Three essays on competition policy and innovation incentives [Elektronische Ressource] / vorgelegt von: Robin Kleer
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Three Essays on Competition Policy andInnovation IncentivesInauguraldissertationzur Erlangung des akademischen Gradeseines Doktors der Wirtschaftswissenschaften an derwirtschaftswissenschaftlichen Fakult¨atder Julius-Maximilians-Universit¨at Wurzburg¨Vorgelegt von:Robin KleerWurzburg¨ , im Oktober 2008Betreuer der Arbeit:Professor Norbert Schulz, Ph.D.Meiner FamilieDanksagungDie vorliegende Arbeit habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhlsfur¨ Industrie¨okonomik von Professor Norbert Schulz, Ph.D. sowie als Stipendiatdes Bavarian Graduate Program in Economics ”Incentives” angefertigt. Ich m¨ochtemich an dieser Stelle bei allen Personen bedanken, die zum Gelingen dieser Arbeitbeigetragen haben.Norbert Schulz m¨ochte ich besonders fur¨ das mir entgegengebrachte Vertrauen,die Motivation und die st¨andige Unterstut¨ zung danken. Er hat immer die richtigeMischung aus n¨otigem Druck und Freir¨aumen bei meiner Betreung gefunden. DieArbeit an seinem Lehrstuhl hat mir sehr viel Spaß gemacht.Peter Welzel war immer bereit, mich kurzfristig und unkompliziert mit wertvollenRatschl¨agenundkonstruktiverKritikzuunterstutzen.¨ Auchhierfu¨rm¨ochteichmichherzlich bedanken.Weiterhin m¨ochte ich mich bei allen Kollegen bedanken, die durch kritische Kom-mentareundAnregungenaufKonferenzenundWorkshopserheblichzurQualit¨atderArbeit beigetragen haben.

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Publié le 01 janvier 2009
Nombre de lectures 57
Langue Deutsch

