Gefährliche Erinnerung
231 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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Gefährliche Erinnerung , livre ebook

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Description

In Gefährliche Erinnerung, dem dritten und vorerst letzten Teil der Krinar Chroniken, gelingt es Mia und Korum endlich, ihrem Feind auf die Spur zu kommen. Das allerdings hat seinen Preis, den zu zahlen, die beiden allerdings nicht gewillt sind. Sie setzen alles daran, unbeschadet aus der ganzen Angelegenheit herauszukommen, auch wenn das bedeutet, eine Reise nach Krina, Korums Heimatplaneten, zu unternehmen.

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 09 septembre 2021
Nombre de lectures 0
EAN13 9781631420078
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)

Informations légales : prix de location à la page 0,0300€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

GEFÄHRLICHE ERINNERUNG
Buch 3 der Krinar Chroniken


ANNA ZAIRES

Übersetzt von GRIT SCHELLENBERG

♠ Mozaika Publications ♠
Alle in diesem Roman vorkommenden Personen, Schauplätze, Ereignisse und Handlungen sind vom Autor frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen sind rein zufällig.


Copyright © 2013 Anna Zaires
www.annazaires.com/book-series/deutsch/


Alle Rechte vorbehalten


Kein Teil dieses Buches darf reproduziert, gescannt oder in gedruckter oder elektronischer Form ohne vorherige Erlaubnis verbreitet werden. Ausnahme ist die Benutzung von Auszügen in einer Buchbesprechung.


Veröffentlicht von Mozaika Publications, einer Druckmarke von Mozaika LLC.
www.mozaikallc.com


