Die wichtigsten Glieder der Fleischerzeugungskette in Europa
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xxxxxx Die wichtigsten Glieder der Fleischerzeugungskette in Europa In dieser Veröffentlichung soll ein Überblick über ausgewählte Statistiken und Indikatoren aus dem Bereich der Fleischproduktion und der Fleischversorgungskette in der EU gegeben werden. Statistik Das Wichtigste in Kürze Insgesamt standen 2002 im Durchschnitt 98 kg Fleisch für den menschlichen Verzehr pro Kopf auf Ebene von EU-15 zu Verfügung; 43 kg kurz gefasst davon waren Schweinefleisch, 23 kg Geflügel. Der höchste Anteil von Fleisch für den menschlichen Genuss wurde 2003 in Spanien beobachtet (131 kg pro Kopf), der niedrigste in Litauen (52 kg). Die Preise im Jahr 2004 in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten zeigten eine beachtliche Bandbreite auf: Während Fleischpreise in Dänemark 31 % über dem EU-15-Mittel lagen, lagen sie in Spanien 34 % unter diesem Wert. LANDWIRTSCHAFT UND Die EU-15-Länder können ihren Fleischbedarf selber decken. FISCHEREI Insbesondere in Dänemark und Irland – und in einem geringeren Maße in den Niederlanden und Belgien – übersteigt die Fleischerzeugung den Bedarf für den menschlichen Verbrauch erheblich. 6/2006 Einfuhren an Fleisch und Fleischerzeugnissen beliefen sich 2004 auf fast 1,5 Mio. Tonnen. Über ein Drittel des Einfuhrvolumens kam aus Brasilien. Die Fleischverarbeitungsbranche in EU-25 erwirtschaftete 2003 einen Autoren Umsatz von fast 161 Mrd.

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Langue Deutsch

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Statistik
kurz gefasst
LANDWIRTSCHAFT UND FISCHEREI
6/2006
Autoren Lourdes LLORENS ABANDO Ana Maria MARTINEZ PALOU
I n h a l t Das Wichtigste in Kürze ........... 1
Schweinefleisch ist in den meisten Mitgliedstaaten die am häufigsten vorkommende Fleischart.................................... 2
Fleischeinfuhren, Einzelhändler und Verarbeiter .......................... 3
Viehbestand, Vorleistungen
Einfuhren und ............................ 5
 Manuskript abgeschlossen: 7.04.2006 Datenextraktion am: 30.11.2005 ISSN 1562-1359 Katalognummer: KS-NN-06-006-DE-C© Europäische Gemeinschaften, 2006
Die wichtigsten Glieder der Fleischerzeugungskette in Europa
In dieser Veröffentlichung soll ein Überblick über ausgewählte Statistiken und Indikatoren aus dem Bereich der Fleischproduktion und der Fleischversorgungskette in der EU gegeben werden. Das Wichtigste in Kürze
xkg Fleisch für den Insgesamt standen 2002 im Durchschnitt 98 menschlichen Verzehr pro Kopf auf Ebene von EU-15 zu Verfügung; 43 kg davon waren Schweinefleisch, 23 kg Geflügel. x Der höchste Anteil von Fleisch für den menschlichen Genuss wurde 2003 in Spanien beobachtet (131 kg pro Kopf), der niedrigste in Litauen (52 kg). xPreise im Jahr 2004 in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten zeigten eine Die beachtliche Bandbreite auf: Während Fleischpreise in Dänemark 31 % über dem EU-15-Mittel lagen, lagen sie in Spanien 34 % unter diesem Wert. x Die EU-15-Länder können ihren Fleischbedarf selber decken. Insbesondere in Dänemark und Irland  und in einem geringeren Maße in den Niederlanden und Belgien  übersteigt die Fleischerzeugung den Bedarf für den menschlichen Verbrauch erheblich. x Einfuhren an Fleisch und Fleischerzeugnissen beliefen sich 2004 auf fast 1,5 Mio. Tonnen. Über ein Drittel des Einfuhrvolumens kam aus Brasilien. x Die Fleischverarbeitungsbranche in EU-25 erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von fast 161 Mrd. EUR, was einem Fünftel des Gesamtumsatzes der Nahrungsmittel- und Getränkebranche entsprach. Die den EU-Verbrauchern angebotenen Fleischprodukte sind das Ergebnis einer langen Herstellungskette, die mit einem Bestand an lebenden Tieren beginnt, die entweder in der EU geboren und aufgezogen werden oder aus Drittländern eingeführt werden. Ein Teil dieser Tiere wird für die Lebensmittelerzeugung geschlachtet. In diesem Fall werden die Schlachtkörper zu Rohfleisch, Fleischerzeugnissen und zubereitungen verarbeitet. Zusammen mit den Fleischerzeugnissen und zubereitungen aus Drittländern werden diese schließlich den EU-Verbrauchern über die üblichen Verteilungskanäle angeboten. Der Aufbau der Veröffentlichung folgt dem Ansatz vom Erzeuger zum Verbraucher, jedoch in umgekehrter Richtung. Zuerst wird dargestellt, was für den menschlichen Verzehr bereitgestellt wird. Abbildung 1: Sichtbarer Bruttonahrungsverbrauch an Fleischerzeugnissen, EU-15, 1995-2002 1995 = 100Geflügel 120
110
100
90
80
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
Schwein
Fleisch insg. Rind Schaf  & Ziege
Pferd
2002
Quelle: Eurostat: Versorgungsbilanzen
Fleisch für den menschlichen Verzehr verzeichnet einen stetigen Zuwachs in EU-15 : plus 7% zwischen 1995 und 2002. Abbildung 1 belegt, dass die verfügbare Menge an Schweinefleisch für den menschlichen Verbrauch seit 1995 gleichmäßig angestiegen ist, und zwar insgesamt um 8 % zwischen 1995 und 2002. Die verfügbare Menge an Geflügelfleisch hat in diesem Zeitraum um insgesamt 17 % zugenommen.
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