Extrait

Three Essays on Competition Policy and
Innovation Incentives
Inauguraldissertation
zur Erlangung des akademischen Grades
eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften an der
wirtschaftswissenschaftlichen Fakult¨at
der Julius-Maximilians-Universit¨at Wurzburg¨
Vorgelegt von:
Robin Kleer
Wurzburg¨ , im Oktober 2008Betreuer der Arbeit:
Professor Norbert Schulz, Ph.D.Meiner FamilieDanksagung
Die vorliegende Arbeit habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls
fur¨ Industrie¨okonomik von Professor Norbert Schulz, Ph.D. sowie als Stipendiat
des Bavarian Graduate Program in Economics ”Incentives” angefertigt. Ich m¨ochte
mich an dieser Stelle bei allen Personen bedanken, die zum Gelingen dieser Arbeit
beigetragen haben.
Norbert Schulz m¨ochte ich besonders fur¨ das mir entgegengebrachte Vertrauen,
die Motivation und die st¨andige Unterstut¨ zung danken. Er hat immer die richtige
Mischung aus n¨otigem Druck und Freir¨aumen bei meiner Betreung gefunden. Die
Arbeit an seinem Lehrstuhl hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Peter Welzel war immer bereit, mich kurzfristig und unkompliziert mit wertvollen
Ratschl¨agenundkonstruktiverKritikzuunterstutzen.¨ Auchhierfu¨rm¨ochteichmich
herzlich bedanken.
Weiterhin m¨ochte ich mich bei allen Kollegen bedanken, die durch kritische Kom-
mentareundAnregungenaufKonferenzenundWorkshopserheblichzurQualit¨atder
Arbeit beigetragen haben. Ausdruc¨ klich erw¨ahnen m¨ochte ich hierbei Jay Pil Choi,
der mich w¨ahrend meines Forschungssemesters an der Michigan State University
betreut hat, sowie meinen Freund und Kollegen Alex Steinmetz, der in unserem
gemeinsamen Bur¨ o mein Chaos ertragen musste.
BesondererDankgiltmeineElternfur¨ ihrest¨andigeUnterstutzung¨ inallenBereichen
des Lebens.
Zuletzt m¨ochte ich meinem Bruder danken: Dafur,¨ dass er so ist, wie er ist.
iiiZusammenfassung
Diese Dissertation befasst sich mit dem Thema Innovations¨okonomik. In einer allge-
meinen Einfuhrung¨ werden wettbewerbspolitische Gesichtspunkte, die Innovations-
anreizevonFirmenbeeinflussen,dargestellt.IndreieinzelnenArbeitenwerdendann
spezielle Fragestellungen intensiver analysiert.
DieersteArbeitbehandeltdieWechselwirkungenvonFirmenzusammenschluss¨ en
und Innovationen, zwei zentrale Elemente der Wettbewerbsstrategie von Un-
ternehmen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf dem Einfluss von Firmen-
zusammenschlus¨ sen auf die Innovationsaktivit¨aten und den Wettbewerb im
Produktmarkt. Dabei werden auch m¨ogliche Ineffizienzen, die sich durch Prob-
leme bei der Integration der Firmen nach dem Zusammenschluss ergeben, unter-
sucht. Es wird gezeigt, dass die optimale Investitionsaktivit¨at sehr stark von der
sich ergebenden Marktstruktur abh¨angt und es signifikante Unterschiede zwischen
Insider und Outsider des Firmenzusammenschlusses gibt. In dem Modell mit lin-
earer Nachfragefunktion und konstanten Grenzkosten steigern Zusammenschlusse¨
die soziale Wohlfahrt.
Die zweite Arbeit betrachtet die unterschiedlichen Vorteile von kleinen und
großen Firmen im Innovationswettbewerb. W¨ahrend große Firmen typischerweise
ub¨ er einen besseren Zugang zu Produktm¨arkten verfug¨ en, weisen kleine Firmen
h¨aufig eine bessere Forschungseffizienz auf. Diese verschiedenen Vorteile wer-
fen unmittelbar die Frage nach Kooperationen auf. Im dargestellten Modell mit
vier Unternehmen haben große Firmen die Mo¨glichkeit kleine Firmen zu kaufen.
Innovationen werden mittels Patentwettbewerb modelliert. Sequentielles Bieten
erm¨oglicht es der ersten großen Firma strategisch zu handeln um eine Reaktion
der zweiten großen Firma hervorzurufen. Ergeben sich hohe Effizienzen durch den
Firmenzusammenschluss,sobevorzugendiegroßenFirmeneineunmittelbareAkqui-
sition und es entsteht eine symmetrische Marktstruktur. Bei geringen Effizienzen
ivwartet die erste Firma dagegen ab und zwingt die zweite Firma dadurch zum Kauf.
Somit entsteht trotz symmetrischer Ausgangssituation eine asymmetrische Markt-
struktur. Weiterhin wird gezeigt, dass Akquisitionen die Chancen fur¨ eine erfolg-
reiche Innovation erh¨ohen.
Die dritte Arbeit befasst sich mit Forschungssubventionen. Dabei wird neben
dem eigentlichen Ziel der Subvention – der F¨orderung sozial erwunsc¨ hter Projekte,
die nicht genugend¨ private Anreize zur Durchfuhr¨ ung bieten – die Signal-
wirkung einer Subvention betrachtet. Eine Staatsbeh¨orde untersucht dabei die
Projekte auf Risiken und Wohlfahrtswirkungen und entscheidet daraufhin ub¨ er eine
F¨orderung. Dies wird in einem einfachen Signalisierungsspiel mit zwei Risikoklassen
von Forschungsprojekten modelliert. Die Staatsbeh¨orde bevorzugt dabei riskante
Projekte, die hohe erwartete soziale Gewinne versprechen, w¨ahrend Banken wenig
riskanteProjektemithohenprivatenGewinnenbevorzugen.Erm¨oglichtdieSubven-
tion lediglich die Unterscheidung von riskanten und weniger riskanten Projekten, so
istdasSignalderBeh¨ordewenighilfreichfur¨ dieInvestitionsenscheidungderBanken.
Bietet das Signal jedoch zus¨atzlich einen Hinweis auf die Qualit¨at der Projekte, so
k¨onnen sich erh¨ohte, bzw. effizienter ausgew¨ahlte, private Investitionen ergeben.
Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Aussagen zusammengefasst sowie in
abschließenden Bemerkungen der Zusammenhang der Ergebnisse erl¨autert.
vAbstract
This thesis deals with the economics of innovation. In a general introduction we
illustrate how several aspects of competition policy are linked to firms’ innovation
incentives. In three individual essays we analyze more specific issues.
Thefirstessaydealswithinterdependenciesofmergersandinnovationincentives.
This is particularly relevant as both topics are central elements of a firm’s
competitive strategy. The essay focuses on the impact of mergers on innovative
activity and competition in the product market. Possible inefficiencies due to orga-
nizational problems of mergers are accounted for. We show that optimal investment
strategies depend on the resulting market structure and differ significantly from
insider to outsider. In our linear model mergers turn out to increase social surplus.
Thesecondessayanalyzesthedifferentcompetitiveadvantagesoflargeandsmall
firms in innovation competition. While large firms typically have a better access to
product markets, small firms often have a superior R&D efficiency. These distinct
advantages immediately lead to the question of cooperations between firms. In our
model we allow large firms to acquire small firms. In a pre-contest acquisition game
largefirmsbidsequentiallyforsmallfirmsinordertocombinerespectiveadvantages.
Innovation competition is modeled as a patent contest. Sequential bidding allows
the first large firms to bid strategically to induce a reaction of its competitor. For
high efficiencies large firms prefer to acquire immediately, leading to a symmetric
market structure. For low efficiencies strategic waiting of the first large firm leads
to an asymmetric market structure even though the initial situation is symmetric.
Furthermore, acquisitions increase the chances for successful innovation.
Thethirdessaydealswithgovernmentsubsidies toinnovation. Government sub-
sidiesforR&Dareintendedtopromoteprojectswithhighreturnstosocietybuttoo
littleprivatereturnstobebeneficialforprivateinvestors.Apartfromthedirectfund-
ing of these projects, government grants may serve as a signal of good investments
vifor private investors. We use a simple signaling model to capture this phenomenon
and allow for two types of risk classes. The agency has a preference for high risk
projects as they promise high expected social returns, whereas banks prefer low risk
projects with high private returns. In a setup where the subsidy can only be used
to distinguish between high and low risk projects, government agency’s signal is not
very helpful for banks’ investment decision. However, if the subsidy is accompanied
by a quality signal, it may lead to increased or better selected private investments.
The last chapter summarizes the main findings and presents some concluding
remarks on the results of the essays.
viiContents
1 Introduction 2
1.1 Innovation – An Explanation of Terms . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.1 Classification of Innovation Types . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.2 Innovation Indicators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.2 Importance of Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.3 Competition Policy and Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.3.1 Market Structure and Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.3.2 Mergers & Acquisitions and Innovation . . . . . . . . . . . . . 14
1.3.3 Subsidies for Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.4 Outline. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2 TheEffectofMergersontheIncentivestoInvestinCostReducing
Innovations 24
2.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.2 Model . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2.2.1 Benc

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