Elektrizitätsstatistik

European Commission Eurostat

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STATISTIK KURZGEFASST Energie und Industrie ISSN 1024-4344 ELEKTRIZITÄTSTATISTIK Vorläufige Daten für 1997 Zwischen 1996 und 1997 war die Elektrizitätserzeugung der Europäischen Union stabil. Einen deutlichen Anstieg verzeichneten Spanien (+8,4 %), Schweden (+6 %), Belgien (+3,9 %), Italien (+3,4 %) und Österreich (+3,4 %). In Griechenland, Irland und den Niederlanden nahm die Elektrizitätserzeugung geringfügig zu. In Dänemark (-17,4%) und Luxemburg (-15,4%) verzeichnete man einen erheblichen Produktionsrückgang, während in Portugal, Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und in Finnland ein geringfügiger Rückgang zu beobachten war. Struktur der Elektrizitätserzeugung der EU im Jahr 1997: • Die Erzeugung der herkömmlichen Wärmekraftwerke ging leicht zurück (-0,7 %) und machte 50,5 % der Gesamterzeugung aus. • Die Elektrizitätserzeugung aus Kernenergie stieg um 1 % und stellte 35,5 % der Gesamterzeugung dar. • Dieg aus Wasserkraft erhöhte sich um 2 % und machte 14 % der Gesamterzeugung aus. Die Nettoeinfuhren der EU beliefen sich 1997 insgesamt auf 7,1 Twh d.h. 0,3% der Erzeugung. Während Frankreich, Deutschland, Schweden, Dänemark, Österreich und Spanien Nettoexporteure waren, blieben Italien und das Vereinigte Königreich die bedeutendsten Nettoimporteure. Der Energieverbrauch der EU erhöhte sich 1997 gegenüber 1996 um 0,7% auf 2274,4 TWh.

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