Der ungarische Außenhandel

European Commission Eurostat

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*** + • •*STATISTIK KURZGEFASST * • *•* Außenhandel eurostat 1997 D 5 ISSN 1025-0379 DER UNGARISCHE AUßENHANDEL Teil I: Zusammenfassung DER UNGARISCHE AUßENHANDEL 1.1 Nach den politischen Umwälzungen in Ungarn zu Beginn der 90er Jahre nahm der Handel dieses Landes mit der übrigen Welt zwischen 1990 und 1996 beträchtlich zu. Die ungarische Einfuhr wuchs in diesem Zeitraum (11,1 % jährlich) doppelt so schnell wie die Ausfuhr (5,4 %). Daher kippte der ungarische Handelsüberschuß von 3 % des BIP in ein 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 Handelsdefizit von 7 % des BIP um. Der Öffnungsgrad der ungarischen Wirtschaft erhöhte EU-ANTEIL AM UNGARISCHEN HANDEL sich und erreichte 38% (+13 Prozentpunkte) auf Basis der Einfuhren (Einfuhr/BIP) und 31 % (+ 3 Prozentpunkte) auf Ausfuhr Basis. Der Anteil der industriellen Erzeugnisse am ungarischen Handel stieg stark (von 70 % auf 75 %) zu Lasten der Rohstoffe, insbesondere der Nahrungsmittel. Die Verschlechterung des 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 Handelssaldos (zwischen 1990 und 1996: ­3,2 Mrd. Einfuhren Ausfuhren | Saldo ECU) ist den Energieerzeugnissen (­ 0,6 Mrd. ECU) m *) Ungarische Meldedaten eurostat und industriellen Produkten (­ 2,5 Mrd. ECU) Mrd ECU EU-HANDEL MIT UNGARN * zuzuschreiben. 1.2 An der Ausweitung des ungarischen Handels ist vor allem die Europäische Union beteiligt.

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