Aus dem Amerikanischen von Grit Schellenberg
Lektorin: Fehler-Haft.de


Umschlag von Alex McLaughlin, Grey Eagle Publications


e-ISBN: 978-1-63142-007-8
ISBN: 978-1-63142-008-5
INHALT




Teil I


Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5


Teil II


Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16


Teil III


Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Epilog


Auszug aus Wall Street Titan – Der Börsenhai

Auszug aus Twist Me - Verschleppt

Auszug aus Capture Me – Ergreife Mich

Über die Autorin
TEIL EINS
PROLOG

D er Krinar ging die Straße in Moskau entlang und beobachtete gelassen das Gewimmel der Menschenmassen um ihn herum. Als er an ihnen vorbeiging, konnte er die Angst und die Neugier auf ihren Gesichtern erkennen, den Hass fühlen, der von manchen der vorbeieilenden Passanten ausstrahlte.
Russland war eines der Länder, die während der Großen Panik den größten Widerstand geleistet hatten – und einen dementsprechend hohen Preis dafür zahlen mussten. Die Kombination einer größtenteils korrupten Regierung und einer Bevölkerung, die Autorität generell misstrauisch gegenüberstand, hatte dazu geführt, dass viele Russen die krinarische Invasion zum Anlass nahmen, nach Lust und Laune zu plündern und so viele Vorräte zu horten, wie sie nur bekommen konnten. Selbst jetzt, fünf Jahre später, waren einige Schaufenster in Moskau immer noch leer, und ihre zugeklebten Fenster bezeugten, wie turbulent die Monate nach der Ankunft der Außerirdischen gewesen waren.
Zum Glück war die Luft der Stadt jetzt aber besser, weniger verschmutzt, als der Krinar sie noch von vor ein paar Jahren in Erinnerung hatte. Damals hing ein starker Smog über der Stadt, der ihn unendlich gestört hatte. Nicht, dass er ihm irgendwie hätte schaden können, aber trotzdem bevorzugte der Krinar Luft, die nicht so viele Kohlenwasserstoffpartikel enthielt.
Als er sich dem Kreml näherte, setzte er sich die Kapuze seiner Jacke auf und versuchte so menschlich auszusehen, wie ihm das nur möglich war. Er achtete darauf, sich langsamer und weniger anmutig zu bewegen. Er machte sich nichts vor. Er wusste, dass die krinarischen Satelliten ihn in diesem Moment sahen, aber niemand in den Siedlungen hatte irgendeinen Grund, ihn zu verdächtigen. Er hatte es sich in den letzten Jahren zur Gewohnheit gemacht, so viel wie nur möglich zu reisen und häufig unter dem einen oder anderen Vorwand in den größeren menschlichen Städten aufzutauchen. Deshalb würden auch seine letzten Ausflüge kein Aufsehen erregen, falls sich jemand die Mühe machen sollte, ihn zu überprüfen.
Nicht, dass ihn überhaupt jemand überprüfen würde. Soweit es alle anderen betraf, waren die Krinar, die dem Widerstand geholfen hatten – die Keiths, wie sie genannt wurden –, in sicherem Gewahrsam, und der arme Saur war beschuldigt worden, ihr Gedächtnis ausgelöscht zu haben. Es hätte nicht einmal besser laufen können, wenn der Krinar es genau so geplant hätte.
Nein, er musste seine Identität nicht vor den krinarischen Augen im Himmel verstecken. Er wollte den menschlichen Kameras entgehen, die sich rund um die Mauern des Kremls befanden – damit die russischen Anführer keinesfalls aufgeschreckt werden würden, bevor er die Möglichkeit gehabt hatte, die anderen größeren Städte zu besuchen.
Mit einem Lächeln gab der Krinar vor, niemand anders als ein menschlicher Tourist zu sein, der eine entspannte Runde über den Roten Platz drehte. Die Sohlen seiner Schuhe knirschten auf dem Asphalt und hinterließen kleine Kapseln, die die Samen für eine neue Ära der menschlichen Geschichte enthielten.
Als er fertig war, begab er sich wieder zu seinem Schiff, welches er in einer der nahegelegenen Alleen zurückgelassen hatte.
Morgen würde er Mia wiedersehen. Saret konnte es kaum erwarten.
KAPITEL EINS

