Gefährliche Begegnungen , livre ebook

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Ein überraschender, spannender und erotischer Roman, der die Liebhaber ungewöhnlicher Affären in seinen Bann ziehen wird.

Anna Zaires entführt ihre Leser in der deutschen Übersetzung ihres internationalen Bestsellers Close Liaisons in die nahe Zukunft der Erde. Die schönen aber gefährlichen Krinar haben sich auf der Erde niedergelassen und den Menschen ihre Alleinherrschaft entzogen. Die offizielle friedliche Koexistenz der beiden Rassen wird allerdings durch verschiedene Interessengruppen auf beiden Seiten untergraben, was zu unvorhersehbaren Verwicklungen führt.

Von diesem Strudel der Ereignisse wird auch die schüchterne und introvertierte Studentin Mia Stalis erfasst, als sie eines Tages im Central Park dem geheimnisvollen aber höchst faszinierenden Krinar Korum begegnet. Für Korum ist es Begierde auf den ersten Blick und nichts und niemand kann ihn von seinem Vorhaben abbringen, Mia ganz für sich allein zu haben. Als Mia sich dagegen wehrt, setzt Korum all seine Verführungskünste ein, um der unerfahrenen Mia einen Einblick in die für sie völlig neue Welt der erotischen Leidenschaft zu geben. Allerdings hat diese unkonventionelle Beziehung der Beiden weit größere Auswirkungen auf die Zukunft ihrer Rassen, als sie denken…

Wird Korum über Leidenschaft sein Ziel erreichen und Mia für sich gewinnen können? Wird Mia in Korum mehr als nur den Feind sehen können? Werden beide ihre persönlichen Interessen über die ihrer Rassen stellen, oder verfolgen sie ein höheres Ziel?
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Publié par

Date de parution

02 septembre 2021

Nombre de lectures

0

EAN13

9780988391369

Langue

German, Middle High (ca.1050-1500)

GEFÄHRLICHE BEGEGNUNGEN
Buch 1 der Krinar Chroniken


ANNA ZAIRES

Übersetzt von GRIT SCHELLENBERG

♠ Mozaika Publications ♠
Alle in diesem Roman vorkommenden Personen, Schauplätze, Ereignisse und Handlungen sind vom Autor frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen sind rein zufällig.


Copyright © 2012 Anna Zaires
www.annazaires.com/book-series/deutsch/


Alle Rechte vorbehalten


Kein Teil dieses Buches darf reproduziert, gescannt oder in gedruckter oder elektronischer Form ohne vorherige Erlaubnis verbreitet werden. Ausnahme ist die Benutzung von Auszügen in einer Buchbesprechung.


Veröffentlicht von Mozaika Publications, einer Druckmarke von Mozaika LLC.
www.mozaikallc.com


Aus dem Amerikanischen von Grit Schellenberg
Lektorat: Fehler-Haft.de


Umschlag von Alex McLaughlin, Grey Eagle Publications


E–ISBN: 9780988391369
ISBN: 9780988391376
Dieses Buch wäre ohne meinen Ehemann nicht möglich gewesen. Er ist nicht nur mein Lebenspartner, sondern darüber hinaus auch ein enger Mitarbeiter bei der Erschaffung der Krinar Chroniken. Sein Rat und seine Unterstützung bei der Entwicklung der Handlung, der wissenschaftlichen Elemente und bei der gesamten Nachbearbeitung sind von unschätzbarem Wert für mich .
INHALT



Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24


Auszug aus Twist Me - Verschleppt

Auszug aus The Krinar Captive – Gefangene des Krinar

Über die Autorin
PROLOG
Fünf Jahre zuvor

»Herr Präsident, alle warten auf Sie.«
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika sah müde aus und schloss den Ordner, der vor ihm auf seinem Tisch lag. Er hatte die ganze letzte Woche kaum geschlafen, seine Gedanken kreisten um die Verschlechterung der Lage im Nahen Osten und die anhaltende Konjunkturschwäche. Obwohl kein Präsident es jemals einfach gehabt hatte, schienen die unmöglichen Aufgaben während seiner Amtszeit einfach niemals ein Ende zu nehmen, und der tägliche Stress machte sich langsam gesundheitlich bemerkbar. Er nahm sich vor, daran zu denken, sich im Verlauf der Woche beim Arzt durchchecken zu lassen. Das Land konnte neben seinen anderen Problemen nicht auch noch einen kranken und erschöpften Präsidenten gebrauchen.
Der Präsident stand auf, verließ sein Büro und ging zu dem Raum, in dem die Krisenbesprechung stattfand. Er war zuvor davon unterrichtet worden, dass die NASA etwas Ungewöhnliches entdeckt hatte. Er hatte gehofft, es sei nicht mehr als nur ein von der Umlaufbahn abgekommener Satellit, aber das schien in Anbetracht der Dringlichkeit, mit der der nationale Sicherheitsberater auf seiner Anwesenheit bestand, leider nicht der Fall zu sein.
Er ging in den Sitzungssaal hinein, begrüßte alle seine Berater und nahm Platz, um zu hören, was diese Besprechung nötig gemacht hatte.
Der Verteidigungsminister sprach zuerst: »Herr Präsident, wir haben etwas in der Umlaufbahn der Erde entdeckt, was da nicht hingehört. Wir wissen nicht, was es ist, aber wir haben Gründe, anzunehmen, dass es eine Bedrohung für uns darstellen könnte.« Er zeigte auf die Bilder, die auf einem der sechs Flachbildschirme, die die Wände des Saals säumten, angezeigt wurden. »Wie Sie sehen können, ist dieses Objekt groß, größer als alle unsere Satelliten, aber es scheint einfach aus dem Nichts aufgetaucht zu sein. Wir haben von keinem Punkt der Erde einen Start beobachtet, und wir haben auch nichts auf die Erde zukommen sehen. Es scheint, als sei dieses Objekt hier einfach vor ein paar Stunden aufgetaucht.«
Auf dem Bildschirm waren verschiedene Bilder mit einem dunklen Fleck vor einem dunklen Hintergrund voller Sterne zu sehen.
»Was denkt denn die NASA, was es sein könnte?«, fragte der Präsident ruhig, während er versuchte, die verschiedenen Möglichkeiten zu erwägen. Wenn die Chinesen eine neue Satellitentechnologie entwickelt hätten, hätten sie schon längst davon erfahren, und das russische Weltraumprogramm war auch nicht mehr das, was es einmal gewesen war. Das Vorhandensein dieses Objektes ergab einfach keinen Sinn.
»Sie wissen es nicht«, sagte der Sicherheitsberater. »Es sieht nicht aus wie irgendetwas, was sie jemals zuvor gesehen haben.«
»Die NASA konnte nicht einmal eine fundierte Vermutung äußern?«
»Sie wissen, dass es kein Himmelskörper ist.«
Also musste es künstlich hergestellt worden sein. Beunruhigt starrte der Präsident auf die Bilder und weigerte sich, den haarsträubenden Gedanken, der ihm eben in den Sinn gekommen war, auch nur zu Ende zu denken. Er drehte sich seinem Berater zu und fragte: »Haben wir schon die Chinesen kontaktiert? Wissen die irgendetwas darüber?«
Der Berater öffnete gerade seinen Mund, um zu antworten, als plötzlich ein greller Lichtblitz den Raum erleuchtete. Einen Moment lang geblendet, blinzelte der Präsident, um seinen Blick wieder klar zu bekommen – und erstarrte vor Schreck.
Vor dem Bildschirm, auf den der Präsident noch gerade eben geschaut hatte, stand jetzt ein Mann. Er war groß und muskulös, mit schwarzem Haar und dunklen Augen, und sein olivfarbener Teint setzte sich von seiner weißen Kleidung ab. Er stand dort ruhig und entspannt, so als sei er nicht gerade in das Allerheiligste der Regierung der Vereinigten Staaten eingedrungen.
Die Geheimagenten reagierten zuerst, indem sie panisch den Eindringling anschrien und auf ihn feuerten. Bevor der Präsident überhaupt denken konnte, fand er sich schon gegen eine Wand gedrückt, mit zwei Agenten vor ihm, die einen menschlichen Schutzschild bildeten.
»Das ist unnötig«, sagte der Eindringling mit seiner tiefen und klangvollen Stimme. »Ich habe nicht vor, euren Präsidenten zu verletzen – und selbst wenn, könntet ihr auch nichts dagegen tun.« Er sprach in perfektem amerikanischen Englisch, ohne auch nur eine Spur von Akzent. Trotz der Schüsse, die gerade auf ihn abgefeuert worden waren, schien er völlig unverletzt zu sein, und der Präsident konnte jetzt auch die Kugeln sehen, die harmlos vor dem Mann auf dem Boden lagen.
Nur jahrelange, nie endende Krisenbewältigung machte es möglich, dass der Präsident jetzt tat, was er tat. »Wer sind Sie?«, fragte er mit fester Stimme, während er sein Entsetzen und den hohen Adrenalinspiegel seines Blutes ignorierte.
Der Eindringling lächelte. »Mein Name ist Arus. Und wir haben beschlossen, dass es Zeit ist, dass unsere Rassen sich treffen.«
KAPITEL EINS

