gliederung wird das Wissen aktiviert und systematisiert. Der Stoff kann in kurzer Zeit aufgearbeitet werden und so sind Prüfungsangst und Zeitdruck kein Thema mehr.

• In blau hinterlegten Kästen zu Beginn jedes Abschnittes finden sich sog. keywords. Sie geben einerseits den Überblick über den im folgenden Abschnitt behandelten Stoff, können aber auch zur eigenen Lernkontrolle genutzt werden: Weiß man zu einem Begriff gar nichts zu sagen, empfiehlt es sich, den entsprechenden Abschnitt noch einmal durchzulesen.
• Die Begriffe der Randspalte dienen der Strukturierung und Orientierung innerhalb der Kapitel. Der Lernstoff soll damit in Portionen geteilt werden, die unter einem bestimmten Stichpunkt gespeichert werden können. Zudem soll die gezielte Suche nach bestimmten Begriffen eines Kapitels erleichtert werden. Freier Platz in der Randspalte lässt Raum für eigene Notizen.
• Kästen mit Ausrufezeichen markieren Merksätze, Besonderheiten, Fallstricke oder geben Hinweise für mündliche Prüfungen.
• Kästen mit Stethoskop enthalten klinische Hinweise.
Abkürzungsverzeichnis

ACh Acetylcholin
ACS akutes Koronarsyndrom
ALS amyotrophische Lateralsklerose
AMV Atemminutenvolumen
ANV akutes Nierenversagen
ARDS akutes Lungenversagen (acquired/adult respiratory distress syndrome)
BGA Blutgasanalyse
COPD chronisch obstruktive Lungen-erkrankung
CPR kardiopulmonale Reanimation
CRPS komplexes regionales Schmerz-syndrom (complex regional pain syndrome)
CSE kombinierte Spinal-Epidural-anästhesie
DIC disseminierte intravasale Gerinnung
DK Dauerkatheter
EF Ejektionsfraktion
ERCP endoskopisch-retrograde Cholangio-Pankreatikographie
FEV1 forcierte exspiratorische Einsekundenkapazität
FiO 2 inspiratorische O 2 -Fraktion
GCS Glasgow Coma Scale
GFR glomuläre Filtrationsrate
Hb Hämoglobin
HF Herzfrequenz
HIT heparininduzierte Thrombozyto-penie
HWZ Halbwertszeit
HZV Herzzeitvolumen
INR Prothrombinratio (international normalized ratio)
ITN Intubationsnarkose
JÜR Jahresüberlebensrate
KHK koronare Herzerkrankung
KI Kontraindikation
KOD kolloidosmotischer Druck
LA Lokalanästhetikum
Lj. Lebensjahr
LSB Linksschenkelblock
LuFu Lungenfunktion
LW Lendenwirbel
LWK Lendenwirbelkörper
MAD mittlerer arterieller Druck
MAO Monoaminoxidase
MOV Multiorganversagen
NMR Kernresonanzspektroskopie (nuclear magnetic resonance)
NSAR nichtsteroidale Antirheumatika
NW Nebenwirkungen
PAP Pulmonalarteriendruck
PCHE Pseudocholinesterase
PCWP pulmonal-kapillärer Verschlussdruck
PDA Periduralanästhesie
PEEP positiv-endexspiratorische Druck-beatmung (positive end-expiratory pressure)
PiCCO pulscontour continous cardiac out-put
PONV postoperatives Würgen und Erbrechen (postoperative nausea and vometing)
PTCA perkutane transluminale Koronar-angioplastie
PTT partielle Thromboplastinzeit
PVR pulmonal-vaskulärer Widerstand
RR Blutdruck
RSI rapid sequence induction
SHT Schädelhirntrauma
SIRS systemisches inflammatorisches Response-Syndrom (systemic inflammatory response syndrome)
SLE systemischer Lupus erythematodes
SPA Spinalanästhesie
SSRI Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (serotonin selective reuptake inhibitors)
SVES supraventrikuläre Extrasystolen
SvO 2 gemischtvenöse O 2 -Sättigung
SV Schlagvolumen
SVR systemischer vaskulärer Widerstand
TEE transösophageale Echokardiographie
TEP Totalendoprothese
TIVA totale intravenöse Anästhesie
V.a. Verdacht auf
VAS visuelle Analogskala
VES ventrikuläre Extrasystolen
VK Vitalkapazität
ZAS zentrales anticholinerges Syndrom
ZNS zentrales Nervensystem
ZVD zentraler Venendruck
ZVK zentraler Venenkatheter
Abbildungsverzeichnis

[1] Klöss, Th.: Anästhesie. Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie. Urban & Fischer Verlag 2004.
[2] Gerstorfer, M.: Crashku