»O h mein Gott, Korum, wann hast du das denn alles gemacht?«
Mia schaute sich überrascht um. Die ganzen vertrauten Möbel waren weg, und Korums Haus in Lenkarda – der Ort, den sie langsam als ihr neues Zuhause ansah – ähnelte mit den schwebenden Brettern und frei von jeglicher Unordnung jetzt sehr stark einem krinarischen Heim. Das Einzige, was gleich geblieben war, waren die durchsichtigen Wände und Decken – eine krinarische Besonderheit, die Korum von Anfang an mit eingebaut hatte.
Ihr Liebhaber grinste, und das vertraute Grübchen auf seiner linken Wange kam zum Vorschein. »Es könnte sein, dass ich mich mal für eine Stunde oder so weggeschlichen habe, während du schliefst.«
»Du bist von Florida bis hierher gekommen, nur um die Einrichtung auszutauschen?«
Er lachte und schüttelte den Kopf. »Nein, meine Süße, nicht mal ich bin so engagiert. Ich musste mich um ein paar geschäftliche Angelegenheiten kümmern und beschloss, dann auch gleich eine Überraschung für dich vorzubereiten.«
»Also, das ist dir auf jeden Fall gelungen«, sagte Mia und drehte sich langsam im Kreis, um den neuen, fremden Anblick, der sie nach ihrer Ankunft in Lenkarda begrüßte, in sich aufzunehmen.
Anstelle des elfenbeinfarbenen Sofas gab es jetzt ein langes, weißes Brett, das einige Zentimeter über dem Boden schwebte. Wie Korum ihr schon einmal erklärt hatte, brachten die Krinar ihre Möbel mit Hilfe der gleichen Kraftfeldtechnologie zum Schweben, mit der sie auch ihre Siedlungen beschützten. Mia wusste, dass das Brett sich sofort an ihren Körper anpasste, sobald sie Platz nahm, und sie so bequem sitzen würde, wie es überhaupt möglich war. Weitere schwebende Bretter befanden sich in der Nähe der Wände, und einige von ihnen waren mit Zimmerpflanzen bestückt, die pinkfarben blühten.
Der Boden war jetzt auch anders – aber überhaupt nicht so, wie sie es in anderen krinarischen Häusern gesehen hatte. Sie versuchte sich daran zu erinnern, wie die Fußböden dort ausgesehen hatten, aber alles, an was sie sich erinnern konnte war, dass sie hart und blass gewesen waren, wie aus einer Art Stein gemacht. Sie hatte zu jenem Zeitpunkt allerdings auch nicht allzu sehr darauf geachtet, weil der krinarische Fußbodenbelag sich nicht sehr von einem menschlichen zu unterscheiden schien. Das, worauf sie gerade stand, fühlte sich allerdings sehr ungewöhnlich an und schien eine ähnliche Konsistenz wie ein Schwamm zu haben. Mia fühlte sich, als würde sie auf Luft stehen.
»Was ist das?«, fragte sie Korum und zeigte auf diese eigenartige Substanz.
»Zieh deine Schuhe aus und fühle es«, schlug er vor und zog seine eigenen Sandalen aus. »Es ist die neue Entwicklung eines meiner Angestellten – von der Technologie des intelligenten Bettes weiterentwickelt.«
Neugierig folgte Mia seinem Beispiel und ließ ihren nackten Fuß in den angenehmen Boden sinken. Das Material schien um ihrem Fuß zu schweben, und es fühlte sich an, als würden tausend kleine Finger zärtlich ihre Zehen, Fersen und ihren Fußrücken massieren und vollkommen entspannen. Eine Fußmassage … nur tausendmal besser. »Oh, wow«, flüsterte Mia, und ein glückseliges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. »Korum, das ist fantastisch!«
»Ja, nicht wahr?« Er wanderte ein wenig umher und schien dieses Gefühl offensichtlich auch sehr zu genießen. »Ich dachte mir, dass dir das gefallen würde.«
Mit ihren Füßen im Paradies, sah Mia ihm dabei zu, wie er langsam eine Runde in dem Zimmer drehte, und sein Körper sich dabei mit dieser katzenhaften Anmut bewegte, die für seine Rasse normal war. Manchmal konnte sie kaum glauben, dass dieser hinreißende, komplizierte Mann ihr gehörte und sie genauso sehr liebte wie sie ihn.
Sie war in den letzten Tagen so unglaublich glücklich gewesen, dass es ihr schon fast Angst machte.
»Möchtest du den Rest des Hauses sehen?« Er blieb neben ihr stehen und lächelte sie warm an.
»Ja, bitte!« Mia grinste voll ungeduldiger Vorfreude, wie ein Kind im Süßigkeitenladen.
Vor drei Tagen, während einem ihrer Abendspaziergänge in Florida, hatte sie ihm gegenüber erwähnt, dass sie das Haus gerne einmal so sehen würde, wie es gewesen war, bevor er es für sie vermenschlicht hatte. So aufmerksam diese Geste zu diesem Zeitpunkt auch gewesen war, Mia hatte sich mittlerweile an die krinarische Lebensart gewöhnt und war nicht mehr auf eine altbekannte Umgebung angewiesen. Stattdessen wollte sie lieber sehen, wie ihr außerirdischer Geliebter gelebt hatte, bevor sie sich begegnet waren. Er hatte sie angelächelt und ihr versprochen, dass er das Haus umgehend verändern würde – und offensichtlich hatte er das auch wirklich getan.
»Okay«, sagte er und sah mit einem leicht schelmischen Gesichtsausdruck auf seinem wunderschönen Gesicht auf sie hinab. »Es gibt da einen Raum, den du bis jetzt noch nicht gesehen hast, und dabei konnte ich es kaum aushalten, ihn dir bis jetzt nicht zu zeigen …«
»Ach ja?« Mia hob ihre Augenbrauen, ihr Herz begann, schneller zu schlagen, und ihr Unterleib zog sich voller Vorfreude zusammen. Seine Augen schimmerten leicht golden, und sie nahm an, dass das, was er

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