Getreideernte 2003
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Getreideernte 2003: Rückgang der Erzeugung von über 10% zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzPierre Bruyas Die Getreideernte 2003 wurde durch die außergewöhnlichen klimatischen Verhältnisse stark beeinträchtigt. Auf den Frost vom Frühjahr folgten hohe Temperaturen, die sich auf die Erträge in den südlichen Mitgliedstaaten nachteilig auswirkten. Somit scheint die geringste Getreideerzeugung seit 1996 erzielt worden zu sein. Getreideerzeugung : -10,7% Statistik Die Erzeugung von Getreide (ohne Reis) dürfte in der Europäischen Union im Wirtschaftsjahr 2002-2003 nicht über 188,8 Mio. t liegen. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2001-2002 ist dies ein Rückgang um 10,7 % und die niedrigste Erzeugung seit 1995. In den einzelnen kurz gefasst Mitgliedstaaten stellt sich die Situation nicht einheitlich dar. - Frankreich und Portugal haben Rückgänge von über 20 % zu verzeichnen. - Deutschland, Italien, Belgien, das Vereinigte Königreich und Österreich nehmen mit Abnahmen zwischen 5 % und 10 % eine mittlere Stellung ein. - In Schweden, Finnland, Griechenland, Spanien und Luxemburg ist eine Begrenzung des LANDWIRTSCHAFT Rückgangs auf 5 % oder weniger bzw. einen Stabilisierung der Erzeugung festzustellen. UND FISCHEREI - Dänemark, Irland und die Niederlande verzeichnen deutliche Produktionsanstiege (+3,4 %, +8,6 % bzw. 10,7 %). Die Abnahme ist auf einen gleichzeitigen Rückgang der Anbauflächen und der Erträge THEMA 5 – 9/2004 zurückzuführen. Mit 36,3 Mio.

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Extrait

Statistik
kurz gefasst
LANDWIRTSCHAFT UND FISCHEREI
THEMA 5  9/2004
I n h a l t
Getreideerzeugung : -10,7% .... 1
Weichweizenerzeugung : -12,4% .......................................... 1
Gersteerzeugung : -2,7%.......... 2
Körnermaiserzeugung :
-15,7%......................................... 2
Hartweizenerzeugung :
4,5% ............................................ 3
 Manuskript abgeschlossen: 19.01.2004 ISSN 1562-1359 Katalognummer: KS-NN-04-009-DE-C© Europäische Gemeinschaften, 2004
Getreideernte 2003: Rückgang der Erzeugung von über 10% z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z
Pierre Bruyas
Die Getreideernte 2003 wurde durch die außergewöhnlichen klimatischen Verhältnisse stark beeinträchtigt. Auf den Frost vom Frühjahr folgten hohe Temperaturen, die sich auf die Erträge in den südlichen Mitgliedstaaten nachteilig auswirkten. Somit scheint die geringste Getreideerzeugung seit 1996 erzielt worden zu sein. Getreideerzeugung : -10,7%
Die Erzeugung von Getreide (ohne Reis) dürfte in der Europäischen Union im Wirtschaftsjahr 2002-2003 nicht über 188,8 Mio. t liegen. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2001-2002 ist dies ein Rückgang um 10,7 % und die niedrigste Erzeugung seit 1995. In den einzelnen Mitgliedstaaten stellt sich die Situation nicht einheitlich dar. - Frankreich und Portugal haben Rückgänge von über 20 % zu verzeichnen. - Deutschland, Italien, Belgien, das Vereinigte Königreich und Österreich nehmen mit Abnahmen zwischen 5 % und 10 % eine mittlere Stellung ein. - In Schweden, Finnland, Griechenland, Spanien und Luxemburg ist eine Begrenzung des Rückgangs auf 5 % oder weniger bzw. einen Stabilisierung der Erzeugung festzustellen. - Dänemark, Irland und die Niederlande verzeichnen deutliche Produktionsanstiege (+3,4 %, +8,6 % bzw. 10,7 %). Die Abnahme ist auf einen gleichzeitigen Rückgang der Anbauflächen und der Erträge zurückzuführen. Mit 36,3 Mio. ha ist auch bei den Anbauflächen der niedrigste Wert seit 1996 zu verzeichnen (-3,0 % gegenüber 2001-2002).
