Bulgariens holpriger Weg durch den Übergang Tim Allen Statistik Der Weg, der Bulgarien in den letzten Jahren durch den Übergang führte, war recht holprig. Die Handelszahlen des Landes und ihre Wachstumsraten waren bescheidener als die der meisten anderen Volkswirtschaften im Übergang in Mitteleuropa. Dennoch entwickelten kurzgefaßt sich seine Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union (EU) günstig. 1999 konzentrierte sich die Handelstätigkeit Bulgariens etwa zur Hälfte auf die EU. Neben der traditionellen Schwerindustrie (Maschinenbau, Chemie und Metallindustrie) scheint sich eine neue Exportindustrie im Textilbereich entwickelt zu haben. AUSSENHANDEL á THEMA 618/2000 Abb 1 Außenhandel Bulgariens (Mrd. Euro) Inhalt Stagnierende Handelszahlen ...1 Ein neuer Start 2 Ausrichtungaufdie EU 2¡ ·" Γ f~—-"---TÍ (——■—J-Textilien zunehmend von Bedeutung 3 1996 1997 1998 1999 1992 1993 1994 1995 JHandelsbilanz mit EU15 Handelsbilanz mit NichtEU15Ländern ♦— Gesamteinfuhren Gesamtausfuhren Quelle: Statistisches Zentralamt Bulgariens. Stagnierende Handelszahlen Mit einer Bevölkerungszahl von etwa 8,2 Millionen und einer Volkswirtschaft, die etwa ein Viertel des durchschnittlichen ProKopfBIP der EU erzielt (Zahlen 1999 in Kaufkraftstandards), ist Bulgarien in Bezug auf Größe und Wirtschaftskraft von eher geringer Bedeutung.