Die Luft war frisch und rein, als Mia mit schnellen Schritten einen gewundenen Pfad im Central Park entlangging. Überall zeigte sich schon der Frühling, in winzigen Knospen auf den noch immer kahlen Bäumen und in der rasch wachsenden Anzahl an Kindermädchen, die sich draußen mit ihren wilden Schützlingen über den ersten warmen Tag freuten.
Es war eigenartig, wie sehr sich alles in den letzten paar Jahren verändert hatte und wie sehr es doch gleich geblieben war. Wäre Mia vor zehn Jahren gefragt worden, was sie denke, wie ihr Leben wohl nach der Invasion einer anderen Rasse aussehen würde, hätte sie sich das bestimmt nicht so vorgestellt. Independence Day, Krieg der Welten – keiner dieser Filme näherte sich auch nur ansatzweise dem, was tatsächlich geschehen war. Die Menschen trafen auf eine höher entwickelte Spezies, als diese zu ihnen auf die Erde kam. Es war weder zum Kampf noch zu irgendeinem Widerstand auf der Regierungsebene gekommen. Sie hatten es nicht erlaubt. Rückblickend wurde klar, wie dumm diese Filme gewesen waren. Nuklearwaffen, Satelliten, Kampfjets waren nicht mehr als kleine Steine und Stöcke für diese uralte Zivilisation, die schneller als mit Lichtgeschwindigkeit das Universum durchqueren konnte.
Als sie eine leere Bank nahe am See sah, ging Mia dankbar auf diese zu. Auf ihren Schultern machte sich die Last des Rucksacks bemerkbar, in dem sie ihren schweren, zwölf Jahre alten Laptop und einige altmodische, noch auf Papier gedruckte Bücher hatte. Mit einundzwanzig fühlte sie sich manchmal alt, fehl am Platz in dieser schnellen neuen Welt der extra–schlanken Tablets und den in die Armbanduhren integrierten Handys. Die Geschwindigkeit der technischen Entwicklungen war seit dem K-Day nicht langsamer geworden, wenn überhaupt waren jetzt viele neue Spielereien durch das beeinflusst, was die Krinar besaßen. Nicht, dass die Krinar irgendetwas ihrer kostbaren Technologie preisgegeben hätten. Ihrer Meinung nach sollte ihr kleines Experiment ohne größere Beeinflussungen fortgeführt werden.
Mia öffnete den Reißverschluss ihres Rucksacks und holte ihren alten Mac heraus. Das Gerät war schwer und langsam, aber es funktionierte, und als arme Studentin konnte sich Mia nichts Besseres leisten. Sie loggte sich ein, öffnete ein neues Word-Dokument und machte sich bereit, sich durch das Schreiben ihrer Hausarbeit in Soziologie zu quälen.
Zehn Minuten und genau null Wörter später gab sie auf. Wem wollte sie denn damit etwas vormachen? Hätte sie wirklich dieses verdammte Ding schreiben wollen, wäre sie doch niemals in den Central Park gekommen. So verlockend es auch war, sich fest vorzunehmen, die frische Luft zu genießen und gleichzeitig etwas zu arbeiten, in Wirklichkeit hatte Mia das noch nie hinbekommen. Eine muffige, alte Bibliothek war ein viel besserer Ort für solche Tätigkeiten, die derartig das Hirn zermarterten.
Mia gab sich in Gedanken einen Tritt für die eigene Faulheit, seufzte und sah sich trotzdem erst einmal um. Die Menschen in New York zu beobachten amüsierte sie immer wieder.
Das Bild, das sie vor sich sah, war ein Klassiker. Der Obdachlose auf der Parkbank – zum Glück nicht auf der neben ihr, er sah nämlich so aus, als würde er schon sehr streng riechen – und die beiden Kindermädchen, die miteinander auf Spanisch redeten, während si

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