BE DK DE EL ES FR IE IT LU NL AT PT FI SE UK EU-15
1997
2393,8 9530,0 45485,7 4755,0 18562,5 62886,9 1943,4 18455,1 162,0 1622,7 5008,7 1345,5 3798,7 5986,0 23533,0 205469,0
Getreideerzeugung (1000 Tonnen, ohne Reis)
1998
2535,9 9355,5 44574,9 4419,0 21778,5 67807,7 1865,0 19305,0 167,2 1569,3 4771,6 1236,6 2768,6 5618,4 22616,0 210389,1
1999
2406,6 8775,0 44452,0 4288,0 17321,0 64135,9 2011,3 19641,5 153,8 1416,5 4806,5 1503,6 2868,4 4931,3 22119,0 200830,4
2000
2512,9 9412,7 45271,2 4062,0 23739,8 65582,5 2173,9 19392,5 152,8 1818,8 4490,2 1465,5 4089,3 5670,3 23985,0 213819,5
2001
2358,5 9423,1 49709,3 4091,3 17226,1 60143,1 2165,1 18660,3 144,3 1735,1 4833,8 1151,9 3661,0 5390,7 18959,4 199653,0
2002
2639,3 8803,7 43391,3 4074,9 20831,0 69555,7 1963,6 19868,1 168,8 1707,6 4757,3 1350,8 3928,7 5461,9 22965,4 211468,0
Weichweizenerzeugung : -12,4%
2003
2487,5 9104,0 39509,8 4110,0 20551,3 54578,0 2133,0 18159,1 161,5 1889,7 4263,8 1040,0 3783,0 5343,2 21644,8 188758,7
Ent-wicklung 2003-2002 -5,8% 3,4% -8,9% 0,9% -1,3% -21,5% 8,6% -8,6% -4,3% 10,7% -10,4% -23,0% -3,7% -2,2% -5,8% -10,7%
Im Wirtschaftsjahr 2002-2003 dürfte die Weichweizenerzeugung 82,6 Mio. t nicht übersteigen, was einem Rückgang von 12,4 % gegenüber 2001-2002 entspricht und der niedrigste Wert seit 1996 ist. - Finnland, die Niederlande, Dänemark und Schweden haben merkliche Anstiege zu verbuchen. - Belgien stabilisiert seine Erzeugung. - Portugal hat einen besonders starken Rückgang zu verzeichnen (-51 %); - Eine andere Ländergruppe (Spanien, Frankreich, Italien, Österreich, Griechenland) verzeichnet Weichweizenerzeugung (1000 Tonnen) Ent-1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 wicklung 2003-2002 BE 1661,0 1771,8 1528,5 1687,6 1457,4 1675,0 1671,9 -0,2% DK 4965,0 4928,0 4471,0 4693,4 4663,9 4056,2 4709,3 16,1% DE 19793,2 20127,5 19550,7 21578,1 22814,0 20792,0 19260,1 -7,4% EL 620,0 595,0 621,0 408,0 401,2 381,0 322,7 -15,3% ES 3523,4 4071,5 4555,0 5354,4 3108,2 4709,7 4041,3 -14,2% FR 32983,0 38245,1 35394,6 35668,4 30188,7 37319,7 29282,0 -21,5% IE 724,0 673,0 597,4 737,4 769,2 867,2 829,0 -4,4% IT 3000,9 3447,7 3228,3 3117,3 2789,3 3277,3 2718,4 -17,1% LU 57,4 60,1 46,4 61,2 54,0 71,7 67,8 -5,4% NL 1062,6 1072,0 851,4 1142,7 990,7 1056,6 1228,3 16,2% AT 1301,9 1275,7 1317,8 1269,3 1462,2 1384,8 1127,6 -18,6% PT 297,0 123,1 237,0 182,2 50,9 85,8 42,1 -51,0% FI 464,1 396,9 254,1 538,3 488,9 569,0 679,0 19,3% SE 2056,2 2248,7 1658,9 2399,9 2344,8 2112,6 2285,1 8,2% UK 15012,0 15417,0 14860,0 16694,0 11574,0 15954,3 14313,0 -10,3% EU-15 87522 94453 89172 95532 83157 94313 82578 -12,4%
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