STATISTIK KURZGEFASST Energie und Industrie eurostat 1996 Π 13 ISSN 1024-4344 Strompreise für die industriellen Verbraucher in der EU am 1. Januar 1996: Rückläufige Tendenz Der vorliegende Kommentar basiert auf den im Rahmen der Richtlinie 90/377/EWG erhobenen Preisen in Landeswährung. In den Vergleichstabeüen und Schaubildern werden jedoch auch die Preise in ECU und in Kaufkraftstandards (KKS) ausgewiesen. Die Untersuchung der Entwicklung der Strompreise ohne Hehrwertsteuer vom 1. Juli 1995 bis zum 1. Januar 1996 ergibt folgendes Bild: - Die stärksten Preissteigerungen wurden in den Niederlanden für Ia* und 1^ (zwischen 15 % und 17 %) verzeichnet, während sich der Anstieg für die übrigen Verbrauchertypen zwischen 0,8 % (I,- in Nord-Holland) und 4,8 % (Ij, in Rotterdam) bewegte. Sinkende Preise gab es allein für Ic (-2,2 %) sowie \¿ und Ie (-0,4 %) in Rotterdam und ebenfalls für Ic (-17,1 %) in Nord-Brabant. - In Finnland lagen die Preissteigerungen zwischen 2,6 % für Ic und 12,9 % für Ij,, in Dänemark zwischen 6,2 % für If, und 8,5 % für Ie, in Luxemburg n 0,3 % (If, Ig, If,, If) und 0,7 % (Ia, I^, Ic, Ij, Ie)· In Belgien zogen die Preise für alle Verbrauchertypen um 0,2 % an. - In Deutschland zogen allein die Preise in Erfurt an, und zwar um rund 2 % für Ie, If, Ig, In, I,- und 6,5 % für die übrigen Verbraucher.